Drei Siege am Stück, dann ein hochverdientes Unentschieden beim TSV 1860 München. Die Formkurve der Roten Teufel zeigte zuletzt deutlich nach oben. Nun wollen die Roten Teufel allen FCK-Fans auch den Derbysieg schenken und so den Punkt vom vergangenen Montag in München vergolden. Damit das gelingen kann, setzen die Lautrer auch gegen den KSC auf ihre zuletzt sehr starke Defensive. Nur zwei Gegentore hat die Mannschaft in den vergangenen sechs Partien zugelassen.
Der Gegner
Die Karlsruher reisen angeschlagen in die Pfalz. Drei Mal hintereinander haben die Badener zuletzt verloren. Unter der Woche trennte sich der Club zudem von Sportdirektor Jens Todt. Der Stimmung im Umfeld waren die Niederlagen in den Derbys gegen Stuttgart (1:3), Heidenheim (1:2) und Sandhausen (1:3) natürlich nicht zuträglich. Klar ist aber auch, dass der KSC mit einem Erfolgserlebnis in Kaiserslautern wieder viel Kredit zurückgewinnen könnte. Entsprechend erwartet FCK-Coach Tayfun Korkut am Sonntag eine große Gegenwehr.
Wer spielt, wer fehlt
Der Kapitän ist zurück. Nach wochenlanger Verletzungspause feierte Daniel Halfar in der Partie bei den Löwen sein Comeback. Auch Jacques Zoua spielte in der Schlussphase ein paar Minuten. Insbesondere offensiv hat Tayfun Korkut somit wieder die ein oder andere Alternative mehr. Offen ist, ob der in München angeschlagen ausgewechselte Naser Aliji rechtzeitig fit wird.
Kurz gesagt
“Ein Derby ist immer etwas Besonderes. Wir wissen um die Spannung, die das Spiel mit sich bringt.” (Tayfun Korkut)
“Ich weiß, dass es für die Fans ein besonderes Spiel ist. Wir müssen rausgehen und eine gute Vorstellung für sie geben.” (Osayamen Osawe)
Gut zu wissen
