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Für eine gute Zusammenarbeit

Über die verschiedenen Institutionen wie die Fanbeauftragten des Vereins oder der von den Fans gewählte Fanbeirat mit seinen regionalen Ansprechpartnern, soll für alle Fans eine passende Anlaufstelle geboten werden. Natürlich gibt es auch einen Ansprechpartner für die vielen treuen FCK-Fans mit Handicap.

Neben der Fanarbeit die direkt vom Verein in Zusammenarbeit mit engagierten Fans geleistet wird, bildet auch das sozialpädagogische Fanprojekt v.a. für jüngere Fans eine geeignete Anlaufstelle.

An dieser Stelle findet Ihr Informationen zu allen Bereichen der Fanbetreuung und hier die entsprechenden Kontaktdaten.

Das Konzept

Fanbetreuung Konzept

Die Fanbetreuung des FCK ist auf verschiedene Säulen aufgebaut. Um die vielen Fans mit ihren unterschiedlichen Ansprüchen zeitgemäß zu betreuen und selber stärker in die Fanarbeit zu integrieren wurde 2010 ein neues Konzept zur Fanbetreuung erarbeitet, mit welchem auch der Dialog zwischen Fans und Verein weiter verstärkt werden soll. In gemeinsamen Workshops von Fans und Vereinsmitarbeitern wurden 2014 und 2015 weitere Anpassungen angeschoben.

Neben den Fanbeauftragten des Vereins gibt es mit dem Fanbeirat ein von Fans und Fanclubs gewähltes Fangremium. Die Richtlinien des Fanbeirates und der Fanregionen findet ihr hier. Mit der Fanversammlung steht allen FCK-Anhängern mindestens einmal jährlich eine Anlaufstelle zur Verfügung.

Vor allem für die jungen Fans stehen die Mitarbeiter des von der AWO getragenen sozialpädagogischen Fanprojektes als Ansprechpartner zur Verfügung. Den FCK-Fans mit Handicap hilft der Behinderten-Fanbeauftragte gerne weiter.

Fanbeauftragte

Katharina Günther

Fanbeauftragte des 1. FC Kaiserslautern

Fritz-Walter-Straße 1
67663 Kaiserslautern

E-Mail: katharina.guenther@fck.de
Telefonnummer: 0631 – 3188 0

Clara Liell

Fanbeauftragte des 1. FC Kaiserslautern

Fritz-Walter-Straße 1
67663 Kaiserslautern

E-Mail: clara.liell@fck.de
Telefonnummer: 0631 – 3188 0
Mobil: 0151 – 25054154

Marcel Sander

Fanbeauftragter des 1. FC Kaiserslautern

Fritz-Walter-Straße 1
67663 Kaiserslautern

E-Mail: marcel.sander@fck.de
Telefonnummer: 0631 – 3188 0
Mobil: 0176 – 84253879

Guido Marklofsky

ehrenamtlicher Fanbetreuer des 1. FC Kaiserslautern

Fritz-Walter-Straße 1
67663 Kaiserslautern
Telefonnummer: 0631 – 3188 0

Fanbeirat

Mario Becker

Fanbeirat, Region Rheinhessen/Pfalz

Framersheimer Weg 2
55234 Hochborn
E-Mail: fckfanregion.rhh-pfalz@gmx.de

Stefan Bernhart

Fanbeirat, Region KL/Sickinger Höhe

Neuhof 19
67705 Trippstadt
E-mail: s.bernhart@t-online.de

Lothar Burkhard

Fanbeirat, Region Südwestpfalz

Kirchstr. 30
76891 Busenberg
E-Mail: fcklot@t-online.de

Ralf Diemer

Fanbeirat, Region LU/NW/Bergstrasse

Landdamm 16
67580 Hamm
E-Mail: ralf.diemer.hamm1@gmail.com

Dieter Hahn

Fanbeirat, Region Südpfalz

Hauptstr. 23
76835 Roschbach
E-mail: d.hahn@myquix.de

Michael Löwe

Fanbeirat, Region Saarland /Luxemburg

Betzentalstr. 1b
66386 St. Ingbert
E-Mail: fck.fanregion-saar-lux@web.de

Guido Marklofksy

Guido Marklofsky

Fanbeirat, Region überregional

Akazienstr. 35
67165 Waldsee
E-Mail: mg.gm@web.de

Rüdiger Petersen

Fanbeirat, Region Nahe/Hunsrück/Mosel/Eifel

Im Palmenstich 10
55569 Monzingen
E-Mail: ruediger-petersen@gmx.de

Sven Wieczorek

Fanbeirat, Region Kusel

Hauptstraße 39
66882 Hütschenhausen
E-Mail: svenwieczorek@hotmail.com

Behindertenfanbeauftragter

Erich Huber

Behindertenfanbeauftragter

Kaiserstraße 35a
66849 Landstuhl
Mobil: 0152 – 09615720
E-Mail: erich.huber@fck.de

Fanprojekt

Das AWO Fanprojekt Kaiserslautern ist eine Einrichtung der Jugendhilfe unter der Trägerschaft der AWO Südwest gGmbH.

Deutschlandweit existieren derzeit an rund 60 Standorten sozialpädagogische Fanprojekte. Am Standort Kaiserslautern wurde die Jugendarbeit mit Fußballfans im Jahre 2007 aufgenommen, deren Rahmenbedingungen sich sowohl aus den gesetzlichen Bestimmungen des SGB VIII (insbesondere §§ 11 und 13), als auch aus dem Anfang der 90er Jahre verabschiedeten „Nationalen Konzept Sport und Sicherheit“ (NKSS) ergeben.
Das Team besteht aktuell aus folgenden Mitarbeitern: Christian Hirsch, Christian Dehnert (Staatlich anerkannter Sozialarbeiter/Sozialpädagoge (B.A.)). Die Soziale Arbeit richtet sich hauptsächlich an jugendliche und junge erwachsene Fußballfans zwischen 12 und 27 Jahren. Ihr Bezugsverein ist der 1. FC Kaiserslautern e.V.

Über die Homepage und Instagram-Präsenz kann die Fanprojekt Arbeit verfolgt werden.

Christian Dehnert
Tel.: 0159 – 04 655 370

Clara Liell
Tel.: 0175 – 70 457 31

Andreas Matheis
Tel.: 0157 – 80 553 498

 

AWO Fanprojekt Kaiserslautern
Kniebrech 7
67657 Kaiserslautern

Tel.: 0631 – 414596-72
Email: mail@fanprojekt-kl.de

Interview zu den Anfängen der Fanarbeit mit Norbert Thines

Norbert ThinesVon Seiten der Fanbetreuung trafen wir uns im Juli 2015 mit Norbert Thines (1977-1984 Geschäftsführer, 1985-1988 Vize-Präsident und 1988-1996 Präsident des FCK) zu einem Interview über die Fanarbeit und Fans beim 1. FC Kaiserslautern. Bei der Beantwortung unserer Fragen gab Norbert Thines nicht nur stumpfe Antworten, sondern ergänzte mit leuchtenden Augen auch die ein oder andere Anekdote.

Nun habt ihr nach einer langen Aufbereitungsphase die Möglichkeit Euch das Interview zu den Anfängen der Fanarbeit in Kaiserslautern durchzulesen. Viel Spaß!

Historie und Entstehung der Fanclubs und Organisationsstrukturen

Herr Thines, welche Erinnerungen haben Sie an die Anfänge der Fanarbeit beim FCK, als Sie zum ersten Mal 1977 ein Amt im Verein übernahmen?

Als ich mich damals beim FCK um die Stelle als Geschäftsführer bewarb, war Willy Müller Präsident. Er pflegte einen eher autoritären Stil. In einer unserer ersten Unterredungen meinte er zu mir: „Wir haben da so ein paar Dummköpp und Übergescheite, die wollen sich irgendwie ins Gespräch bringen und wollen uns andere Dinge aufzwingen, die uns nicht passen und so Fanclubs gründen“. Da ich dem damals schon positiv gesonnen war, habe ich immer, wenn ich Herr Müller sah gefragt: „Haben Sie es sich nochmal überlegt“? Alle vorhandene Korrespondenz sollte ungelesen weggeschmissen werden, was ich aber nicht tat. Das war der Anfang, denn wenn ich was im Kopf habe, will ich es auch durchsetzen. Das hat dann aber nicht lange gedauert und Müller sagte zu mir: „Du machst ja doch was du willst, dann mach doch grad“. Das war die Stunde, in der sich zahlreiche Fanclubs nacheinander gegründet haben. Wir haben dann festgestellt, dass wir gute Strukturen benötigen, um die Fanclubs zu unterstützen, so dass dann die Fanregionen gegründet wurden, die ihre Vorstände gewählt haben.

Welche Motivation hatten Sie, Fans sich in Fanclubs organisieren zu lassen und eine Organisation voranzutreiben? Sahen Sie damals einen Mehrwert für Fans und Verein?

Der Mehrwert einer organisierten Fanszene war für Fans und Verein sehr groß. Eine gegenseitige Akzeptanz war da und Berührungsängste konnten minimiert werden. Ich habe damals auch immer wieder Kontakt mit den Vorsitzenden gesucht und geholfen verschiedene Dinge zu organisieren. Wo früher ein Auto mit 4 Personen aus dem Westerwald zu den Spielen kam, kam als Ergebnis unserer Bemühungen plötzlich ein ganzer Bus aus dem Westerwald.

In den 90er Jahren veranstalteten wir unter dem Motto „FCK-Fans für Europa“ ein großes Fanclubtreffen auf der Burg Lichtenberg bei Kusel, bei dem auch zahlreiche internationale Reporter anwesend waren. Später wurde uns attestiert, dass der FCK hier viel früher und schneller als andere Bundesliga-Vereine auf gesellschaftliche Entwicklungen reagiert hat. Wir hatten in unserer Fanarbeit eine echte Vorreiter-Rolle.

„Wenn die Westkurve uns von den Fahnen geht, dann würde es ganz böse werden bei uns.“

Die erste Fanclub-Veranstaltung fand im März 1977 statt. 44 Fanclubs und rund 100 Teilnehmer waren damals anwesend. Anschließend gab es alle drei Monate solche Treffen. Wer hat diese organisiert, welche Themen wurden besprochen und wie viele Fans/Fanclubs nahmen an diesen Treffen teil?

Auswärtsfahrten spielten damals eine große Rolle, da es dort eine wahnsinnige Entwicklung gab. Es fuhren ganze Busse mit FCK-Fans aus allen verschiedenen Ecken, wo anfangs nur einzelne Autos gefahren sind.

Ein Schwerpunkt war auch das Einberufen von Arbeitseinsätzen – vor allem an Samstagen in der Sommer- oder Winterpause. Der FCK hatte zu dieser Zeit kaum Geld. Insbesondere Dinge rund ums Stadion haben wir dann selbst angepackt, wie zum Beispiel das Schneiden von Hecken und Bäumen, das Streichen von Wänden oder Durchführen kleinerer Reparaturen.

Wie kam es dazu, dass mit Werner Süß der erste Fanbeauftragte eingestellt wurde? Welche Aufgaben übte er insbesondere aus?

Als im Verein etwas mehr Professionalität Einzug hielt, stellten wir fest, dass wir auch für die Kontaktpflege mit den Fans, Fanclubs und dem Fanbeirat einen qualifizierten Mann benötigten. Werner Süß war einer, der genau diese Dinge gut und verlässlich machte. Daher wurde er damals als stellvertretender Geschäftsführer eingestellt, was eine große Entlastung für mich war. Er hat in seiner Zeit großartige Arbeit für den Verein und die Fans geleistet.

In der heutigen Zeit ist die Inklusion von behinderten Menschen nicht mehr weg zu denken. Im Fritz-Walter-Stadion gibt es neben den 100 Plätzen für Rollstuhlfahrern auch separate Plätze für sehbehinderte Fans. Gibt es aus Ihrer Sicht eine Entwicklung im Umgang mit Fans mit Handicap?

Ich bin froh und dankbar, dass Themen wir Barrierefreiheit und Inklusion heute selbstverständlich sind. Als das Thema „Barrierefreiheit“ losging, besagten die DFB-Auflagen, dass im Stadion zwischen 30 und 35 Rollstuhlfahrerplätze vorhanden sein müssen. Bei dem Bau der neuen Tribüne wollte der Architekt zunächst komplett auf diese Plätze verzichten, um die Tribüne näher an das Spielfeld zu ziehen und mehr Einnahmen generieren zu können.

Ich sagte dann aber, dass wir gleich 100 Plätze bauen möchten und diese auch menschenwürdig für die Rollis und ihre Begleitpersonen sein sollen. Dies war genau der richtige Weg, da die Plätze damals wie heute immer ausverkauft waren.

Werte und Besonderheiten

Durch welche Werte zeichneten sich die FCK-Fans schon immer besonders aus?

Damals waren auch ein paar „böse Buben“ mit dabei. Aber genau um diese habe ich mich auch gekümmert. Zwar haben wir zunächst auch einige rausgeworfen, diese aber später auch wieder zurückgeholt. Als Präsident und durch viele Kontakte konnte ich helfen, vielen jungen Leuten, die auf eine schiefe Bahn geraten waren, eine zweite Chance zu geben. Junge Leute konnten dadurch wieder eine Existenz aufbauen.

Welches sind die wichtigsten Werte, die die FCK-Fans und Fanclubs idealerweise auszeichnen?

Eine Fanszene und die Fanclubs eines Vereines bestehen aus den unterschiedlichsten Typen, Charakteren, Generationen mit unterschiedlichen sozialen und beruflichen Hintergründen. Man wird zwar nie alle Fans „unter einen Hut bekommen“, kann aber selbst immer mit einem guten Beispiel vorangehen. Man kann nicht von jedem Menschen Perfektion verlangen, aber man sollte sich immer Probleme anhören und versuchen etwas für die Gemeinschaft zu tun.

Wie würden Sie die Diskussionskultur und den Austausch innerhalb der Fanclub-Gemeinde von früher beschreiben?

Hier hat sich im Gegensatz zu früher ganz viel verändert – vor allem durch technische Neuerungen. Vor kurzem musste ich selbst neue Erfahrungen machen, als nach einem Engagement von mir für Flüchtlinge zahlreiche Beleidigungen über Facebook eingingen. Diese Art der Kommunikation gibt es bei mir nicht, daher habe ich alle eingeladen, sich persönlich mit mir zu treffen, um die verschiedenen Meinungen zu diskutieren. Von den Schlechtrednern war dann keiner da. So, wie sich die technischen Möglichkeiten verändert haben, hat sich auch viel in der Fankurve geändert.

Welche Fanaktionen, Aktivitäten oder Ereignisse rund um die FCK-Fans sind Ihnen noch heute in besonderer Erinnerung?

Da könnte ich ganze Bücher schreiben. Bei einem Spiel zum Beispiel ist ein schottischer Fan in der Osttribüne gestürzt und hat sich das Genick gebrochen. Er war nicht versichert, alleine unterwegs und hatte große Schmerzen. Ich war dann den ganzen Tag im Krankenhaus bei ihm, bis er wieder einigermaßen mobil war. Da niemand ihn in seinem Zustand zum Flughafen nach Frankfurt fahren wollte, habe ich das dann selbst übernommen. Trotz der sprachlichen Barrieren bestand noch einige Jahre ein Briefkontakt.

Neben den in Deutschland ansässigen Fanclubs gibt es auch FCK-Fanclubs in Luxemburg, Österreich, der Schweiz, Australien, Brasilien und Bulgarien. Welche besondere Beziehung pflegen Sie zu dem Fanclub aus Tarnovo, Bulgarien?

In Tarnovo hatten wir Anfang der 90er Jahre ein Europapokalspiel. In den Tagen, als wir dort vor Ort waren, sind erste Kontakte entstanden und auch die Idee einen Hilfskonvoi zu organisieren. Damals war es etwas Besonderes, dass sich vor Ort über das Spiel hinaus engagiert wurde. So entstand eine Art Freundeskreis, der nach außen zeigte, wie sehr der Fußball verbindet. So fand damals die Gründung des Fanclubs statt, bei dem 25 Mann anwesend waren. Noch heute halte ich Kontakt zu diesem Fanclub.

Soziales Engagement

Waren die Fanclubs von Anfang an sozial engagiert oder gab es auch Anstöße vom Verein, dass die Fanclubs dies verstärkt tun?

Als sich immer mehr Fanclubs gründeten, überlegten wir, positive Anstöße zu leisten, um die Kräfte noch besser zu bündeln. Wir setzen also pro forma eine Art Vertrag mit allen Fanclubs auf. Im ersten Abschnitt war niedergefasst, dass die FCK-Fanclubs bestmöglich bei Heim- und Auswärtsspielen sowie verschiedenen Aktionen unterstützen. Im zweiten Abschnitt vereinbarten wir, dass Fanclubs auch auf den Dörfern und in ihrer Region schauen, wo Notstände herrschen und sich für eine Besserung einsetzen. Dies brachte uns viele Sympathiepunkte bei der Gesamtbevölkerung.

Engagement gegen Rassismus, Diskriminierung etc.

Welche fanpolitischen Aktionen und Faninitiativen sind Ihnen noch aus den 90er Jahren bekannt?

Hier erinnere ich mich gerne an zwei Aktionen. Einmal dem Kampf gegen Rassismus im Stadion und in der Gesellschaft und eine Aktion für den Erhalt von Stehplätzen. Ich war damals der einzige Präsident, der sich gegen Vorschläge vom DFB gewehrt hat. Vielen anderen Präsidenten war das völlig egal. Das haben die Fans gewusst und so entstanden Slogans wie „Sitzen ist für den Arsch….“.

Damals hatten wir gute Leute in der Vereinsführung, die die Fanszene auch schützen wollten, damit sich die Fanszene in der FCK-Gemeinschaft gut aufgenommen und integriert gefühlt hat. Auch war es zu dieser Zeit immer wichtig die Fanszene zu informieren, da es die Möglichkeiten wie heute mit Handy nicht gab.

Sonstiges

Zahlreiche FCK-Fanclubs existieren bereits seit mehreren Jahrzehnten. Andere sind über wenige Jahre sehr aktiv und präsent und lösen sich dann auf. Wo schätzen Sie liegt die größte Herausforderung für Fanclubs?

Diese Frage ist nicht so zu beantworten, dass man das allgemein überall anwenden kann. Es ist regional sehr unterschiedlich und hängt auch immer an den handelnden Personen. Manchmal finden sich 30 junge Leute zusammen, die wunderbar funktionieren, bis eine gewisse Führungsperson abspringt. Hier ist es oftmals schwer einen Nachfolger zu finden, so dass einige Personen immer weiter machen, obwohl sie schon längst kürzertreten wollen. Das ist aber auch wichtig. Wenn man eine gute Lokomotive hat, dann geht fast alles! Wichtig ist aber auch, nicht gleich alles zu verdammen, sondern auch mal Fehler zuzulassen.

Sie haben in Ihrem Leben viele Ehrungen und Lobpreisungen bekommen. Was bedeuten Ihnen diese?

Die tollste Ehrung und Anerkennung, die ich bekommen habe, war die Choreografie, die ich durch die Fanclubs erfahren habe. Ich habe im Vorfeld absolut nichts davon gewusst – wohl als einziger im ganzen Stadion. Als Stefan Kuntz mich dann in den Innenraum geführt hat, dann abgehauen ist und ich alleine dastand und die Choreografie gesehen habe, ist es mir eiskalt den Buckel runtergelaufen. „Dir geht es nie ums Geld – nur um die Menschen und den geilsten Club der Welt“. Das war die tollste und ehrlichste Auszeichnung, die ich jemals in meinem Leben bekommen habe.

Bei einem Ihrer zahlreichen Interviews haben Sie einmal folgenden Satz gesagt: „Die Westkurve ist das A&O und somit die Seele des Vereins“. Können Sie diese Aussage bitte näher erläutern?

Das ist wirklich so. Aus der Westkurve kommt die Motivation. Die Westkurve erweckt das Stadion zum Leben. Die Stimmung und Leidenschaft der Kurve ist unbezahlbar. Eine stürmische Stimmung zu erzeugen muss man auch erst einmal können.

Wo sehen Sie die größten Möglichkeiten für Fans und Fanclubs sich in ihren Verein mit einzubringen?

Die Stimmung hat für den Verein und die Mannschaft eine große Bedeutung. Aber auch das soziale Engagement ist für alle Beteiligten ein ganz großer Gewinn. In dieser Art sind wir auch unserer großen Tradition verpflichtet. Wenn wir Fritz Walter & Co. Vergessen, dann hätten wir unsere einmalige Tradition verspielt. Daher bin ich auch sehr stolz darauf, dass es nun ein brauchbares Museum gibt. Hier kann man fühlen was der FCK ist, was es bedeutet FCKler zu sein.

Im Grunde ist diese FCK-Liebe das einzige was und zusammen hält – und auch, wenn manche rummotzen oder rumkreischen – auch die kommen irgendwann immer wieder zurück zu ihrem FCK!

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IN TEUFELS NAMEN

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Betze News

24.04.2023 11:57
📆 Am Samstag ist Hansa Rostock zu Gast auf dem #Betze. So sieht die Trainingswoche bis dahin aus. #FCKFCH

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23.04.2023 15:34
Im Auswärtsspiel beim um den Klassenerhalt kämpfenden @SSVJAHN gibt es für den #FCK ein torloses Remis: t.co/rn8Wlxo0v3 #Betze #SSVFCKK
23.04.2023 15:24
#SSVFCK 0:0 | Das wars in Regensburg. In einer umkämpften Partie zwischen dem @SSVJAHN und dem #FCK mit einer kurzweiligen Schlussphase bleibt es am Ende beim torlosen Remis. #Betze
23.04.2023 15:20
#SSVFCK 0:0 (90.) | Owusu schießt - und @AndreasLuthe macht sich lamg & hält! #Betze
23.04.2023 15:18
#SSVFCK 0:0 (90.) | Es gibt 3 Minuten Nachspielzeit. #Betze
23.04.2023 15:17
#SSVFCK 0:0 (90.) | Die letzte Minute der regulären Spielzeit läuft. #Betze
23.04.2023 15:15
@MoonDog90 Wir haben das ja gar nicht bewertet, sondern einfach nur die Entscheidung des Schiedsrichters hier getickert.
23.04.2023 15:13
#SSVFCK 0:0 (86.) | 14.668 Zuschauer sind heute dabei, darunter mindestens 2.000 #Betze-Fans - ihr seid wirklich die Besten! #Betze
23.04.2023 15:12
#SSVFCK 0:0 (84.) | Wechsel beim #FCK: Erik Durm kommt für Ben Zolinski. #Betze
23.04.2023 15:10
#SSVFCK 0:0 (82.) | Es gibt nochmal Freistoß für die Jahn-Elf. #Betze
23.04.2023 15:07
#SSVFCK 0:0 (79.) | Tomiak sieht nach Foul an Prince Osei Owusu die Gelbe Karte. #Betze
23.04.2023 15:06
Laut VAR berechtigte Entscheidung. Regensburg damit nur noch mit 10 Mann.
23.04.2023 15:04
#SSVFCK 0:0 (74.) | Nach Foul an Jean Zimmer zeigt Schiedsrichter Florian Lechner dem Regensburger Benedikt Saller die Rote Karte. Die Entscheidung wird aktuell nochmal vom VAR geprüft. #Betze
23.04.2023 14:56
#SSVFCK 0:0 (69.) | Nächster Wechsel beim #FCK: Robin Bormuth kommt für Marlon Ritter. #Betze
23.04.2023 14:51
#SSVFCK 0:0 (63.) | Einer unserer Tweets hängt leider gerade irgendwie fest - nicht wundern, wenn der plötzlich reinploppt. Haben hier den Freistoß von Klement erwähnt, der das Außennetz gestreift hat. #Betze
23.04.2023 14:49
#SSVFCK 0:0 (61.) | Gelbe Karte für Philipp Hercher. #Betze
23.04.2023 14:48
#SSVFCK 0:0 (60.) | Zuck mit der Flanke von der linken Seite auf den langen Pfosten, da steht Hercher (!) - aber der kommt nicht richtig zum Abschluss. #Betze
23.04.2023 14:46
#SSVFCK 0:0 (59.) | Freistoß für den #FCK aus rund 25 Metern. #Betze
23.04.2023 14:44
#SSVFCK 0:0 (57.) | Da ist der Doppelwechsel: Hercher und Klement kommen für Opoku und Hanslik. #Betze
23.04.2023 14:43
Und auch Philipp Klement steht bereits an der Bank und streift das Trikot über. #Betze