Die beiden ersten Heimspiele in der Rückrunde haben die Roten Teufel für sich entschieden, seit dem 5. Spieltag sind die Lautrer auf dem Betzenberg zudem ungeschlagen. Mit dem 1. FC Heidenheim stellte sich nun der Tabellensechste und der in diesem Jahr bisher vermeintlich schwerste Gegner im Fritz-Walter-Stadion vor. Im Vergleich zur letzten Partie bei Dynamo Dresden musste Cheftrainer Norbert Meier dabei mehrere Umstellungen vornehmen. Marcel Gaus fehlte bekanntlich gelbgesperrt, dazu wurde auch Abwehrchef Ewerton nicht rechtzeitig fit. Kurzfristig verletzte sich im Training auch noch Christoph Moritz. Für den Mittelfeldmann spielte Marlon Frey von Beginn an, die Innenverteidigung bildeten Tim Heubach und Robin Koch und vorne bekam Robert Glatzel Unterstützung von Osayamen Osawe.

Bei bestem Fußballwetter kam der FCK nach dem Anstoß dann aber eher schwer in die Partie. Die Gäste ließen ein Kombinationsspiel der Lautrer erst gar nicht aufkommen und machten ihrerseits von Beginn an Betrieb nach vorne. Eine klare Torchance wollte sich aus dieser anfänglichen Überlegenheit zum Glück nicht ergeben und langsam aber sicher konnten sich die Roten Teufel auch freischwimmen. Das Spiel war schon viel ausgeglichener, als Heidenheim in der 21. Minute dann aber doch zur ersten großen Möglichkeit kam. Tim Skarke verschaffte sich im Strafraum eine gute Schussposition, sein Abschluss mit vollem Risiko verfehlte das Ziel aber deutlich. Der zweite Versuch von Arne Feick ging ebenfalls weit über den Kasten von Julian Pollersbeck.

Fünf Minuten später wurden auch die Lautrer erstmals richtig gefährlich. Nach einem Freistoß von Sebastian Kerk kam Glatzel ziemlich unbedrängt zum Kopfball, der Angreifer konnte die Kugel aber nicht richtig platzieren (26.). In der 36. Minute setzte sich Osawe über die linke Seite durch, fand mit seiner Hereingabe allerdings keinen Abnehmer. Insgesamt war das Offensivspiel der Lautrer jedoch immer noch zu fehlerhaft. Defensiv standen die Gastgeber inzwischen aber sicherer, so dass sich das Geschehen weitgehend außerhalb der beiden Strafräume abspielte. Fast folgerichtig ging es beim Stand von 0:0 schließlich auch in die Kabinen.

Mit Beginn der zweiten 45 Minuten wechselte Norbert Meier doppelt aus. Ziegler und Frey blieben in der Kabine, neu in die Partie kamen Jacques Zoua und Stipe Vucur. Letzterer bildete fortan an der Seite von Heubach die Innenverteidigung. Koch rückte weiter nach vorne ins defensive Mittelfeld. Wenige Sekunden nach Wiederbeginn konnten die Lautrer dann einmal mit Tempo umschalten. Am Ende versuchte es Glatzel aus der Distanz, wurde bei seinem Schuss von einem Heidenheimer aber noch entscheidend gestört (46.). Tatsächlich sahen die Angriffe der Lautrer nun zielstrebiger aus. Nach einer Flanke von Daniel Halfar stellte Osawe per Kopf den Gästeschlussmann Kevin Müller vor eine erste Bewährungsprobe (61.), nach der folgenden Ecke scheiterten zuerst Koch und dann Glatzel (62.).

Von Heidenheim war im zweiten Durchgang noch nicht viel zu sehen. Das änderte sich allerdings nach einer Ecke in der 66. Minute. Feick kam aus kurzer Distanz und ziemlich unbedrängt zum Kopfball und überwand Pollersbeck zum 0:1. Der Gegentreffer zeigte Wirkung. Die Lautrer brauchten ein paar Minuten, um in der Offensive selbst wieder zu Aktionen zu kommen. In der Zwischenzeit hätte Mathias Wittek nach einem weiteren Eckball um ein Haar auf 0:2 gestellt. Zum Glück ging der Kopfball knapp am Pfosten vorbei.

Für die Schlussphase brachte Norbert Meier für Kerk mit Zoltan Stieber einen frischen Offensivmann und eine Viertelstunde vor dem Ende waren die Roten Teufel dann auch vorne wieder präsent. Nach einer Flanke auf den langen Pfosten scheiterte zuerst Glatzel an Müller. Der zweite Ball von Stieber landete an der Latte, ehe Norman Theuerkauf von Glatzel bedrängt den Ball ins eigene Netz bugsierte. In der 76. Minute stand es 1:1. Natürlich wollten die Lautrer angetrieben vom Publikum nun noch mehr. Allerdings war die Partie in der Folge immer wieder unterbrochen, es kam kaum noch ein Spielfluss auf und entsprechend auch keine wirkliche Gelegenheit mehr zum Siegtreffer. Nach 90 Minuten trennten sich die Roten Teufel und der 1. FC Heidenheim 1:1.

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23.04.2023 15:24
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@MoonDog90 Wir haben das ja gar nicht bewertet, sondern einfach nur die Entscheidung des Schiedsrichters hier getickert.
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