Freitagabend, 18.30 Uhr: Das hieß in der dritten Woche in Folge, dass die Roten Teufel in der Zweiten Liga um Punkte kämpften. Dieses Mal war der SV Sandhausen zu Gast und die Lautrer wollten den seit der Winterpause gesammelten vier Zählern nur allzu gerne weitere hinzufügen. Mit dem vom Afrika-Cup zurückgekehrten Jacques Zoua setzte Cheftrainer Norbert Meier in der Startformation auf einen frischen Stürmer. Osayamen Osawe blieb dafür auf der Bank. Für den krankheitsbedingt fehlenden Patrick Ziegler rückte Marlon Frey ins zentrale Mittelfeld. Grünes Licht für einen Einsatz gab Ewerton, der an der Seite von Tim Heubach die Viererkette dirigierte. Erstmals in der Rückrunde war zudem Zoltan Stieber wieder im Kader.

Die erste Aktion der Partie gehörte den Gästen aus der Kurpfalz, und die hatte es durchaus in sich. Nach einer Flanke von der rechten Seite hatte Manuel Stiefler am langen Pfosten Größenvorteile gegen Phillipp Mwene, der Kopfball des Sandhauseners ging knapp über das Tor (2.). Frey gab wenig später den ersten Warnschuss des FCK ab (9.), schon bei der nächsten Aktion wurde es aber wieder hinten ganz eng. Denis Linsmayer schlenzte das Leder von der Strafraumgrenze in Richtung Torwinkel, zum Glück klatschte der Ball nur an den Pfosten. Julian Pollersbeck hätte keine Abwehrchance gehabt (19.). Die Gäste zeigten früh, wieso sie in dieser Saison gerade auswärts schon richtig gut ausgesehen haben. Auch die nächste Möglichkeit gehörte durch Andrew Wooten noch dem SVS (25.), dann kamen jedoch die Roten Teufel.

Einen zu kurzen Rückpass von Tim Knipping schnappte sich Zoua vor Torwart Marco Knaller und schoss den Ball zum umjubelten 1:0 ins leere Tor (26.). Was für ein Comeback des Kameruners in seinem ersten Einsatz in der Rückrunde. Und der Treffer zeigte Wirkung. Angetrieben von den Fans spielte bis zur Pause fast nur noch der FCK. Daniel Halfar, der in der 32. Minute frei durch war, hätte um ein Haar schon auf 2:0 gestellt. Das erledigten nach der folgenden Ecke dann Heubach und Marcel Gaus. Letzterer lenkte die Direktabnahme des Innenverteidigers noch leicht ab, Knaller war zum zweiten Mal geschlagen (34.). Auch Zoua mit einem satten Distanzschuss (29.), Sebastian Kerk per Kopf (38.) und erneut Gaus nach starkem Sololauf (44.) hatten noch Gelegenheiten. Mit einer 2:0-Führung konnte man gleichwohl guten Mutes in die Pause gehen. Das hatte es in der dieser Saison schließlich noch nicht gegeben.

Entsprechend gab es für Norbert Meier mit Wiederbeginn auch keinen Grund für einen Wechsel, unverändert gingen die Roten Teufel die zweiten 45 Minuten an. Wie im ersten Durchgang gehörte den Gästen die erste Gelegenheit durch einen Distanzschuss von Lucas Höler (51.), kurz darauf fehlte bei einem direkten Freistoß von Kerk nicht allzu viel (56.). Sandhausen wollte natürlich einen schnellen Anschluss und hatte durch die eingewechselten Tim Kister und Richard Sukuta-Pasu auch Chancen. Pollersbeck war aber zweimal auf dem Posten (59., 64.). Deutlich mehr Schwierigkeiten hatte auf der Gegenseite Knaller gegen einen Distanzschuss von Kerk (65.).

In der 70. Minute wechselte Norbert Meier zum ersten Mal aus. Für Halfar kam Osawe, der gegen aufrückende Gäste natürlich seine Schnelligkeit ausspielen sollte. Tatsächlich bekamen die Lautrer bald ihre Konterchance und was für eine. Kacper Przybylko hatte noch in der eigenen Hälfte startend freie Bahn, vor dem Abschluss legte er klug ab auf den mitgelaufenen Kerk, doch ein Sandhausener klärte für den geschlagenen Knaller vor der Linie (77.). Wie bei der Riesenchance von Halfar vor der Pause war das Tor aber nur aufgeschoben. Eine Minute später legte Zoua ab auf Osawe – 3:0 für die Roten Teufel (78.). Die verbleibenden Minuten herrschte natürlich eine ausgelassene Stimmung im Fritz-Walter-Stadion, und in der 86. Minute bekam Zoua nach Tor und Vorlage auch noch seinen verdienten Abgang. Der Matchwinner machte Platz für den Matchwinner des vergangenen Heimspiels Robert Glatzel.

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