Für die U21 steht am Sonntag, 6. August 2023, das dritte Spiel der Englischen Woche auf dem Plan. Mit dem SV Morlautern kommt dabei der stadtinterne Rivale an den Fröhnerhof. Als zweites FCK-Jugendteams steigt am Wochenende zudem die U17 in den Ligabetrieb ein. Am Samstag haben die Nachwuchsteufel in der B-Junioren-Bundesliga den SC Freiburg zu Gast.
U21: Derby gegen Morlautern
Mit einer Englischen Woche ist die Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar in die Saison gestartet. Nach einem spektakulären 4:4-Unentschieden gegen Pfeddersheim zum Auftakt und einem 2:0-Auswärtssieg bei Aufsteiger VfR Baumholder wartet zum Abschluss der Einstiegswoche noch ein emotionales Highlight auf die jungen Roten Teufel. Am Sonntagmittag um 14.00 Uhr empfängt die FCK-U21 den SV Morlautern im Nachwuchsleistungszentrum. Das Team aus dem Lautrer Norden ist gegen die beiden Aufsteiger Cosmos Koblenz und Spvgg. Quierschied mit einer 1:3-Auswärtsniederlage und einem 1:1-Unentschieden in die Saison gestartet. Unterschätzen werden die Nachwuchsteufel den Stadtnachbarn aber auf keinen Fall, das haben alleine die beiden rassigen Duelle in der Vorsaison gezeigt, als sich jeweils das Auswärtsteam durchsetzen konnte.
U19: Letzte Vorbereitungswoche
Im NLZ wurde auf den Trainerpositionen durchrotiert und so starten sowohl die U17- und U19-Junioren mit neuen Trainern in die Saison 2023/24. Dennis Will, der die U17 erfolgreich zum Aufstieg führte, rückt für Alexander Bugera, der seinerseits die U21 übernimmt, zur U19 auf. Und auch im Bundesligamodus ändert sich, zwar noch nicht in dieser Saison, aber in der Spielzeit 2024/25 so Einiges: Das bisherige Ligensystem wird dann in die U19- bzw. U17-Nachwuchsliga geändert. Abstiege wird es für Vereine mit einem Nachwuchsleistungszentrum aus dieser Liga nicht mehr geben, sie sind in diesem Wettbewerb immer gesetzt. 2023/24 ist also die letzte Saison mit dem alten System. Da der Nachwuchs der Roten Teufel in den neuen Nachwuchsligen des DFB gesetzt sein wird, können sie auch in der kommenden Spielzeit nicht absteigen.
„Das bedeutet aber nicht, dass wir uns keine Ziele gesetzt haben“, so U19-Trainer Dennis Will. „Wir erwarten Gegner auf dem höchsten Niveau, die jede Menge Qualität mitbringen. Aber da freuen wir uns auch drauf. Da will jeder Spieler hin und die Jungs sind heiß auf die Herausforderungen. Das Ziel im NLZ ist es immer, die Jungs sportlich, aber auch menschlich weiterzuentwickeln. Das wollen wir nun fortsetzen. Wir haben uns schon im letzten Jahr sehr gesteigert und werden da ansetzen, sodass die Truppe nachhaltig an den Herrenfußball herangeführt wird.“
Aufgrund der späten Relegationsspiele war die Pause zwischen den Spielzeiten sehr kurz. Will setzte daher vor allem auf eine Vorbereitung in Spielform mit vielen Testspielen gegen hochkarätige Gegner und im taktischen Bereich, um möglichst schnell einen Rhythmus aufzubauen. „Das ist uns auch besonders wichtig, um die Neuzugänge bestmöglich zu integrieren“, so Will. „Der Kader besteht aus einer guten Mischung aus Alt- und Jungjahrgängen, den wir auch mit einigen externen Zugängen punktuell verstärken konnten“.
Zum letzten Test vor dem Saisonstart tritt die U19 am Sonntagmittag in Freisbach gegen die Stuttgarter Kickers an. Eine Woche später steht dann der Bundesligaauftakt beim FC Augsburg auf dem Plan.
U17: Bundesliga-Auftakt gegen Freiburg
Nach dem Wiederaufstieg in die B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest vor der Sommerpause geht es für die U17 der Roten Teufel am Wochenende wieder los. Als erster Gegner kommt der starke Nachwuchs des SC Freiburg in den Sportpark Rote Teufel. Dann werden die Betzebuben nach einer guten Vorbereitung sehen können, wo sie aktuell stehen. Der Kader von Trainer Eimen Baffoun bringt viel Potential mit. „Ich kenne die meisten Jungs noch aus der U15, sodass wir einen kurze Eingewöhnungszeit hatten“, so der neue U17-Trainer Eimen Baffoun.
Dem Coach liegt vor allem die Ausbildung der jungen Talente am Herzen und er möchte in der kommenden Bundesligasaison die typischen FCK-Tugenden auf den Platz bringen: „Wir haben uns vorgenommen, attraktiven Fußball zu spielen und uns nicht hinten reinzustellen. Pressing, Kampf und Leidenschaft ist der Kern unseres Spiels und das wollen wir auch zeigen. Unser wichtigstes Ziel ist es, die Jungs weiterzuentwickeln. Wir kennen die Stärken und die wollen wir fördern und gleichzeitig an den Schwächen arbeiten“, so Baffoun.
Im Rahmen der Vorbereitung testete auch Baffoun gleich mehrfach gegen hochkarätige Gegner. Dabei konnte seine Mannschaft ihr Potential zeigen und lieferte starke Spiele ab.
Enis Kamga, Linus Tautenhahn und Kian Scheer haben schon in der vergangenen Saison als Jungjahrgänge das Trikot der U17 getragen und freuen sich jetzt, ihr Können auch in der höchsten Spielklasse unter Beweis zu stellen. Ansonsten rücken, wie gehabt, viele der letztjährigen U16-Spieler in die U17 auf, ebenso wie sechs externe Neuzugänge. „Wir haben bei der Kaderplanung darauf geachtet, dass wir Jungs holen, die nicht nur spielerisch, sondern auch menschlich in die Mannschaft passen. Und das ist aufgegangen. Die Neuen sind direkt eingeschlagen und wir haben eine super Truppe, die auf den Saisonstart brennt“, resümiert Baffoun