Auch wenn die Alemannia in den ersten beiden Punktspielen noch keinen Sieg einfahren konnte, ist die Elf von Trainer Jürgen Seeberger ein echter Prüfstein. In der letzten Saison als Vierter nur knapp am Aufstieg gescheitert, werden die Schwarz-Gelben auch in diesem Jahr zum engen Favoritenkreis auf den Sprung in die erste Liga gezählt.

Mit Matthias Lehmann (FC St. Pauli), Daniel Brinkmann (FC Augsburg) und vor allem Nachwuchsstar Lewis Holtby (FC Schalke 04) haben Leistungsträger den Tivoli verlassen, dafür konnten mit Thorsten Burkhardt (Greuther Fürth), Daniel Adlung (VfL Wolfsburg), Nico Herzig (Arminia Bielefeld) und nicht zuletzt dem vom FCK gekommenen Aimen Demai namhafte Zugänge präsentiert werden. Mit dem gebürtigen Pfälzer Benjamin Auer – in der letzten Saison 16 Mal erfolgreich – wissen die Aachener zudem einen der Toptorjäger der 2. Liga in ihren Reihen.

Gut, dass sich die FCK-Defensive um Torwart Tobias Sippel und Abwehrchef Martin Amedick bislang in starker Form präsentiert und in den drei Pflichtspielen erst einen Gegentreffer zuließ. Auch personell plagen Cheftrainer Marco Kurz keine allzu großen Sorgen. Die länger verletzten Srdjan Lakic (Verletzung am Fersenbein), Sascha Kotysch (Reha nach Wadenbeinbruch) und Manuel Hornig (Reha) sind noch kein Thema, dafür konnte Mathias Abel nach überstandenen Oberschenkelproblemen wieder ins Training einsteigen.

Sollte der unter der Woche wegen Kniebeschwerden pausierende Florian Dick grünes Licht geben, spricht vieles dafür, dass Trainer Kurz vor voraussichtlich über 30.000 Zuschauern zum dritten Mal in Folge auf die selbe Startelf setzt.

Neben dieser personellen Konstante verrät auch der Blick in die Statistikbücher einige interessante Regelmäßigkeiten. Mit drei vor der 18. Minute erzielten Ligatoren entpuppten sich die Roten Teufel bislang als echte Frühstarter. Nimmt man auch den Treffer von Adam Nemec im Pokalspiel dazu, trugen sich alle vier Torschützen zudem zum jeweils ersten Mal in die FCK-Torjägerliste ein. So könnte es natürlich weitergehen, aber Trainer Kurz hat sicher auch nichts dagegen, wenn dieses Mal jemand anderes erfolgreich ist. Schließlich gilt es eine weitere Statistik zu verteidigen: In den elf Partien zwischen Kaiserslautern und Aachen gab es noch nie einen Auswärtsieg.

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