Die Historie des DFB-Pokals – ein kurzer Abriss

Der „Vater“ des heutigen DFB-Pokals ist der Tschammerpokal. Die Trophäe, auch bekannt als „Goldfasanen-Pokal“, gab es in der von 1935 bis 1943 ausgetragenen nationalen Pokalrunde zu gewinnen. Nachdem der Pokal aufgrund der Kriegsvorkommnisse zunächst aussetzte, wurde er in den 50er Jahren wiederbelebt. Seine heutige Form und Gestalt erhielt der Pokal 1964 beim Kölner Künstler Wilhelm Nagel, einem Dozenten für Gold- schmiedekunst an den Kölner Werkschulen. Die noch heute als Wanderpokal an den DFB-Pokalsieger überreichte Trophäe ist rund 52 Zentimeter hoch, 5,7 Kilogramm schwer und hat ein Fassungsvermögen von acht Litern. Der Pokal besteht aus mit 250 Gramm Feingold feuervergoldetem Sterlingsilber. Dekoriert ist der Pokal mit zwölf Turmalinen, zwölf Bergkristallen und achtzehn Nephriten. Kernstück ist das aus grünem Nephrit geformte DFB-Emblem. Das „i-Tüpfelchen“ bildet die Eingravierung der siegreichen Mannschaften: Auf dem Sockel der Trophäe sind alle Pokalsieger  verewigt. Der 1. FC Kaiserslautern ziert den
Pokal demnach für die Jahre 1990 und 1996, als die beiden – bisher einzigen – Siege des DFB-Pokalwettbewerbs errungen werden konnten.

Die „Ausgangslage“: Vom Groben zum Feinen

Zu Beginn der Herstellung hat das Material noch wenig mit dem Endergebnis zu tun: Nach einem Bericht über die Arbeiten der Silbermanufaktur von Florian Blume in Bremen, aus der so gut wie alle Fußballtrophäen vom DFB-Pokal über die Meisterschale bis hin zum Champions-League-Pokal kommen, starten die Handwerker mit einer ein bis zwei Millimeter dicken Platte aus Sterlingsilber. Diese wird auf teuflische 650 Grad erhitzt und anschließend nach einem kalten Wasserbad über eine rotierende Holzform in die gewünschte Form gebracht – im Falle des Ausstellungsstücks für das FCK-Museum in die Form des DFB-Pokals. Was noch aussieht wie die Arbeit eines Werkunterrichts einer Schulklasse, wird von den Fachmännern in aufwendigen Prozessen verfeinert.

200 Arbeitsstunden für  42 Edelsteine

Der Korpus der Pokalkopie wird nach dem „Gießen der Form“ zum Silberschmied weitergereicht, der mit gekonnten Hammer-schlägen das noch grobe Stück in die entsprechende Form bringt. Das Sterlingsilber wird an- schließend mit Feingold und etwas Hitze mit der typischen Goldschicht überzogen, die dann schon eher an den silber-goldenen Pokal erinnert. Von den mindestens 200 Arbeitsstunden, die für die Herstellung des DFB-Pokals in Anspruch genommen werden müssen, wird ein Großteil für die Feinarbeiten verwendet. Insgesamt 42 Edelsteine müssen auf dem äußeren Rand des „Potts“ platziert werden. Hinzu kommen die Spielerfiguren, die den Pokal in der breiten Mitte schmücken. Allein für diese liebevollen Details setzt der Monteur mehr als 100mal mit dem Lötkolben am Korpus der Trophäe an, die so mehr und mehr an Form gewinnt.

Glänzender Abschluss

Bevor der Pokal an das FCK-Museum überreicht werden kann, muss im letzten Schritt des Herstellungsprozesses der Polierer nochmal ran: Dieser arbeitet ausschließlich mit weißen Handschuhen, um die Oberfläche des wertvollen Stücks nicht zu verunreinigen, mit Flecken zu versehen oder gar Fingerabdrücke der Handwerker zurückzulassen. Das Ergebnis kann sich am Ende sehen lassen: Die Replik des DFB-Pokals steht dem Original in nichts nach. Davon können sich FCK-Fans ab dem Sommer 2015 selbst ein Bild machen, wenn die Replik im FCK-Museum im Fritz-Walter-Stadion ausgestellt wird.

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Betze News

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@MoonDog90 Wir haben das ja gar nicht bewertet, sondern einfach nur die Entscheidung des Schiedsrichters hier getickert.
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