Für die Endrunde um den diesjährigen Gewinn des Fritz-Walter-Cups, hatten sich von den anfänglichen 502 Mannschaften, jeweils sechs Mädchen- und Jungenteams qualifiziert. Die Vor- und Zwischenrunde hatten bei den Mädchen, die Mannschaften der Kaiserslauterer IGS Bertha von Suttner Schule, das Peter-Joerres-Gymnasium Ahrweiler und das Gymnasium Bernkastel-Kues überstanden. Diese Teams spielten in der Gruppe B um den Einzug ins Halbfinale. In der Mädchen-Gruppe A standen sich das Martin-Butzer-Gymnasium Dierdorf, die IGS Zell und das Schulzentrum Bad Bergzabern gegenüber.

Auch für die Jungs ging es zunächst in zwei Gruppen um den Halbfinaleinzug. Gruppe A bildeten die Realschule plus Mayen, das Gymnasium Biersdorf und das HHG. Die Elite-Schule des Sports aus Kaiserslautern, die bereits viermal das Turnier gewinnen konnte, zählte auch in diesem Jahr zu den Favoriten.
Die IGS Mainz-Bretzenheim, bildete gemeinsam mit dem Gymnasium auf dem Asterstein und dem Gymnasium Göttenbach aus Idar-Oberstein die zweite Gruppe im Jungenturnier.
Mit von der Partie war auch Betzi, das Maskottchen der Roten Teufel, der bei den Schülerinnen und Schülern für große Begeisterung sorgte und nicht nur fleißig Autogramme verteilte und für Erinnerungsfotos bereitstand, sondern auch selbst gegen den Ball trat. In diesem Jahr lag die Altersgrenze für den Fritz-Walter-Cup bei Jahrgang 2001 oder jünger.

Die Eröffnung des zum 14. Mal stattfindenden Fritz-Walter-Cups nahm FCK-Ehrenpräsident Norbert Thines vor. Welche Reichweite und Begeisterung das Turnier in Rheinland-Pfalz hervorruft, zeigt die Rekordteilnehmerzahl von 502 Mannschaften und das trotz rückläufiger Schülerzahlen. Erfreulich zu erwähnen ist auch die erneute Teilnahme einer Austauschmannschaft aus Ungarn, die in diesem Jahr zum zweiten Mal in der Vorrunde an den Start ging.
Im Laufe des Turniers stieß Horst Eckel zum Turnier dazu. Er war bislang bei allen Landesfinals dabei und ließ es sich auch in diesem Jahr nicht nehmen, wieder persönlich der Fußballveranstaltung beizuwohnen. Aber dem war an Prominenz von FCK-Seite noch nicht genug, denn pünktlich zur Siegerehrung fanden sich auch der Vorstandsvorsitzende Stefan Kuntz und der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Ottmar Frenger ein, um die Gewinnerteams zu beglückwünschen.

Bei den Mädchenmannschaften konnte sich das Peter-Joerres-Gymnasium Ahrweiler mit 1:0 gegen das Martin-Butzer-Gymnasium aus Dierdorf durchsetzen und den Pokal in die Höhe stemmen. Bei den Jungs kam es zum Duell Kaiserslautern gegen Mainz. Die IGS Mainz-Bretzenheim konnte am Ende mit 2:0 gegen die Elite-Schule des Sports aus Kaiserslautern gewinnen.
Nach der Siegerehrung stand Stefan Kuntz gerne noch für Fotos und Autogramme zur Verfügung. Auch das diesjährige Turnier, ausgerichtet durch die Fritz-Walter-Stiftung war wieder ein voller Erfolg. Das Landesfinale war dabei nur der Höhepunkt von insgesamt 108 Turnieren, die nicht nur durch die Fritz-Walter-Stiftung, sondern vor allem dank der vielen ehrenamtlich engagierten Mitglieder der Stiftung, Jahr für Jahr problemlos über die Bühne gehen.

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