Drei Tage nach dem letzten Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf ging im Lautrer Fritz-Walter-Stadion schon wieder das Flutlicht an. Die zweite Runde im DFB-Pokal stand auf dem Programm und die Roten Teufel begrüßten auf dem Betzenberg den Ligarivalen Greuther Fürth. Nach der 1:2-Niederlage im Punktspiel in Franken hatten die Jungs noch eine Rechnung mit dem Kleeblatt zu begleichen, wobei Cheftrainer Kosta Runjaic die Anfangsformation im Vergleich zum Düsseldorf-Spiel gleich auf sechs Positionen veränderte. Torwart Marius Müller, Tim Heubach, Karim Matmour, Amin Younes, Markus Karl und Jean Zimmer rückten neu in die Startelf. Tobias Sippel, Marcel Gaus, Chris Löwe, Dominique Heintz sowie die beiden Verletzten Alexander Ring und Kerem Demirbay blieben draußen.

Das Personal war also ein Stück weit ein anderes, die Spielgestaltung der Roten Teufel änderte sich gegenüber den letzten Heimspielen aber nicht. Zwar hatte Kacper Przybylko für die Gäste die erste Torchance der Partie (7.), nach dem deutlich verzogenen Schuss des Torjägers bestimmten aber die Lautrer das Geschehen auf dem Platz. Es lief die zwölfte Minute, als es zum ersten Mal so richtig brenzlig wurde vor dem Kasten der Fürther. Matmour schickte den auf der rechten Seite lauernden Younes auf die Reise, der sah in der Mitte Philipp Hofmann, der die Kugel per Grätsche aus kurzer Distanz über die Linie drückte. 1:0 für die Roten Teufel (12.). Ein Start nach Maß.

Erste Chance, erstes Tor: Diese Effizienz ging den Lautrern zuletzt noch häufig ab. An diesem Dienstagabend nicht. Zehn Minuten nach der Führung hatte Michael Schulze nach Pass von Karl freie Bahn. Wieder lauerte in der Mitte Hofmann und vollendete dieses Mal per Kopf zum 2:0 (22.). Es war fast eine Kopie des ersten Treffers. Noch nicht einmal eine halbe Stunde war gespielt und der FCK lag bereits klar auf Kurs. Die Gäste wiederum mussten nun natürlich mehr riskieren. Tatsächlich tauchte Fürth fortan häufiger in der Hälfte der Lautrer auf, gefährlich wurde es vor dem Tor von Marius Müller allerdings nicht.

Coach Kosta hatte keinen Grund zu wechseln und schickte die Betzejungs nach der Halbzeitpause unverändert zurück auf den Rasen. Dort sah er wie die Fans auf dem Betzenberg einen weiter brandgefährlichen Hofmann. Nach Vorlage von Zimmer stand der Stürmer wieder frei vor dem Fürther Tor, dieses Mal landete das Leder aber nur am Pfosten (50.). Um ein Haar der dritte Treffer von Hofmann und vermutlich auch die endgültige Entscheidung an diesem Pokalabend. So blieb es einigermaßen eng und die Fürther waren zumindest bemüht, mit einem Anschlusstreffer vielleicht noch einmal zurück in die Partie zu kommen. Viel mehr als ein letztlich harmloser Freistoß von Tom Weilandt (66.) und ein abgefälschter Schuss von Stephan Fürstner (68.) kam bei diesen Bemühungen aber nicht herum.

Kosta Runjaic wechselte in der Zwischenzeit zum ersten Mal aus und brachte André Fomitschow für Younes. Nach vorne ging nun auch bei den Gastgebern nicht mehr allzu viel. Wenn aber doch, dann wurde es richtig gefährlich. In der 77. Minute fand Matmour mit einer Flanke von der rechten Seite den aufgerückten Karl. Wieder fehlten nur Zentimeter zum dritten Tor. Das war letztlich aber auch nicht notwendig. Mit 2:0 beförderten die Roten Teufel die Gäste aus Fürth aus dem Pokalwettbewerb und zogen selbst ins Achtelfinale ein. Ausgelost wird die nächste Runde am Mittwochabend nach dem Spiel zwischen dem Hamburger SV und Bayern München.

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@MoonDog90 Wir haben das ja gar nicht bewertet, sondern einfach nur die Entscheidung des Schiedsrichters hier getickert.
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