Bei der Aufstellung gab es keine Überraschungen. Für Pierre de Wit rückte Georges Mandjeck in die Startaufstellung. Im Sturm setzte Marco Kurz erneut auf Srdjan Lakic und Adam Nemec.

Die Gäste aus Paderborn wollten sich auf dem Betzenberg nicht nur aufs Verteidigen beschränken. Bereits in der dritten Minute hatten die Ostwestfalen ihre erste große Chance. Daghfous setzte sich durch und umkurvt FCK-Torhüter Tobias Sippel, doch Rodnei klärte den Ball vor der Linie. In der 16. Minute dann die erste gute Möglichkeit für die Roten Teufel. Nemec sah den auf links freistehenden Sam. Doch sein Schuss landete in den Armen von Paderborns Torhüter Kasper Jensen.

In den ersten fünfzehn Minuten brachte Paderborn die FCK-Defensive mit einigen vielversprechenden Offensiv-Aktionen das ein ums andere Mal beträchtlich in Bedrängnis. Die FCK Offensive hingegen tat sich gegen kompakt stehende Paderborner zunächst schwer.

Gefährlich wurde der FCK erneut durch Standardsituationen. Nach einem Eckball von Alexander Bugera kam die Paderborner Abwehr ins Straucheln, Keeper Jensen konnte jedoch klären. Gleiches Spiel einige Minuten später. Nach einem schönen Zuspiel von Sam auf Ilicevic konnten die Gäste gerade noch zur Ecke klären. Anschließend war Srdjan Lakic mit dem Kopf zur Stelle, doch Guie-Mien kratzte den Ball von der Linie.
Die Gäste störten früh und gaben dem FCK wenige Chancen zum Spielaufbau. Die Pfälzer Offensive war jedoch weiterhin bemüht, im Abschluss aber ohne Erfolg. So auch bei der Flanke von Sidney Sam in der 38. Minute auf Ivo Ilicevic, die dieser nur um Haaresbreite verpasste.

Kurz vor dem Halbzeitpfiff mehrten sich die Chancen auf FCK-Seite. So zum Beispiel durch Ivo Ilicevic, dessen Schuss im Strafraum jedoch noch abgeblockt wurde. Es schien aber, dass die Roten Teufel nun besser ins Spiel fanden. Das ließ auf Tore in der zweiten Halbzeit hoffen.

Zur zweiten Halbzeit brachte Marco Kurz für Srdjan Lakic den Slowaken Erik Jendrisek und bewies damit das richtige Näschen. Nicht mal eine Minute auf dem Feld brachte der Slowake die Roten Teufel in Führung. Ivo Ilicevic flankte auf den freistehenden Torjäger, der die Kugel ins Netz der Gäste köpfte – einen besseren Start in die zweite Halbzeit hätte es nicht geben können.

In der Folge beherrschte das Team um Kapitän Martin Amedick das Spielgeschehen. In der 59. Minute zeigten die Gäste aus Paderborn ihre einzige geährliche Aktion, als eine Hereingabe von Schachten von Tobi Sippel gerade noch zur Ecke gelenkt werden konnte.

Die Riesenmöglichkeit zum 2:0 hatten die Roten Teufel in der 66. Minute. Erst scheiterte Sidney Sam am Paderborner Torwart, dann führen auch die Nachschüsse von Nemec und Jendrisek nicht zum Erfolg. In der 77. Minute setzte sich Jendrisek gegen drei Paderborner durch, war aber am Ende glücklos im Abschluss. Der FCK suchte fortan vehement die Entscheidung und Paderborn drängte auf den Ausgleich. So entwickelte sich eine hart umkämpfte und enge Schlussphase. 
In der 86. Minute war es dann aber soweit: 2:0-Führung für den FCK. Der gerade eingewechselte Markus Steinhöfer flankte Jendrisek netzte erneut mit dem Kopf ein. In der Nachspielzeit dann nochmal Torjubel. Der ebenfalls gerade eingewechselte Manuel Hornig hämmerte einen abgewehrten Kopfball von Adam Nemec zum 3:0-Endstand in die Maschen.
Aus einer hart umkämpften Partie gingen die Roten Teufel als verdiente Sieger hervor und bleiben somit auch nach dem 21. Spieltag Tabellenführer der Zweiten Bundesliga.

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