Die Ausgangslage

Ist bei der Spielvereinigung aus Fürth durchaus solide. Das Kleeblatt hat sich gut von der letzten Horror-Saison erholt und ist derzeit auf Tuchfühlung zu den Aufstiegsplätzen. Es steht trotz eines negativen Torverhältnisses (21:24) mit 24 Punkten auf dem fünften Tabellenplatz. Grund für das Torverhältnis sind unter anderem zwei Klatschen gegen die beiden Topteams aus Bochum (0:5) und Freiburg (2:5). Am letzten Spieltag war Fürth in Heidenheim mit 3:1 erfolgreich. Übrigens steht das Kleeblatt in der ewigen Tabelle der zweiten Bundesliga auf dem zweiten Platz.

Dagegen dümpelt der 1. FC Kaiserslautern im Mittelfeld der Liga herum, hat vier Punkte weniger eingeheimst und steht auf dem zehnten Rang. Am letzten Wochenende kamen die Pfälzer nicht über ein 1:1 gegen den FSV Frankfurt hinaus. Auf den ersten Blick ist die Ausgangslage für die Mittelfranken also positiver, da sie die Aufstiegsplätze im Blick haben und das Polster auf die unteren Ränge bislang dick genug ist.

Die Stärken des Kleeblattes

Diese liegen in der gesunden Mischung aus erfahrenen Bundesligaspielern wie beispielsweise Stürmer Sebastian Freis (30) oder Mittelfeldspieler Marco Caligiuri (31), gereiften Talenten wie dem Ex-Lautrer Jurgen Gjasula (29) oder vielversprechenden Youngstern wie Veton Berisha (21) im Sturm. Alle vier sind Stammspieler und stabilisieren das Gerüst, das der neue Trainer Stefan Ruthenbeck zusammengebastelt hat. Der gebürtige Karlsruher Freis kickte bereits beim 1. FC Köln, dem Karlsruher SC und dem SC Freiburg in der Bundesliga und schoss in dieser Saison bereits fünf Treffer für die Fürther. Auf Platz zwei der internen Torschützenliste liegt Gjasula, der zudem schon fünf Tore vorgelegt hat. Der Deutsch-Albaner ist nach seinen Stationen, die ihn unter anderem nach Bulgarien und die Schweiz führten, gereift: „Ich bin jetzt 29, habe in meiner Karriere schon einiges gesehen. Wir haben viele junge Spieler bei uns. Ich will versuchen, mich hier direkt als Führungsspieler einzubringen und meinen Beitrag zu leisten, der Mannschaft zu helfen. Auf und neben dem Platz.“ Das funktioniert. Schon im letzten Jahr zeigte Gjasula beim VfR Aalen in der zweiten Liga sein Können. Sein Trainer damals: Stefan Ruthenbeck.

Insgesamt besitzen die Fürther also einen ausgeglichenen Kader, der die offensive Spielweise des neuen Coaches verinnerlich hat. Ruthenbeck ist Verfechter eines 4-3-3, welches ab und an zu einem 4-3-2-1-System mutiert. Variabel sind sie also auch noch, diese konstanten Franken und laut Coach Ruthenbeck motiviert: „Wir wollen das Heimspiel gewinnen. Ohne Wenn und Aber. Wir haben alle Bock darauf.“

Wie sollte der FCK gegen die Spielvereinigung spielen?

Mit breiter Brust und einer gesunden Portion Aggressivität. Denn die Fürther sind nicht nur spielerisch stark, sondern auch robust – sie scheuen keinen Zweikampf. FCK-Trainer Konrad Fünfstück, der zehn Jahre seiner fußballerischen Karriere in Fürth verbracht hat, warnt vor den Stärken des kommenden Gegners: „Wir müssen am Freitag über unsere Körpersprache präsent sein. Unser Ziel ist es natürlich, mutig zu spielen und an die Leistungen vom Spiel gegen Frankfurt und Leipzig anzuknüpfen, insbesondere was das Kollektiv angeht. Wir wollen das schwierige Spiel in Fürth als eine Einheit angehen.“ Diesem Kollektiv auf dem Platz werden André Fomitschow (Innenbandteilabriss), Jean Zimmer (Reha nach Muskelfaserriss) und Marcel Gaus (Sprunggelenksprobleme) leider fehlen. Fraglich ist zudem der Einsatz von Daniel Halfar: „Er ist aktuell im Mannschaftstraining, aber wir müssen abwarten, wie sich das bis Freitag entwickelt“, sagt Trainer Fünfstück.

Rein statistisch gesehen hat Lautern die Nase vorn: 16 Mal duellierte sich das Kleeblatt mit den Roten Teufeln und achtmal siegte der FCK, den Rest verschweigen wir mal elegant. Nach den sicherlich intensiven 90 Minuten darf am Freitagabend gerne der neunte Sieg gegen die Spielvereinigung Greuther Fürth hinzukommen.

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