Wie im vergangenen Jahr gingen in der Barbarossahalle 19 Mannschaften ins Rennen um den Titel des Stadtmeisters. Rekordsieger des traditionsreichen Turniers ist der 1. FC Kaiserslautern II, der den Pokal bereits 13 Mal auf den Betzenberg holen konnte. Dahinter folgen die beiden aktuellen Verbandsligisten TSG Kaiserslautern ( 8 ) und der TuS Hohenecken (7). In den vergangenen drei Jahren gingen die Roten Teufel jedoch leer aus, der letzte Turniersieg war im Jahre 2006. Nachdem zweimal das bittere Vorrundenaus zu Buche stand, gelang im vergangenen Jahr immerhin der dritte Platz.
Dieses Jahr soll der Turniersieg her. Die Grundlage dafür legte das Team in den ersten beiden Spielen der Vorrunde. Unterstützt von einem lautstarken und farbenfrohen Fanblock, der die komplette zehnminütige Spielzeit ununterbrochen am Singen, Trommeln und Fahnenschwenken war und somit eine tolle Atmosphäre in die Barbarossahalle brachte, wurde Konkurrent Eintracht Kaiserslautern im ersten Spiel mit 4:0 geschlagen. Dabei überzeugte das Team um Kapitän Christian Henel auf der ganzen Linie. Andrew Wooten mit gleich drei Treffern sowie Fabian Herchenhan erzielten die Tore für den FCK. Auch die Eintracht konnte mit einem kleinen Fanblock glänzen, der sich ebenfalls optisch in Szene setzen konnte. An diesem Abend Konkurrenten, stehen die Fans beider Lager aber schon am Samstag in Fürth wieder gemeinsam in der Kurve.
Im zweiten Spiel hieß der Gegner des FCK ASV Kaiserslautern. Wieder trat das Team sehr konzentriert und engagiert auf. Vllaznim Dautaj, Alexander Reith und erneut Andrew Wooten durften sich in die Torschützenliste eintragen, 3:0 hieß es am Ende für die Roten Teufel, die damit sicher in der Zwischenrunde waren. Das ganze vor den Augen zahlreicher FCK-Profis, die sich einen Besuch bei diesem Turnier nicht entgehen ließen. So mischten sich unter anderem Mathias Abel, Tobi Sippel, Kevin Trapp, Markus Steinhöfer, Sascha Kotysch und Fabian Müller unter das Volk. Im letzten Spiel gegen die TSG Kaiserslautern hatte der FCK zwar die besseren Chancen und Pech bei zwei Pfostenschüssen, musste sich dem Vorjahressieger letztlich jedoch mit 0:1 geschlagen geben.
Weiter geht es am Samstag, 16. Januar 2010, dann treten ab 15 Uhr die verbliebenen acht Teams zunächst in zwei Gruppen an, ehe im Halbfinale und im Finale um 19 Uhr der Sieger ermittelt wird.