Am Samstag, 05. März 2022, steht für die U21 des 1. FC Kaiserslautern der letzte Spieltag der Hauptrunde der Nordgruppe der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar an. Beim direkten Tabellennachbarn TuS Koblenz entscheidet sich dann, ob die jungen Roten Teufel den Einzug in die Aufstiegsrunde schaffen oder ob sie in die Abstiegsrunde müssen. Anpfiff am Oberwerth ist um 15.30 Uhr.
Die Ausgangslage ist beim Blick auf die Ergebnisse der letzten zwei Wochen, als der FCK II gegen Spitzenreiter Eintracht Trier gewann, die direkte Konkurrenz aus Koblenz, Mülheim-Kärlich und Eisbachtal gleichzeitig ihre Spiele aber verlor, klar. In der Tabelle liegen die jungen Roten Teufel so drei Zähler vor Koblenz und im direkten Duell der beiden Teams dürfte der letzte Teilnehmer der Nordgruppe an der Aufstiegsrunde vergeben werden – Mülheim-Kärlich hat aufgrund des Torverhältnisses nur noch theoretische Außenseiterchancen. Sollten die jungen Roten Teufel also mindestens einen Punkt im Stadion Oberwerth holen, könnten sie den vorzeitigen Klassenerhalt sicherstellen.
Dementsprechend gehen auch U21-Trainer Peter Tretter und seine Mannen die bevorstehende Ausgabe an. „Wir wollen natürlich mindestens den einen benötigten Punkt holen und werden uns folglich auch nicht verstecken. Der Druck dürfte eher bei der TuS liegen, aber es wird ein 50/50-Spiel werden, in dem am Ende die Tagesform und die Nerven entscheiden. Auch im Hinspiel war es eine sehr ausgeglichene Partie, das wird wieder so ähnlich werden“, schaut der Coach auf die Aufgabe voraus. Dem Ausgang der Begegnung möchte der Trainer im Vorfeld nicht zu viel Bedeutung zumessen: „Es geht in dieser einen Partie nicht um Alles oder Nichts, es entscheidet sich lediglich die Richtung für die verbleibenden zwölf Spiele. Man muss daher nicht alles von diesem einen Spiel abhängig machen.“ Angesprochen auf die aktuelle Lage vor der Partie berichtet der Trainer von einer guten Trainingswoche mit einer sehr positiven Grundstimmung nach dem Sieg gegen Trier. Der einzige Wermutstropfen dabei sind die Sperren von Phinees Bonianga und Moritz Theobald aus dem Nachgang des Trierspiels. Dagegen kehren Nerman Mackic und Kenan Dogan nach ihren langen Verletzungspausen erstmals in den Kader zurück.
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