Die U19 der Roten Teufel musste sich am Sonntag, 17. September 2023, trotz dreier Auswärtstore am Ende mit 3:5 bei Tabellenführer Eintracht Frankfurt geschlagen geben.

U19-Trainer Dennis Will hatte seine Mannschaft auf die Eintracht gut eingestellt. Zwar hatten die Hessen mehr vom Spiel, doch immer wieder konnten die Betzebuben über den Kampf Nadelstiche setzen. Das erste Tor des Tages fiel allerdings für die Gastgeber: Nach einem unglücklichen Elfmeterpfiff gegen die Nachwuchsteufel war der Torreigen eröffnet (8.). Doch die jungen Roten Teufel fanden schnell die richtige Antwort und hätten nur wenige Minuten später schon ausgleichen können, aber der Keeper der Adler konnte eine Eins-gegen-Eins-Situation grade noch entschärfen. Nur drei Minuten später konnten die Betzbebuben dann aber doch jubeln. Eine scharfe Hereingabe landete beim freistehenden Matej Mijic, der aus kurzer Distanz problemlos einschieben konnte (20.). Eine halbe Stunde war auf der Uhr, da konnten die Nachwuchsteufel das Spiel drehen. Nach einem Chipball auf Oskar Prokopchuk wurde dieser klar vom Eintracht-Keeper gefällt: Elfmeter, diesmal für Lautern. Der Torjäger legte sich den Ball selbst zurecht und verwandelte zum 2:1 (30.). Die Hessen machten nun jede Menge Druck und schafften es noch vor der Pause, doch wieder auszugleichen (39.).

Nach dem Seitenwechsel hielten die jungen Roten Teufel zunächst noch gut mit, doch mehr und mehr zollte der hohe läuferische Einsatz seinen Tribut. Nach einer guten Stunde konnten dann die jungen Adler wieder die Führung erzielen. Fabian Heck war beim Schlenzer aus gut 18 Metern in den Winkel chancenlos (73.). Die Gastgeber drückten weiter auf das Lautrer Tor und konnten durch einen Konter nach einer Ecke der Betzebuben auf 2:4 (73.) und nach einem Standard in der Schlussminute auf 2:5 stellen (90.). Das letzte Wort hatten aber nochmal die jungen Roten Teufel: Der eingewechselte Yasin Zor betrieb in der Nachspielzeit mit dem 3:5 noch Ergebniskosmetik (90.+3).

„Die Eintracht ist eine Top-Mannschaft und steht nicht umsonst an der Tabellenspitze. Wir haben das eine Stunde lang sehr gut gemacht, kriegen dann aber zu leichte Gegentore. Das wird in so einem Spiel natürlich direkt bestraft. Wir können aber abermals wieder viel Positives mitnehmen und arbeiten jetzt daran, solche Fehler wie hier vor den Gegentoren abzustellen“, resümierte U19-Trainer Dennis Will.

Statistik:
Eintracht Frankfurt U19 – 1. FC Kaiserslautern U19 5:3 (2:2)
Eintracht Frankfurt U19: Brätz – Spahn, Hannak, Doumbia, Mazzone (64. Kovac) – Harangi (74. Osei), Fenyoe, Chaikhoun (64. Savvidis), Mladenovic (80. Karacaga) – Alaoui, Wünsch (74. Franco)
FCK U19: Heck – Zeigler (82. Kepnang), Heinz, Gärtner (82. Keller), Haas – Breitenbruch (66. Zor), Bochan – Mijic (74. Gibs), Bagdadi, Gusic (82. Baser) – Prokopchuk
Tore: 1:0 Mladenovic (8., FE), 1:1 Mijic (20.), 1:2 Prokopchuk (30., FE) 2:2 Mazzone (39.), 3:2 Kovac (67.), 4:2 Mladenovic (73.), 5:2 Osei (90.), 5:3 Zor (90.+3)
Schiedsrichter: Eric Wettels
Zuschauer: 175

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