Die A-Junioren der Roten Teufel setzten sich im IKK Südwest Verbandspokal am Dienstag, 26. April 2022, gegen den FC Meisenheim / JSG Disidobenberg mit 4:1 durch und stehen damit im Finale des Wettbewerbs.

U19-Coach Alexander Bugera rotierte vor dem Pokalhalbfinale ordentlich. Die meisten Stammkräfte der U19 wurden mit Blick auf das wichtige letzte Saisonspiel in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest geschont. Gleich mehrere Stammkräfte der U17 fanden den Weg in den Kader. Die Saison in der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest ist bereits beendet. Die Favoritenrolle ging klar an die Betzebuben und die versuchten auch von Beginn an, dieser gerecht zu werden. Die Nachwuchsteufel übten starken Druck auf den Kasten der Gastgeber aus, die vor allem darum bemüht waren, die Angriffe abzuwehren. Nach rund 20 Minuten gingen die jungen Roten Teufel dann auch hochverdient durch Kimi Merk in Führung (23.). Meisenheim strahlte so gut wie keine Torgefahr aus, kam jedoch einmal kurz vor der Pause zu einem Abschluss. Der rutschte Fabian Heck im Kasten der Nachwuchsteufel unglücklich durch die Finger – das 1:1 aus dem Nichts (42.).

In keiner Phase des Spiels zeigten die Betzebuben jedoch Anzeichen, dass ihnen das Spiel noch entgleiten könnte. Im zweiten Durchgang spielten sie weiter mit viel Tempo nach vorne und wurden auch belohnt. David Hoor marschierte kurz nach Wiederanpfiff durch die komplette gegnerische Hälfte und schloss beherzt zur erneuten Führung ab (49.). Die Gastgeber mussten nun mehr fürs Spiel tun, kamen jedoch nicht zu nennenswerten Offensivaktionen. Kurz vor Schluss war es zunächst ein Eigentor (83.) und dann ein schöner Abschluss von Artur Reich (89.), die dafür sorgten, dass das Ergebnis auch in der Höhe verdient ausfiel.

„Wir haben natürlich vielen Spielern hier mehr Einsatzzeit gegeben, die in den letzten Wochen noch angeschlagen waren oder weniger zum Zug gekommen sind. Da wir jetzt die zweite englische Woche in Folge hatten, haben wir auch vielen Spielern eine Pause gegeben. Die Jungs haben das sehr souverän gespielt und haben eine gute Leistung gezeigt. Das Ergebnis geht auch in der Höhe so absolut in Ordnung. Wir hätten eigentlich auch noch das eine oder andere Tor mehr machen können. Was am Ende aber zählt, ist einzig der Einzug ins Finale“, resümierte Bugera.

Das Finale im A-Junioren IKK Südwest Verbandspokal wird am Freitag, 06. Mai 2022, bei der TSG Pfeddersheim ausgetragen. Finalgegner der U19 ist der Dauerrivale im Wettbewerb, der 1. FSV Mainz 05. Anpfiff des Pokalfinales ist um 18.30 Uhr.

 

Statistik:
FC Meisenheim / JSG Disidobenberg U19 – 1. FC Kaiserslautern U19 1:4 (1:1)

FC Meisenheim / JSG Disidobenberg U19: Körner – Hernandez, Immenkamp, Hautz, Baderschneider (86. Fenger) – Bock, Höft (80. Zimmermann), Stasiecki, Maurer – Stumpf, Fuchs
FCK U19: Heck – Karas (64. Breitenbruch), Heckmann, Werner (46. Prokopchuk) – Nicklis (64. Haas), Miftari, Petrica, Saiti (64. Zor), Hoor (64. Reich) – Merk, Sannoh (46. Leibrock)
Tore: 0:1 Merk (23.), 1:1 Stasiecki (42.), 1:2 Hoor (49.), 1:3 ET (83.), 1:4 Reich (89.).
Schiedsrichter: Felix Bank
Zuschauer: 300

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