Die A-Junioren der Roten Teufel starten am Samstag, 05. Februar 2022 um 11 Uhr, in die restliche Runde der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest. Im Sportpark Rote Teufel geht es gegen den 1. FC Heidenheim nach rund zwei Monaten Winterpause wieder um Punkte. Wir blicken noch einmal auf die Vorbereitung und die personellen Veränderungen im Kader zurück.

Die jungen Roten Teufel konnten die letzten beiden Ligaspiele im Jahr 2021 für sich entscheiden und gehen damit in einer sehr engen Tabellenkonstellation auf einem Nicht-Abstiegsplatz in die verbleibenden neun Spiele – zwei Punkte stehen die Betzebuben über dem Strich. Nochmal zur Erinnerung: Aufgrund der besonderen Corona-Situation wurde die Liga auf 21 Teams aufgestockt und es wird nicht wie üblich eine Hin- und Rückrunde ausgespielt. Stattdessen bestreiten die Betzebuben nur ein Spiel gegen jeden Liga-Konkurrenten. Am Ende der Saison 2021/22 werden wiederum gleich sieben Mannschaften den Weg in die U19-Regionalliga antreten müssen.

Personell hat sich in der Pause ein bisschen was getan. Steven Heib, Noah Lorenz, Damon Mauer und Diogo Monteiro haben die Nachwuchsteufel verlassen. Einziger Neuzugang ist Innenverteidiger Luca Heckmann, der von Eintracht Frankfurt ins NLZ gewechselt ist. Der über 1,90 große Abwehrhüne kennt sich am Fröhnerhof schon aus. In der Jugend lief er bereits für die jungen Roten Teufel auf.

In der Vorbereitung legte U19-Coach Alexander Bugera den Fokus auf Schnelligkeit und Spritzigkeit bei seinen Schützlingen. „Wir haben uns gar nicht lange mit der Grundausdauer aufhalten müssen, weil die Jungs ihre Laufpläne auch in der Pause sehr professionell durchgezogen haben. Wir haben daher an der Explosivität arbeiten können, um in den entscheidenden Situationen einfach das Stückchen schneller zu sein. Auch taktisch konnten wir einige neue Elemente einstudieren. Eine Woche vor dem ersten Spiel nach der Pause sind wir jetzt auch in den regulären Trainingsbetrieb übergegangen. Ich kann ein sehr positives Fazit zur Vorbereitung ziehen und wir freuen uns auf die nächsten Spiele“, erklärt Bugera.

Mit den Kickers Offenbach, dem SSV Ulm und dem 1. FC Saarbrücken stehen noch drei Partien gegen Gegner an, die in der Tabelle hinter den Nachwuchsteufel stehen. Bugera weiß auch um die Wichtigkeit dieser Partien: „Wir wollen natürlich in jedem Spiel punkten und das ist auch ganz klar die Marschrichtung, die wir vorgeben. Wir brauchen uns in der Liga definitiv nicht verstecken. Wir haben eine gute Truppe und werden auch bis zum Ende in der spannenden Runde dieses Jahr alles reinwerfen. Die direkten Duelle sind dabei für uns natürlich sehr wichtig. Doch so eng, wie die Liga aktuell ist, wird so gut wie jede Partie auf Augenhöhe geführt werden. Da entscheiden am Ende der Kampf und der Wille und den haben wir auf jeden Fall.“

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