Das erste Pflichtspiel des Jahres 2023 entschied die U19 der Roten Teufel am Samstag, 25. Februar 2023, souverän mit 5:2 gegen den Ludwigshafener SC für sich. Damit stehen sie nach wie vor ohne Punktverlust einsam an der Tabellenspitze.
Die jungen Roten Teufel kamen wie schon so oft in der Saison gut in die Partie und spielten von Beginn an nach vorne. Ludwigshafen hielt dagegen, doch es war vor allem dem starken LSC-Schlussmann zu verdanken, dass die Betzebuben nicht schon früher in Führung gehen konnten. Rund eine halbe Stunde hielt die Null, ehe sich Artur Reich auf der rechten Offensivseite gut durchsetzte und einen scharfen Ball in den Sechzehner spielte. Ein Ludwigshafener bekam den Ball unglücklich ans Bein und von dort prallte er ins Tor (30.). Damit war der Knoten geplatzt und nur wenige Minuten später erhöhte Oskar Prokopchuk mit einem sehenswerten Treffer auch schon auf 2:0. Der Angreifer nahm den Ball mit dem Rücken zum Gegner im Strafraum an, umspielte den Verteidiger mit dem ersten Kontakt und schloss mit dem zweiten unhaltbar ab (39.).
Nach dem Seitenwechsel kam der LSC dann aber wieder ran: Einen Fehler im Aufbauspiel der Nachwuchsteufel nutzten sie eiskalt zum Anschlusstreffer (51.). Das verunsicherte die jungen Roten Teufel aber keineswegs und sie fanden fast postwendend die passende Antwort. Eine Flanke von Drini Miftari landete punktgenau auf dem Kopf von Marko Krasic, der problemlos einnetzte (55.). Wiederum nur fünf Minuten später machte dann Luka Gusic per Foulelfmeter, den er selbst herausgeholt hatte, schon fast den Deckel drauf (60.). Doch einen hatte Ludwigshafen noch im Köcher. Wieder war es ein Fehler im Aufbauspiel der Nachwuchsteufel, der die Gäste einlud (65.). Wirklich spannend wurde es aber nicht mehr. Yasin Zor setzte in der Schlussminute nach starker Einzelleistung noch den 5:2-Schlusspunkt unter den Pflichtspielauftakt der U19 im Jahr 2023 (90.).
„Alles in allem war das eine souveräne Leistung von uns. Die beiden Gegentore ärgern mich aber, da wir bei beiden Treffern selbst dafür gesorgt haben, dass Ludwigshafen überhaupt treffen kann. Sonst haben wir wenig zugelassen und hätten auch das eine oder andere Tor mehr erzielen können. Ich bin aber mit dem Auftakt sehr zufrieden und auf diese Leistung wollen wir aufbauen und auch in den kommenden Wochen unseren Lauf fortsetzen“, resümierte U19-Trainer Alexander Bugera.
Das nächste Spiel in der Liga bestreiten die jungen Roten Teufel am Sonntag, 12. März 2023, im Sportpark Rote Teufel gegen den FC Wiesbach. Das Hinspiel in Wiesbach endete mit einem 7:0 Erfolg für die Betzebuben.
Statistik:
1. FC Kaiserslautern U19 – Ludwigshafener SC 5:2 (2:0)
FCK U19: Heck – Reich, Heinz, Vakouftsis (60. Hoor), Miftari – Breitenbruch (60. Sannoh), Reinheimer (73. Tuttobene) – Gusic, Zor, Krasic (60. Schramm) – Prokopchuk
Ludwigshafener SC U19: Ofosohene – Passeri, Kasperczyk (60. Davis), Nikezic, Sati – Rodach (73. Albayrak), Sabi, Alami (46. Ahrens), Zikora – Maier (65. Lazaar), Noh
Tore: 1:0 Nikezic (30. ET), 2:0 Prokopchuk (39.), 2:1 Maier (51.), 3:1 Krasic (55.), 4:1 Gusic (60.), 4:2 Maier (65.), 5:2 Zor (90.)
Schiedsrichter: Maximilian Fischer
Zuschauer: 50