„Freiburg war der erwartet starke Gegner und hatte in der ersten Hälfte etwas mehr vom Spiel“, lautete FCK Trainer Gunther Metz‘ Fazit einer hart umkämpften ersten Halbzeit, in der der SC Freiburg zunächst die besseren Aktionen zeigte. Doch ein deutliches spielerisches Übergewicht konnten die Zuschauer beim Gast nicht ausmachen – Lautern hielt gut dagegen und den jungen Pfälzern eröffneten sich ein ums andere Mal gute Konterchancen. Ebenso wie die Angriffsbemühungen der Freiburger, blieben jedoch auch die der Lautrer in Durchgang eins erfolglos. Selbst wenn die ersten 45 Minuten keinen Treffer hervorbrachten, die Begegnung bot ansehnlichen Fußball. Das stark ersatzgeschwächte Team von Gunther Metz, das mit einigen B-Junioren auflief, zeigte eine engagierte Leistung und legte eine hohe Laufbereitschaft an den Tag. Nach 45 torlosen Minuten ging es dann für beide Mannschaften in die Kabine.

Mit einem Paukenschlag meldeten sich die Roten Teufel nach dem Seitenwechsel ins Spiel zurück. Gerade mal eine Minute nach Wiederanpfiff der Partie nutzte der Abwehrrecke Sebastian Lindner die sich ihm bietende Chance und netzte abgeklärt zum 1:0 für den FCK ein (46.). Der Spielverlauf im zweiten Durchgang sollte zeigen, dass die Führung für den FCK-Nachwuchs nicht unverdient war. „Die zweite Halbzeit gehörte uns. Zwar hatte auch der SC Chancen unsere waren jedoch die besseren“, beschreibt Metz die Leistung seiner Schützlinge, die durchaus die knappe Führung hätten ausbauen können.

Es war jedoch der Gast aus dem Breisgau, der den nächsten Treffer der Partie erzielte – den 1:1-Ausgleich. Der FCK wollte sich mit einer Punkteteilung jedoch nicht zufrieden geben und drängte vehement nach vorn, doch es blieb bis zum Ende bei einem nicht ganz unverdienten Unentschieden zwischen zwei ebenbürtigen Teams. „Wir hätten durchaus gewinnen können, dennoch kann man das 1:1 als gerecht bezeichnen – selbst wenn wir uns leichte Vorteile erspielt haben“, fasste Gunther Metz nach dem Schlusspfiff das Spiel zusammen.  Mit 19 Zählern beschließt der A-Junioren Nachwuchs das Jahr 2009 und kann nun bis zum 14. Februar 2010 regenerieren. Denn dann empfängt die Lautrer U19 den Nachwuchs aus Nürnberg.

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