Die A-Junioren der Roten Teufel unterlagen am Sonntag, 31. Oktober 2021, bei der SpVgg Unterhaching mit 0:3. U19-Coach Alexander Bugera musste verletzungs- und krankheitsbedingt auf mehrere Leistungsträger verzichten.

Die Zuschauer sahen in der ersten Hälfte in Unterhaching eine ausgeglichene Partie mit vielen Torchancen auf beiden Seiten. Sowohl die jungen Roten Teufel als auch die Gastgeber scheiterten im ersten Durchgang am Pfosten. Einen weiteren Abschluss konnten die Betzebuben gerade noch von der Linie kratzen. Kurz vor der Pause hatte dann aber Angelos Stavridis die wohl beste Chance bis dahin: Der quirlige Angreifer lief allein auf den Hachinger Keeper zu, doch der Winkel wurde am Ende zu spitz und so konnte der Schlussmann das 0:0 zur Halbzeit sichern.

Zur Pause musste Bugera schon gezwungenermaßen wechseln. Drini Mifatri ersetze den angeschlagenen Pharis Petrica im Mittelfeld. Die Betzebuben kamen jedoch gut aus der Kabine und hatten den Torschrei schon auf den Lippen. Doch ein Abschluss von Stavridis landete am Außennetz und nicht im Kasten. Stattdessen klingelte es auf der Gegenseite – und zwar denkbar unglücklich. Ein Pressschlag am Sechzehner der Nachwuchsteufel landete genau bei einem Hachinger, der urplötzlich allein vor Silas Baur im Lautrer Tor stand und einschob (54.). Die ersatzgeschwächten Betzebuben hatten auf der Bank kaum eine offensive Option übrig. Bugera brachte mit Kimi Merk und Henri Werner zwar noch frische Impulse, doch wie auch schon bei den letzten Auswärtsspielen der jungen Roten Teufel zeigte der bittere Gegentreffer Wirkung. Nur rund zehn Minuten später legten die Hachinger nach und erhöhten auf 2:0 (64.). Die Spielvereinigung zog sich mit der zwei-Tore-Führung weit zurück und überließ den jungen Roten Teufeln das Spiel. Doch das Hachinger Tor war wie vernagelt. Immer wieder schafften es die Gastgeber, noch ein Bein in die Abschlüsse zu halten. In der Nachspielzeit fiel dann doch noch einmal ein Tor, jedoch nicht für die aufopferungsvoll kämpfenden Betzebuben. Einen Freistoß konnte der bis dahin starke Baur nur nach vorne klatschen lassen, Haching setzte im Nachschuss den 3:0-Schlusspunkt (90. +2).

„Wir können uns gar nicht Mal einen großen Vorwurf machen. Wir hatten gute Gelegenheiten und die Gegentore waren mitunter einfach sehr unglücklich. Im zweiten Durchgang hat uns dann einfach die Durchschlagskraft gefehlt. Haching hat sich dann auch gut eingemauert, da haben wir schlicht auch mit den wenigen Wechseloptionen in der Offensive nicht mehr genug Druck aufbauen können“, resümierte Bugera.

Die U19 hat nun bis zum Samstag, 27. November 2021, spielfrei. Die Zeit möchte Bugera für Testspiele gegen die U21 des FK Pirmasens und gegen den TSV 1860 München nutzen. In der Liga heißt der nächste Gegner Stuttgarter Kickers.

 

Statistik:
SpVgg Unterhaching U19 – 1. FC Kaiserslautern U19 3:0 (0:0)

SpVgg Unterhaching U19: Heilmair – Bauer, Obermeier, Haimerl, Fröhlich – Perkuhn, Zentrich, Gottmeier, Seidel (90. Girtler) – Hausmann, Keller (87. Hirtlreiter)
FCK U19: Baur – Müller, Walker, Zobel (61. Werner), Karas – Petrica (46. Miftari), Wettengl (86. Saiti), Monteiro (55. Merk), Stavridis – Bangura, Ludwig
Tore: 1:0 Bauer (54.), 2:0 Hausmann (64.), 3:0 Girtler (90. +2)
Gelb-Rot: Müller (90. +1)
Schiedsrichter: Jonas Krzyzanowski
Zuschauer: 110

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