Wie der FCK, blicken die Preußen auf eine große Tradition zurück – in jedem Fall hat der Club mit den Roten Teufeln eines gemeinsam: Beíde standen im Finale um die Deutsche Meisterschaft im Jahr 1951, bei dem am Ende der FCK die Oberhand behielt und den ersten großen nationalen Titel in die Pfalz holte.

Der erste Spieltag der neuen Saison verlief für die Nachwuchs-Teufel nicht so erfolgreich wie erhofft: Bei Rot-Weiß Essen verloren die Männer von Alois Schwartz mit 0:2 (2:0). In Essen spielen inzwischen die letztjährigen Leistungsträger Bartosz Broniszewski, Sergej Neubauer und Sebastian Stachnik, wobei letzterer zum Sieg über den FCK II sogar einen Treffer beisteuerte. „Wir haben 15 Spieler abgegeben und 16 Neue dazubekommen, darunter viele Spieler aus unserer U19-Mannschaft – aber unter diesen Vorzeichen ist die Vorbereitung mehr als zufrieden stellend verlaufen, die Mannschaft hat hervorragend gearbeitet.“

Für Alois Schwartz ist Münster einer der Favoriten in der neuen Spielzeit: „Münster wird stärker sein als in der letzten Saison – die Preußen haben sich adäquat verstärkt und werden von Beginn an vorne mitspielen in der Liga. Ich denke, dass die Erfahrung in der Mannschaft dazu beiträgt, dass Preußen Münster eine gute Rolle spielen wird.“

In der Hinrunde 2008/2009 unterlag der FCK dem SC Preußen Münster mit 0:2 (0:0). Auf dem Betzenberg sprang am Ende ein Punkt für die U23 heraus –  1:1 (0:1) hieß es am Ende. Nur Aufsteiger Dortmund II gewann bei Alois Schwartz’ Team, niemand sonst schaffte es, aus der Pfalz drei Punkte zu entführen – das Spiel fand zudem in Pirmasens statt, wohin die zweite Mannschaft der Roten Teufel dreimal ausweichen musste.

Für die Partie am Samstag kann Alois Schwartz auf seinen kompletten Kader zurückgreifen, was auch wichtig sein wird, um den Preußen Paroli bieten zu können.

Anpfiff ist am Samstag, 15. August 2009, um 14 Uhr.

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