Nach zwei spielfreien Wochenenden in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar startet die U21 des 1. FC Kaiserslautern am Samstag, 25. März 2023, mit einem Heimspiel gegen den SV Gonsenheim in die Aufstiegsrunde. Anpfiff im Sportpark Rote Teufel ist um 15.00 Uhr.
Als Tabellenzweiter hinter dem FK Pirmasens schlossen die jungen Roten Teufel die Südgruppe in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar ab und qualifizierten sich so für die Aufstiegsrunde, in der nun die jeweils fünf besten Mannschaften aus der Nord- und der Südgruppe den Meister und direkten Aufsteiger in die Regionalliga Südwest sowie den Tabellenzweiten, der an den Aufstiegsspielen gegen die Tabellenzweiten aus Hessen und Baden-Württemberg teilnimmt, ausspielen. Nach dem Zusammenführen der beiden Gruppen liegen die Nachwuchsteufel vor Start der Aufstiegsrunde dort nun auf dem sechsten Tabellenplatz, sieben Punkte hinter Schott Mainz und TuS Koblenz. Insgesamt stellt die Nordgruppe, die ein größeres Gefälle zwischen Tabellenspitze und Tabellenende hatte als die Südgruppe, vor Beginn der Aufstiegsrunde die vier bestplatzierten Mannschaften.
Tabellenvierter ist aktuell der SV Gonsenheim, der zwei Zähler vor den jungen Roten Teufel rangiert und am Samstagmittag ins Nachwuchsleistungszentrum am Fröhnerhof gereist kommt. Bei den Betzebuben herrscht Vorfreude darauf, dass es in der Aufstiegsrunde losgeht. Zur guten Stimmung hat dabei sicherlich auch der Testspielerfolg gegen Tabellennachbar FK Pirmasens am vergangenen Wochenende beigetragen, als die FCK-U21 sich durch einen Treffer von Phinees Bonianga mit 1:0 in Waldfischbach-Burgalben durchsetzte. „Wir hatten zwei gute Trainingswochen und den erfolgreichen Test gegen Pirmasens. Wir sind fokussiert und voller Euphorie vor dem Start in die Aufstiegsrunde. Wir wollen wieder in einen Flow reinkommen und am liebsten wieder eine Serie starten, wie uns das vor der Winterpause gelungen war. Damit wollen wir am liebsten direkt am Samstag gegen Gonsenheim starten,“ berichtet U21-Trainer Benny Früh vor dem Auftakt in die letzte Saisonphase.
Gleichzeitig ist allen Beteiligten bewusst, dass es schwierige und anstrengende Aufgaben werden, die in den nächsten zehn Wochen auf die jungen Roten Teufel warten. Zwei der kommenden Gegner, den SV Gonsenheim und Tabellenführer Schott Mainz, der in zwei Wochen an den Fröhnerhof kommt, hat Benny Früh am vergangenen Wochenende im Verbandspokal beobachten können, als sich Gonsenheim dem Regionalligaabsteiger mit 1:2 geschlagen geben musste. „Da wartet auf uns direkt wieder ein Gradmesser, es wird viel um Zweikämpfe und zweite Bälle gehen. Alle Spiele, die noch auf uns warten, werden nicht einfacher werden als die gegen Pirmasens oder die anderen Topteams der Südgruppe“, so Benny Früh.
Personell müssen die jungen Roten Teufel weiter auf Pascal Nicklis verzichten, der im Training einen Rückschlag erlitt. Auch Elija Wohlgemuth fällt noch länger. Luca Heckmann und Tobias Klein sind dagegen wieder zurück im Training, auch Max Lorenz, Marco Müller und Christian Dombaxi machen Fortschritte auf ihren Wegen zurück.