Die U21 musste sich zum Abschluss der Hinrunde in der Südgruppe der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar am Samstag, 8. Oktober 2022, mit 3:4 gegen Arminia Ludwigshafen geschlagen geben. Angelos Stavridis, Marco Müller und Anton Eerola trafen für die Roten Teufel.

Im Hinrundenfinale der Südgruppe der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar hatte die U21 der Roten Teufel die Arminia aus Ludwigshafen zu Gast. Beim den Nachwuchsteufeln feierten Anas Bakhat und Angelos Stavridis nach längeren Verletzungspausen ihr Pflichtspiel-Comeback, zudem erhielt das Team mit Julian Krahl, Max Hippe und Aaron Basenach weitere Unterstützung aus dem Lizenzspielerkader. Marius Bauer war nach auskurierter Verletzung ebenfalls zurück im Kader, nahm aber zunächst auf der Bank Platz. Verzichten musste das Team verletzungsbedingt dagegen auf Kapitän Lennart Thum und Christian Dombaxi.

Das Spiel brauchte nicht lange, um auf Betriebstemperatur zu kommen. Schon in der Anfangsphase konnten die Gäste in Führung gehen, nach einem Steilpass des früheren Lautrers Nico Pantano schloss Matteo Monetta in den kurzen Winkel ab. Doch der FCK fand die direkte Antwort, Anton Eerola setzte sich im Zentrum mit viel körperlicher Präsenz durch und leitete den Ball weiter auf Angelos Stavridis, der Kevin Urban im Ludwigshafener Tor mit einem Chipball überwand – 1:1 nach gut fünf gespielten Minuten, alles wieder auf Null. Es entwickelte sich eine wilde Partie mit Torraumszenen auf beiden Seiten. Und nach 20 Minuten konnten die Gäste nach einer Unkonzentriertheit in der Lautrer Hintermannschaft erneut in Führung gehen, dieses Mal war Kapitän Nico Pantano selbst der Torschütze. Doch erneut konnten die jungen Roten Teufel kurz darauf wieder zurückschlagen. Nach Zuspiel von Jean-René Aghajanyan in die Gasse traf der aufgerückte Rechtsverteidiger Marco Müller ins lange Eck. Nachdem Irfan Catovic mit einem Freistoß noch das Lattenkreuz getroffen hatte, ging es mit einer eiskalten Dusche für die Betzebuben in die Pause. Nach einem Freistoß staubte Nico Pantano in der 45. Minute zur 3:2-Führung ab, doch damit noch nicht genug, mit dem Pausenpfiff erhöhte Mark Knäblein sogar noch auf 4:2 für die Arminia.

Nach dem späten Doppelschlag kamen die jungen Roten Teufel mit entsprechend Wut aus der Pause und spielten engagiert nach vorne. Zehn Minuten nach Wiederbeginn parierte Kevin Urban beispielsweise gegen Jean-René Aghajanyan, kurz darauf klingelte es dann aber zum dritten Mal im Ludwigshafener Tor. Nach einer Flanke des eingewechselten Mike Scharwath traf Anton Eerola mit einem akrobatischen Fallrückzieher zum sehenswerten Anschlusstreffer. Die jungen Roten Teufel versuchten, gegen die Gäste, bei denen die Kräfte merklich schwanden, zum Ausgleich zu kommen und schnürten die Arminia, die bis zum Ende leidenschaftlich verteidigte, phasenweise in der eigenen Hälfte ein. So ergab sich für die Gäste aber auch Platz zum Kontern und die Arminia hatte so rund zehn Minuten vor Schluss wiederholt die Vorentscheidung auf dem Fuß. Am Ende konnte keins der beiden Teams mehr treffen und es blieb beim 3:4.

„Wir haben in der ersten Halbzeit zu viele Fehler gemacht, um am Ende Punkte verdient haben zu können. Wir haben da alle Basics, die es braucht – Zweikampfverhalten, Laufbereitschaft, den Gegner unter Stress zu setzen, Spieltempo – vermissen lassen. Wenn man vier Gegentore in einer Hälfte bekommt, ist das einfach bitter und spricht ein Stück weit für sich. Das haben wir in der Halbzeit auch angesprochen und eingefordert, dass die Mannschaft nach dem Seitenwechsel Charakter zeigt. Das haben wir im zweiten Durchgang dann auch gemacht und wir hatten dann auch noch Chancen, das 4:4 zu machen. Auf der anderen Seite hätte Ludwigshafen bei den Kontersituationen aber auch noch weitere Tore machen können. Unter dem Strich war es insgesamt zu wenig, um zu punkten“, resümierte Peter Tretter die Niederlage.

Statistik:
1. FC Kaiserslautern II – FC Arminia Ludwigshafen 3:4 (2:4)

FCK II: Krahl – Müller (78. Lorenz), Hippe, Heckmann (46. Ludwig), Nicklis – Basenach (81. Kabashi), Catovic (70. Bauer) – Aghajanyan, Bakhat (46. Scharwath), Stavridis – Eerola
Arminia: Urban – Fichtner, Pantano, Tahedl, Braun, Knäblein, Hommrich (74. Schäfer), Schmitt (60. Cultrera), Monetta (74. Bormeth), Graf, Hartlieb (63. Moncada)
Tore: 0:1 Monetta (4.), 1:1 Stavridis (6.), 1:2 Pantano (21.), 2:2 Müller (28.), 2:3 Pantano (45.), 2:4 Knäblein (45.), 3:4 Eerola (58.)
Schiedsrichter: Jan Ulmer
Zuschauer: 64

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