Der FCK musste sich im ersten von zwei Freundschaftsspielen im Rahmen seines Trainingslagers in Belek knapp geschlagen geben. Am Donnerstag, 5. Januar 2023, unterlagen die Roten Teufel dem ungarischen Erstligisten Mezőkövesd-Zsóry mit 1:2, Philipp Klement traf dabei für die Pfälzer.

Am dritten Tag im Trainingslager im türkischen Belek stand für die Roten Teufel das erste Testspiel im neuen Jahr auf dem Programm. Gegner war der ungarische Erstligist Mezőkövesd-Zsóry. Gespielt wurde auf einem der zahlreichen Sportkomplexe in Belek, nachdem die Roten Teufel am Morgen noch eine kurze, aber intensive Trainingseinheit absolviert hatten.

Bei strahlendem Sonnenschein und bestem Fußballwetter konnte FCK-Cheftrainer Dirk Schuster auf den Großteil der mitgereisten Spieler setzen und sein Team zur Halbzeit komplett durchwechseln. Mit dabei waren auch die beiden U19-Spieler Mika Haas und Lucas Leibrock, die kurzfristig nach Belek reisten, da Daniel Hanslik krankheitsbedingt nicht mitreisen konnte und auch Aaron Opoku erkrankt ausfällt. Geschont für die Partie wurden die leicht angeschlagenen Julian Niehues und Boris Tomiak.

Auf dem Platz entwickelte sich vor rund 100 Zuschauern, darunter ca. 60 mitgereisten FCK-Fans, eine intensive Partie, in der die Roten Teufel zunächst mehr Spielanteile hatten und dem Gegner wenig Räume anbot. Mezőkövesd-Zsóry, aktueller Tabellenneunter der ungarischen ersten Liga, stand jedoch ebenso defensiv sicher, so dass es zunächst nur zu wenigen Torchancen kam. Die beste für den FCK hatte Ben Zolinski, als er eine Hereingabe von Kenny Prince Redondo am kurzen Pfosten direkt nahm, aber am ungarischen Keeper scheiterte. Kurz vor dem Halbzeitpfiff erzielte dann Mezőkövesd-Zsóry nach einem Eckball durch Stefan Drazic das 1:0. Dabei blieb es dann bis zur Pause.

Zur Pause wechselte Dirk Schuster die Mannschaft dann komplett durch. Doch auch in der zweiten Hälfte stand die Defensive der Ungarn gut und ließ nur wenige Möglichkeiten für die Pfälzer zu. Auf der anderen Seite gelang Mezőkövesd-Zsóry Mitte der Zweiten Hälfte ein sehenswerter Treffer. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld überwand Gergő Nagy FCK-Schlussmann Julian Krahl mit einem Distanzschuss aus rund 40 Metern. Doch die Roten Teufel gaben sich keinesfalls geschlagen und konnten eine Viertelstunde vor dem Ende wieder verkürzen. Nach einem Eckball wurde Robin Bormuth im Strafraum gefoult. Philipp Klement übernahm die Verantwortung vom Elfmeterpunkt und traf souverän zum 1:2 aus Sicht der Roten Teufel. Der ungarische Keeper hatte die richtige Ecke zwar geahnt, der Schuss aber war zu platziert. Die letzte Viertelstunde musste der FCK dann mit zehn Mann absolvieren, da Marlon Ritter nach einem Zusammenprall bei einem Zweikampf vorsichtshalber vom Platz ging und kein ausgewechselter Spieler wieder eingewechselt werden durfte. Die Lautrer waren trotz der Unterzahl in der Schlussviertelstunde das dominierende Team und warfen nochmal alles nach vorne, der Ausgleich wollte aber nicht mehr fallen. Die letzte gute Gelegenheit verpasste Lucas Leibrock, der nach schönem Zuspiel von Philipp Hercher über das ungarische Tor schoss – es blieb also beim 1:2.

Statistik:
1. FC Kaiserslautern –
Mezőkövesd-Zsóry 1:2 (0:1)
FCK (1. HZ): Luthe – Zimmer, Bünning, Kraus, Schad – Rapp, Ciftci – Zolinski, Stavridis, Redondo – Boyd
FCK (2.HZ): Krahl – Durm, Bormuth, Basenach, Zuck – Ritter, Haas – Hercher, Klement, Leibrock – Lobinger
Tore: 1:0 Drazic (45.+3), 2:0 Nagy (68.), 2:1 Klement (FE, 74.)
Zuschauer: 100

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