Philipp Dahm, Willkommen in Kaiserslautern! Können Sie sich zu Beginn einmal kurz den FCK-Fans vorstellen? Wie ist Ihr sportlicher Werdegang und wo kommen Sie her?
Ich habe schon früh angefangen, als Trainer zu arbeiten und schon während meines Studiums Jugendmannschaften trainiert, unter anderem beim SV Darmstadt 98 und dem 1. FSV Mainz 05. Dort habe ich auch schon speziell in der B-Jugend Erfahrungen gesammelt. Nach meinem Studium bin ich dann als sportlicher Koordinator und Co-Trainer zum 1. FFC Frankfurt gewechselt und war dort zuletzt Cheftrainer der ersten Mannschaft.

Was hat Sie zu diesem Schritt bewogen, wieder zurück in den Juniorenbereich zu wechseln?
Ich hatte in Frankfurt eine tolle Zeit und habe dort viele interessante und wertvolle Erfahrungen gesammelt. Aber man schielt dann im Fußball natürlich immer auch ein wenig zu den Männern, gerade wenn man auch selbst mal Fußball gespielt hat. Im Endeffekt denke ich, dass ich hier sehr gut hinpasse.

Nun also der Schritt zum 1. FC Kaiserslautern. Warum haben Sie sich für den FCK entschieden?
Der FCK ist natürlich nicht nur ein einfacher Verein, der FCK ist  für die Leute hier in Kaiserslautern und für die gesamte Region fast schon eine Lebenseinstellung. Das macht es zu etwas Besonderem, hier zu arbeiten. Auch die Voraussetzungen hier sind ideal, die Infrastruktur ist super und es wird bereits tolle Arbeit geleistet. Da ist es eine gute Sache, wenn man selbst seinen Teil zu dieser guten Arbeit beitragen kann.

Die sportliche Situation bei der U17 ist jedoch nicht so einfach, leider musste man gerade den Abstieg aus der B-Junioren-Bundesliga verkraften. Wie beurteilen Sie die Situation, in der Sie nun hierher kommen?
Ich denke, im U17-Jahr und in den beiden U19-Jahren ist es für die Spieler nicht unbedingt das Allerwichtigste, in der höchsten Liga zu spielen. Klar ist es essentiell, auf einem Niveau zu spielen, auf dem man gefordert wird. Aber das Wichtigste ist, was man in diesen drei Jahren lernt, und nicht, in welcher Liga man letztlich spielt.

Mit welchen Zielen werden Sie dann im Sportpark „Rote Teufel“ antreten?
Ziel muss es trotz allem natürlich sein, in der Bundesliga zu spielen. Vorrangig steht aber eine hohe Durchlässigkeit im Mittelpunkt. Wir wollen unsere Spieler, die wir hier im Nachwuchsleistungszentrum haben, so gut ausbilden, dass wir sie hier behalten und sie so weit wie möglich bringen können.

Das Nachwuchsleistungszentrum am Fröhnerhof wird noch weiter ausgebaut werden. Wie beurteilen Sie die Vorgänge rund um den Sportpark?
Es ist natürlich interessant, dass hier eine Entwicklung stattfindet. Das ist jedoch nicht nur speziell auf den Fröhnerhof zu beziehen, auch generell entwickelt sich im Verein Einiges. Das macht die Aufgabe nur noch attraktiver.

Vielen Dank und viel Erfolg beim FCK!

Ähnliche Meldungen

  • Castore
  • BFD Buchholz
  • Lacalut Dr. Theiss Naturwaren GmbH
  • G&G Preißer Verpackungen GmbH
  • Karlsberg
  • RPR1.
  • WASGAU
  • Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V.