Mit einem 1:0-Sieg hat sich der 1. FC Kaiserslautern am vorletzten Spieltag der Saison 2017/18 von den eigenen Fans verabschiedet. Sebastian Andersson sorgte nach einem Traumpass von Mads Albaek für den Siegtreffer gegen den 1. FC Heidenheim.

Zum letzten Heimspiel der Zweitligasaison 2017/18 trat der FCK am Sonntagmittag gegen den 1. FC Heidenheim an. Schon vor dem Anpfiff sorgten die 26.453 Zuschauer im Fritz-Walter-Stadion mit lautstarken Liebesbekundungen an den Verein für Gänsehautatmosphäre auf dem Betze. Sportlich musste Trainer Michael Frontzeck aufgrund der Sperren von Phillipp Mwene und Benjamin Kessel die Rechtsverteidigerposition neu besetzen und gab dort Gino Fechner die Möglichkeit, sich auf ungewohnter Position zu beweisen. Die Gäste von der Brenz wollten mit einem Sieg den Klassenerhalt möglichst vorzeitig unter Dach und Fach bringen und begannen entsprechend offensiv. Die ersten größeren Möglichkeiten der Partie hatte folglich auch der FCH. Die Gäste setzten sich in der ersten halben Stunde in der Hälfte der Roten Teufel fest, konnten aus der optischen Überlegenheit aber kein Profit schlagen. Anschließend wurde auch der FCK offensiver, konnte aber ebenso wenig Zählbares zustande bringen – torlos ging es also in die Pause.

Der zweite Durchgang begann mit der bis dahin größten FCK-Chance: Osayamen Osawe spielte seine Geschwindigkeitsvorteile aus, scheiterte aber an Heidenheims Schlussmann Kevin Müller. Der FCK war nun im zweiten Durchgang deutlich aktiver und erspielte sich schwungvoll einige Torgelegenheiten. Ein Schuss von Leon Guwara ging beispielsweise nur knapp über das Tor. Mitte der zweiten Hälfte machten die Roten Teufel das Spiel schnell und belohnten sich für die Leistungssteigerung der zweiten Hälfte: Mads Albaek legte den Ball mit einem Traumpass aus der eigenen Hälfte in den Laufweg von Sebastian Andersson, der die Ruhe behielt und das 1:0 erzielte. Zehn Minuten vor dem Ende kamen die Gäste zur Chance auf den Ausgleich, ein Schuss von Kevin Kraus strich haarscharf am linken Pfosten vorbei. Fünf Minuten später traf der eingewechselte Ex-Lautrer Robert Glatzel, stand bei der Ballabgabe aber im Abseits, so dass der Treffer zu Recht nicht anerkannt wurde. Die Gäste von der Ostalb warfen in den Schlussminuten alles nach vorne, Marius Müller parierte einen driekten Freistoß von Denis Thomalla reationsschnell.

Statistik
1. FC Kaiserslautern – 1. FC Heidenheim 1:0 (0:0)
FCK: Müller – Fechner, Callsen-Bracker, Vucur, Guwara – Osawe, Moritz, Albaek, Jenssen (46. Abu Hanna) – Andersson (74. Altintop), Spalvis (46. Osei Kwadwo)
1. FC Heidenheim: Müller – Strauß, Theuerkauf, Kraus, Feick – Titsch-Rivero (74. Thomalla), Griesbeck – Lankford (65. Skarke), Dovedan, Thiel – Verhoek (65. Glatzel)
Tore: 1:0 Andersson (68.)
Gelbe Karten: Moritz, Albaek / Titsch-Rivero, Skarke
Schiedsrichter: Dr. Martin Thomsen
Zuschauer: 26.453

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