Der 1. FC Kaiserslautern II kann zufrieden auf die Spielzeit 2017/18 zurückblicken. Mit der mit Abstand jüngsten Mannschaft der Liga spielte das Team von Trainer Hans Werner Moser vor allem nach der Winterpause unheimlich stabil und blieb im Kalenderjahr 2018 ohne Niederlage. Am Ende sprang somit hinter den beiden ambitionierten Mitabsteigern Homburg und Pirmasens der dritte Platz heraus.

„Ich habe an manchen Stellen das Jahr über auch mal viel gemeckert, aber insgesamt bin ich sehr zufrieden. Wir waren in diesem Jahr eine charakterstarke Mannschaft, die eine tolle Entwicklung genommen hat. Daher hat mir die Arbeit mit den Spielern auch unglaublich viel Spaß gemacht“, findet Trainer Hans Werner Moser nach dem letzten Saisonspiel viele lobende Worte für seine Mannen.

Mit einem im Vergleich zur Konkurrenz im Schnitt drei bis fünf Jahre jüngeren Kader waren die jungen Roten Teufel in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar angetreten. Für viele der jungen Talente war es die erste Saison im Herrenbereich, so dass eine Anpassungszeit zur Umstellung vom Jugendfußball auf das Spiel gegen gestandene Fußballer zu Beginn der Saison keine größere Überraschung war. Da an den ersten drei Spieltagen dann auch direkt noch Duelle gegen die starke Konkurrenz aus Homburg und Pirmasens anstanden, war ein holpriger Saisonstart die Folge. Drei seiner fünf Niederlagen kassierte die junge Mannschaft so bereits an den ersten vier Spieltagen, war anschließend aber deutlich stabiler und entwickelte sich von Woche zu Woche weiter. Auch schwere Verletzungen von als Leistungsträgern eingeplanten Spielern, wie Michael Clemens, der bereits am zweiten Spieltag eine schwere Knieverletzung erlitt und den Rest der Saison ausfiel, oder Kapitän Christian Kühlwetter, Verteidiger Patrick Salata und Torhüter Matheo Raab, die signifikante Teile der Spielzeit verletzt ausfielen, warfen die jungen Roten Teufel nicht aus der Bahn.

Mit 89 erzielten Treffer stellte der FCK II die drittbeste Offensive, mit nur 29 Gegentoren zeitgleich die zweitbeste Defensive der Liga. In der Tabelle arbeiteten sich die jungen Roten Teufel somit Schritt für Schritt nach oben und hatten am letzten Spieltag noch die Möglichkeit, den FK Pirmasens auf dem zweiten Tabellenplatz zu überholen. In der Endabrechnung stand dann aber ein guter dritter Tabellenplatz und – sicherlich noch wichtiger – eine gute Entwicklung der jungen Talente, die wie Carlo Sickinger und Dylan Esmel bereits Profiverträge unterschrieben oder im Falle einiger anderer Spieler deutlich näher an den Profikader heranrückten.

„Die jungen Spieler haben erfolgreich den Sprung von der U19 zum Herrenfußball geschafft. Die Oberliga ist eine gute Plattform, um sich zu entwickeln. Ich freue mich schon auf die nächste Saison, in der wieder eine ähnliche Herausforderung bevorsteht. Auch dann ist es wieder unser Auftrag, Nachwuchsspieler auf den Herrenfußball vorzubereiten“, zieht Hans Werner Moser Bilanz. „Abschließend bleibt mir, mich bei den Jungs für ein tolles Jahr zu bedanken, in dem alle immer klasse mitgezogen haben. Aber insbesondere auch das Team rund um die Mannschaft darf nicht vergessen werden, auch hier gilt es, ein riesiges Dankeschön für die geleistete Arbeit auszusprechen!“

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