Die U21 des 1. FC Kaiserslautern setzte sich am Sonntag, 20. März 2022, nach einer vor allem im ersten Durchgang starken Leistung verdient mit 4:0 gegen den FSV Jägersburg durch. Neal Gibs gab mit dem Treffer zum 1:0 und den Vorlagen zu den darauffolgenden Toren von Erijon Shaqiri und Maxi Fesser die Richtung vor, Mohamed Morabet sorgte mit einem verwandelten Strafstoß für den 4:0-Endstand.

Zum Auftakt in die Abstiegsrunde der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar empfingen die jungen Roten Teufel den FSV Jägersburg am Fröhnerhof. Am Sonntagmittag konnte das Team von Trainer Peter Tretter auf einige Unterstützung aus dem Profikader bauen, unter anderem standen die zuletzt verletzten Max Hippe, Marvin Senger, Anas Bakhat und Anil Gözütok in der Startelf, letzterer feierte sein Comeback nach rund einem halben Jahr Verletzungspause.

Und genau dieser Anil Gözütok hatte nach knapp zehn Minuten die erste gute Gelegenheit, die Nachwuchsteufel in Führung zu bringen. Nach einem schnellen Gegenangriff legte Erijon Shaqiri quer auf den mitgelaufen Gözütok, der aus knapp zehn Metern aber am Torwart der Gäste, Mirko Vogel, scheiterte. Die jungen Roten Teufel setzten sich nun aber langsam immer mehr am gegnerischen Strafraum fest und nach einer Viertelstunde klingelte es dann auch im Jägersburger Kasten. Neal Gibs zog vom rechten Flügel nach innen und schlenzten den Ball mit seinem linken Fuß unhaltbar in den linken Winkel – ein wunderschönes Tor zur Führung. Und die FCK-U21 blieb am Drücker, kurz darauf prüfte Marvin Senger im Anschluss an eine Ecke Mirko Vogel mit einem wuchtigen Kopfball, der FSV-Schlussmann konnte den Ball aber noch über die Latte lenken. Nach 20 Minuten stand es dann aber doch 2:0 – Neal Gibs schickte bei einem schnellen Angriff mit einem Pass in die Gasse Erijon Shaqiri auf die Reise, der eiskalt blieb und den Ball überlegt ins lange Eck schob. Die jungen Roten Teufel bestimmten das Spielgeschehen weiter und hatten auch weiter einige gute Chancen, das Ergebnis noch vor der Pause höher zu gestalten. Einen Wermutstropfen gabs allerdings noch kurz vor dem Seitenwechsel, als Anas Bakhat angeschlagen mit muskulären Problemen am Oberschenkel vom Platz musste.

Nach dem Seitenwechsel wurde die Partie zunächst nickeliger, die Gäste aus Jägersburg kamen nun aber auch aktiver aus der Kabine als im ersten Durchgang und die FCK-Defensive war nun deutlich mehr gefordert. Die jungen Roten Teufel waren nun zwar nicht mehr so präsent wie in den ersten 45 Minuten, konnten nach einer guten Stunde aber dennoch für die Vorentscheidung sorgen. Neal Gibs bediente nach einem schnell ausgeführten Einwurf mit einem Kopfball den kurz zuvor eingewechselten Maxi Fesser im Strafraum, der gefühlvoll ins lange Eck auf 3:0 erhöhte. Eine Viertelstunde vor dem Ende erhöhte Mohamed Morabet mit einem sicher verwandelten Foulelfmeter gar noch auf 4:0, nachdem Maxi Fesser im 16er beim Zug in die Mitte zu Fall gebracht worden war – der Endstand.

„Die erste Halbzeit von uns war heute richtig gut, da hätten wir das Spiel auch schon früher entscheiden müssen, als wir noch drei-, viermal zu fahrlässig mit unseren Torchancen umgegangen sind. Nach der Pause haben wir dann etwas die Kontrolle über das Spiel verloren, da hat man auch den Verlust von Anas Bakhat gespürt, der im ersten Durchgang im Spielaufbau unser entscheidender Mann war. Aber wir haben uns dennoch auch weiterhin Chancen erspielt und so unter dem Strich verdient gewonnen, auch wenn es vielleicht am Ende ein Tor zu hoch ausgefallen ist“, resümierte U21-Trainer Peter Tretter nach der Partie.

Die komplette Partie gibt es auf sporttotal.tv zu sehen.

Statistik:
1. FC Kaiserslautern II – FSV Jägersburg 4:0 (2:0)

FCK II: Otto – Hippe, Bakhat (40. Hotopp), Senger – Gibs, Morabet, Kajinic (67. Scharwath), Bonianga (59. Fesser) – Stehle, Shaqiri (74. An), Gözütok
Jägersburg: Vogel – Schneider (46. Hasemann), Ehrmann, Schreiber, M. Manderscheid, Geißler (79. Fomitschow), Labisch, Scherpf (74. P. Manderscheid), Reiplinger, Ruoff, Schmieden (79. Holzweißig)
Tore: 1:0 Gibs (16.), 2:0 Shaqiri (19.), 3:0 Fesser (62.), 4:0 Morabet (74., FE)
Schiedsrichterin: Naemi Breier
Zuschauer: 87

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