Nur einen Monat nach dem gewonnenen Verbandspokalfinale gegen den SV Alemannia Waldalgesheim steigen die Roten Teufel bereits wieder in den Verbandspokal des Südwestdeutschen Fußballverbands ein. Erster FCK-Gegner in der vierten Runde des diesjährigen Wettbewerbs ist am Dienstag, 22. September 2020, die SG Meisenheim/Desloch-Jeckenbach.

Die Lage

Nach der ersten Runde im DFB-Pokal gegen den SSV Jahn Regensburg und dem ersten Drittligaspieltag gegen die SG Dynamo Dresden startet der 1. FC Kaiserslautern direkt auch in den dritten Wettbewerb dieser Saison. Zusammen mit den Ober- und Regionalligisten steigt der FCK als Drittligist in die vierte Runde des Südwestpokals ein. Als zweifacher Titelverteidiger wollen die Roten Teufel auch in diesem Jahr nichts anbrennen lassen und sich im Verbandspokal unschädlich halten und den Titel ein drittes Mal in Folge holen. Den ersten Schritt dazu wollen die Männer von Cheftrainer Boris Schommers am Dienstagabend in Desloch erledigen. Wenige Tage nach dem Eröffnungsspiel der Dritten Liga gegen Dresden und wenige Tage vor dem ersten Auswärtsspiel der Saison bei Türkgücü München ist durchaus zu erwarten, dass in der Startaufstellung ein wenig rotiert wird. So ließ Boris Schommers beispielsweise schon durchblicken, dass Neuzugang Marlon Ritter gute Chancen hat, erstmals von Anfang an zum Einsatz zu kommen.

Der Gegner

Die SG Meisenheim/Desloch-Jeckenbach besiegte in der dritten Runde des Verbandspokals den TSV Langenonsheim-Laubenheim mit 4:1 und qualifizierte sich damit für das bereits zuvor ausgeloste Aufeinandertreffen mit dem FCK. Entscheidender Mann dabei war Alexander Tiedtke, der alle vier Treffer zum Sieg erzielte. Trainiert wird die SG seit diesem Sommer von Tobias Lautz, der zuvor auch schon im FCK-Nachwuchsleistungszentrum als Trainer aktiv war und den langjährigen Übungsleiter Andy Baumgartner ersetzte, der zum SC Idar-Oberstein wechselte. Mit seiner Mannschaft tritt Lautz im Ligaalltag in der Verbandsliga Südwest an und konnte dabei aus den ersten drei Spieltagen einen Sieg, ein Unentschieden und eine Niederlage holen. Nach einem 3:1-Auftaktsieg gegen den favorisierten SC Idar-Oberstein musste die SG an den vergangenen beiden Spieltagen nach Kaiserslautern reisen. Nach einer 2:3-Niederlage beim SV Morlautern reichte es am vergangenen Wochenende zu einem 1:1-Unentschieden beim TuS Hohenecken. Die aktuelle Leistungsstärke der SG ist daher auch noch schwer einzuschätzen, nachdem in der Sommerpause auch einige Abgänge wie die von Torjäger Leon Walter und Linksverteidiger Luca Baderschneider, die in die Regionalliga zu Schott Mainz wechselten, zu verkraften waren.

Wer spielt, wer fehlt

Der 1. FC Kaiserslautern muss weiterhin auf die an Rippenverletzungen laborierenden Marius Kleinsorge und Alexander Winkler sowie auf Lucas Röser (muskuläre Probleme) und Nicolas Sessa (Knieverletzung) verzichten.

Gut zu wissen

Für die Partie wird es keinen freien Verkauf geben. Die SG Meisenheim/Desloch-Jeckenbach hat bereits im Vorfeld alle aufgrund der Corona-Beschränkungen zugelassenen 500 Tickets vergeben, Fans ohne Tickets haben also keine Möglichkeit, das Spiel vor Ort zu sehen und brauchen es daher auch nicht versuchen, nach Desloch zu fahren.

Schiedsrichter der Partie ist Patrick Simon, seine Assistenten sind Lukas Nofts und Lalo Kamaran.

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