SOS-Kinderdorf macht sich seit fast 60 Jahren für die Bedürfnisse, Anliegen und Rechte von Kindern stark. Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen alleingelassene oder vernachlässigte Mädchen und Jungen sowie benachteiligte Familien.
Eine Kinderdorfmutter – oder auch ein SOS-Kinderdorfvater – bildet den Kern jeder Kinderdorffamilie. Sie fördert die Kinder, schenkt ihnen Geborgenheit und Zuwendung. Fünf bis sechs Kinder, leibliche und Kinderdorfgeschwister, bewohnen ein Familienhaus, in dem sich alle zu Hause fühlen. Die Familienhäuser bilden ein Dorf, das den Kindern und Jugendlichen eine vertraute Umgebung und eine lebendige Gemeinschaft bietet. Die Kinder und Jugendlichen, sind oft traumatisiert und haben prägende negative Erfahrungen gemacht. Die Kinder sollen wieder positiv in die Zukunft schauen können.
Die gelebte Gemeinschaft prägt das Kinderdorf in Eisenberg und macht seinen besonderen Charakter aus. Über nun bereits fünf Jahrzehnte hinweg sind Kinderdorf und Stadt räumlich und sozial zusammen gewachsen. Die Eisenberger Kinder besuchen den Kindergarten auf dem Kinderdorfgelände, unzählige kommen mittags zum Spielen. Die Kinderdorfkinder leben das Stadtleben mit und engagieren sich in den zahlreichen Eisenberger Vereinen. Alle gingen oder gehen in der Stadt zur Schule, viele machen hier und in der Umgebung ihre Berufsausbildung.
In Deutschland gibt es 15 SOS-Kinderdörfer. In 122 Kinderdorffamilien werden derzeit 650 Kinder betreut. Seit Gründung des deutschen SOS-Kinderdorfvereins fanden 5.167 Kinder in den deutschen SOS-Kinderdörfern ein neues Zuhause.
SOS-Kinderdorf e.V. ist ein privates, politisch und konfessionell unabhängiges Sozialwerk. Daher sind die SOS-Kinderdörfer auf Spenden angewiesen:
Aktion: SOS-Kinderdorf Pfalz
Sparkasse Donnersberg
Kto: 110 2326, BLZ: 540 519 90
Weitere Informationen zum SOS-Kinderdorf Pfalz finden Sie hier.
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