Unser Gegner: Fortuna Düsseldorf

Nach einer durchwachsenen Spielzeit 2016/17 präsentierte sich die Elf von Fortuna Düsseldorfs Cheftrainer Friedhelm Funkel in den ersten 19 Spieltagen der aktuellen Zweitligasaison stark. Mit gerade mal 20 Gegentreffern und insgesamt elf Siegen belegte die Elf vom Rhein zum Jahreswechsel zurecht den ersten Tabellenplatz.

In den ersten elf Spielen schien die Fortuna dabei fast unschlagbar: Blendet man das Remis zum Auftakt gegen Eintracht Braunschweig aus und streicht die überraschende Niederlage gegen die SpVgg Greuther Fürth, suchte man vergebens nach Schwächen bei der Funkel-Elf. Diese offenbarten sich in den folgenden Partien: Bei den Düsseldorfern war der Wurm drin, satte sechs Spieltage wartete man auf den nächsten Dreier. Der gelang als versöhnlicher Abschluss vor der Winterpause gegen Eintracht Braunschweig und blickt man nur auf die Tabelle, dann konnten sich die Fortunen die „Fehltritte“ auch leisten, stehen sie doch mit immerhin sechs Punkten Vorsprung auf den vierten Tabellenplatz an der Tabellenspitze.

Die Wintervorbereitung verlief ebenfalls vielversprechend: Im letzten Testspiel vor dem Ligaauftakt erkämpften sich die Fortunen gegen eine spielstarke B-Elf von Borussia Mönchengladbach einen 2:0-Sieg und stellten damit einmal mehr unter Beweis, dass der angeschlagene Torhüter Raphael Wolf wettkampftauglich und der Rest der Truppe schon recht gut drauf ist. Kein Wunder also, dass die Fortuna in der Winterpause auf dem Transfermarkt bisher nicht aktiv geworden ist. Lediglich intern gab es zwei Meldungen in Sachen Kader: Mitte Dezember wurde Kianz Froese (Fortuna Düsseldorf U23) mit einem Profivertrag ausgestattet, kurz vor dem Auftakt in 2018 gab die Fortuna zudem bekannt, dass Sommer-Neuzugang Benito Raman von Standard Lüttich seinen Leihvertrag vorzeitig um ein Jahr verlängert hat. Torhüter-Routinier Thorsten Stuckmann, nach sechs Jahren in England seit Sommer bei Fortunas zweiter Mannschaft aktiv, könnte zudem aufgrund der angespannten Torhüterposition an den ersten Spieltagen bei den Profis auf der Bank aushelfen, falls die verletzten Michael Rensing und Tim Wiesner nicht rechtzeitig fit werden.

Die Fortuna hat den grundsätzlich positiven Trend in der Rheinmetropole auch in der Partie gegen den FC Erzgebirge Aue bestätigt und hat das Punktepolster auf den ersten Nicht-Aufstiegsrang auf acht Punkte vergrößert. Die Roten Teufel wird also zum ersten Heimspiel 2018 eine gefestigte, spielstarke Mannschaft erwarten, die ihre Aufstiegsambitionen auch auf dem Betzenberg deutlich machen möchte.

Erste Museumsöffnung 2018 zum Heimspiel gegen Düsseldorf

Im Vorfeld des Heimspiels der Roten Teufel am Samstag, den 27. Januar 2018 um 13.00 Uhr wird auch das FCK-Museum das erste Mal im Jahr 2018 für alle Stadionbesucher geöffnet sein. Ab zwei Stunden vor Anpfiff bis eine halbe Stunde vor Anpfiff sind die Türen der Ausstellung in der Lotto-Osttribüne, Block 18.1. geöffnet.

Wie gewohnt erwartet alle Museumsbesucher ein buntes Programm mit zahlreichen Highlights.

Ein Spieler der aktuellen Profimannschaft der Roten Teufel wird im Vorfeld des Heimspieles gegen die Fortuna die Ausstellung besuchen und steht für Autogramm- und Fotowünsche zur Verfügung.

Anlässlich des 20-jährigen Meisterschaftsjubiläums im Jahr 2018 wird es zudem viele Höhepunkte zu diesem einzigartigen Jubiläum in der Ausstellung geben. Viele neue Exponate rund um diese sensationelle Meisterschaft werden in diesem Jahr erstmals ausgestellt. Außerdem haben alle Fans der Roten Teufel die Gelegenheit bei Museumsöffnungen vor Heimspieltagen in der Rückrunde Fotos mit der Meisterschale an einem eigens dafür eingerichteten Fotopunkt zu machen und sich so ein ganz besonderes Souvenir mit nach Hause zu nehmen. Doch das ist noch nicht alles: Auch einige 1998er Meisterspieler werden regelmäßig in der Ausstellung vorbeischauen und für Fotos zur Verfügung stehen.

Das Museumsteam um die Initiative Leidenschaft e. V. steht allen Besuchern in der Ausstellung für Fragen, Erläuterungen und Anekdoten rund um die über 117-jährige Vereinsgeschichte zur Verfügung.

Der Eintritt beträgt 4 Euro für Erwachsene und 2 Euro für Schüler, Studenten, Personen mit Handicap und Rentner sowie alle FCK-Mitglieder. Kinder bis 6 Jahre haben freien Eintritt.

Erlebt FCK-Geschichte hautnah! Wir freuen uns auf Euren Besuch!

Spielabbruch in Darmstadt

Die für Mittwoch, 24. Januar 2018, angesetzte Zweitligapartie zwischen dem FCK und dem SV Darmstadt 98 im Stadion am Böllenfalltor musste aufgrund eines medizinischen Zwischenfalls abgebrochen werden. Beide Vereine einigten sich einvernehmlich auf eine Neuansetzung des Spiels.

In der Halbzeitpause der Begegnung zwischen den Roten Teufeln und den „Lilien“ musste FCK-Cheftrainer Jeff Strasser wegen gesundheitlicher Probleme zur Kontrolle in ein Darmstädter Krankenhaus gebracht werden. Aufgrund dieses medizinischen Zwischenfalls musste das Auswärtsspiel des FCK abgebrochen werden. Diese Entscheidung trafen beide Vereine einvernehmlich. Informationen zur Neuansetzung der Partie folgen in den nächsten Tagen.

Der FCK bittet bei allen Fans und Medien um Verständnis, dass zunächst die medizinischen Untersuchungen abgewartet werden, ehe man sich weiter zu den Ereignissen rund um das Zweitligaspiel äußert. Wir bedanken uns an dieser Stelle auch bei den zahlreichen FCK-Fans und den Anhängern des SV Darmstadt 98 für ihr großes Verständnis, den großen Zuspruch und die sehr bewegenden Reaktionen im Stadion und den Zuspruch über alle Kanäle.

Mittwoch, 18.30 Uhr: Jahresauftakt in Darmstadt

Am Mittwoch, 24. Januar 2018, startet der FCK mit einem Auswärtsspiel in die 16 verbleibenden Zweitligaspiele. Die Roten Teufel sind zu Gast beim SV Darmstadt 98, die Partie wird um 18.30 Uhr im Stadion am Böllenfalltor angepfiffen.

Die Lage

Wenn man so will, könnte man überspitzt sagen, dass der FCK nichts mehr zu verlieren hat: Die Elf von FCK-Cheftrainer Jeff Strasser beendete das Zweitligajahr 2017 trotz Aufwärtstrend auf dem 18. Tabellenplatz – es kann also nur noch nach oben gehen. Dem Chefcoach und seiner Mannschaft ist aber natürlich bewusst, was ein drohender Abstieg für den Verein bedeuten könnte und dies will der FCK-Tross mit aller Kraft verhindern. So wurde in der Wintervorbereitung intensiv trainiert, geschwitzt und der Kader verstärkt: Mit Jan-Ingwer Callsen-Bracker kann Strasser einen erfahrenen Innenverteidiger in seinen Reihen begrüßen, Rückkehrer Ruben Jenssen brennt darauf, gemeinsam mit dem Team das Ziel Klassenerhalt für den FCK zu erreichen. Wichtig wird es sein, dass die Fans, die Mannschaft und der Verein zusammenstehen.

Der Gegner

Die „Lilien“ befanden sich kurz vor der Winterpause in einer Negativspirale: Am 8. Spieltag stand der Bundesliga-Absteiger noch auf dem vierten Tabellenplatz und schielte auf die Aufstiegsrängen. Seit dem sechsten Spieltag konnte der SV Darmstadt 98 aber kein einziges Spiel mehr gewinnen, nach sechs Niederlagen und sechs Remis fand man sich vor Weihnachten auf Rang 16 wieder. Die Vereinsführung reagierte, entließ Torsten Frings als Cheftrainer und holte einen Trainer zurück, der die Südhessen einst in die Bundesliga geführt hatte. Dirk Schuster kehrte zurück und soll es nun richten, sodass den Darmstädtern mindestens der Verbleib in der Zweiten Liga gelingt. Für dieses Unterfangen wurden auch die Blau-Weißen auf dem Transfermarkt aktiv und sicherten sich unter anderem die Dienste von Ex-FCK-Leihgabe Baris Atik und Eintracht Frankfurts Slobodan Medojevic, nachdem Hamit Altintop aus privaten Gründen seinen Kontrakt beim SVD vorzeitig auflöste. Rückkehrer Romain Brégerie soll gemeinsam mit Aytac Sulu für mehr Stabilität in der Abwehrkette sorgen.

Wer spielt, wer fehlt

Jeff Strasser muss zum Auftakt in 2018 noch auf einige Akteure verzichten: Kacper Przybylko, Daniel Halfar, Mads Albaek und Giuliano Modica sind keine Option für die Partie bei den „Lilien“. Fraglich ist zudem der Einsatz von Patrick Ziegler, der aufgrund einer Erkrankung zuletzt nicht am Mannschaftstraining teilnehmen konnte. Dafür kehrt Marcel Correia nach seiner Verletzungspause wieder zurück und könnte gemeinsam mit Jan-Ingwer Callsen-Bracker die Innenverteidigung stellen. Lukas Spalvis fehlt noch rotgesperrt.

Dirk Schuster muss lediglich auf Mittelfeldspieler Yannick Stark verzichten. Der gebürtige Darmstädter fehlt aufgrund einer Gelbsperre. Ansonsten steht dem Fußballlehrer der komplette Kader zur Verfügung.

Kurz gesagt

„Die Mannschaft ist voll auf die Rückrunde fokussiert und wird alles daran setzen, unseren Start positiv zu gestalten. Wir wissen, worum es geht.“ (FCK-Cheftrainer Jeff Strasser)

„Wir werden in Darmstadt eine große Unterstützung durch unsere eigenen Fans erfahren, die uns zahlreich ins Böllenfalltor-Stadion begleiten. Das wird uns sicherlich nochmal zusätzlich pushen.“ (FCK-Cheftrainer Jeff Strasser)

„Ich bin wegen der Chancen hier, nicht wegen der Risiken. Ich bin davon überzeugt, dass wir das Ruder noch herumreißen können. Solche Situationen sind schwierig, aber nicht aussichtslos. Und am Ende ist es umso schöner, wenn man darauf zurückblicken kann mit dem Wissen, dass man so eine Situation gemeistert hat.“ (FCK-Innenverteidiger Jan-Ingwer Callsen-Bracker)

„Lautern hofft sicherlich auf einen ähnlichen Lauf, wie ihn aktuell der 1. FC Köln in der Bundesliga hat. Dazu werden sie von vielen Fans unterstützt werden. Es wird definitiv ein heißer Tanz für beide Seiten.“ (D98-Cheftrainer Dirk Schuster)

Gut zu wissen

Schiedsrichter der Partie ist Bastian Dankert. An den Seitenlinien assistieren ihm Stefan Lupp und Jens Seidel, vierter Offizieller ist Oliver Lossius.

Das Flutlichtspiel im Stadion am Böllenfalltor ist ausverkauft. Der FCK erwartet rund 3.000 FCK-Fans, die die Roten Teufel tatkräftig unterstützen werden. Damit der Ausflug am Mittwochabend nach Südhessen ohne Probleme verläuft, haben wir alles Wichtige rund ums Spiel nochmal ausführlich hier zusammengefasst.

Immer ein starker Fels in der Brandung

Werner Liebrich, Weltmeister von 1954 und Spieler der legendären Walter-Elf, wäre heute 91 Jahre alt geworden. Hans Walter vom FCK-Museumsteam und der Initiative Leidenschaft e.V. erinnert an diesem 18. Januar 2018 an einen der großen FCK-Spieler.

Als Werner Liebrich am 1. Juli 1962 seine aktive Fußballerlaufbahn nach einem Spiel seines FCK bei der ungarischen Mannschaft Tatabánya beendete und die Kapitänsbinde an Werner Mangold übergab, konnte er auf eine überragende Karriere zurückblicken.

In nicht weniger als 355 Pflichtspielen hatte er als Mittelläufer die Abwehr des 1. FC Kaiserslautern ausgezeichnet organisiert, war er mit seiner Mannschaft neun Mal Südwestmeister geworden, in fünf Endspiele um die Deutsche Meisterschaft eingezogen und zwei Mal mit der Meisterschale in seine Heimatstadt Kaiserslautern zurückgekehrt – 1951 und 1953. Gegen Ende seiner Karriere ist er Kapitän der jungen FCK – Mannschaft, die 1961 das Endspiel um den DFB – Pokal erreicht, gegen Werder Bremen aber mit 0:2 Toren verliert.

Auf den disziplinierten, zweikampf- und kopfballstarken Mittelläufer war auch Bundestrainer Herberger aufmerksam geworden und 1951 berief er Werner Liebrich in die deutsche Nationalmannschaft. Bis 1956 absolvierte Liebrich 16 Länderspiele im Trikot des DFB. 1954 gehörte er mit vier weiteren FCK – Akteuren zum Aufgebot des DFB für das Weltmeisterschaftsturnier in der Schweiz.

Bei der 3:8 – Niederlage der deutschen „B – Mannschaft“ gegen Ungarn, die damals beste Elf der Welt, hatte Werner Liebrich seinen ersten WM -Einsatz. In der Viertelfinalbegegnung gegen die favorisierte Mannschaft aus Jugoslawien bot Werner Liebrich eine überragende Abwehrleistung und hatte somit hohen Anteil am 2:0 – Erfolg des deutschen Teams, das nun im WM-Halbfinale gegen Österreich stand. Werner Liebrich war nun eine feste Größe in der Abwehr der deutschen Mannschaft, die sich in einem ausgezeichneten Spiel gegen Österreich mit 6:1 den Einzug in das Endspiel sicherte.

Der sensationelle 3:2 – Triumph der deutschen Elf gegen die ungarische „Wundermannschaft“ im Berner Wankdorfstadion war für Werner Liebrich strahlender Höhepunkt einer großartigen Karriere. Internationale Journalisten bezeichneten ihn wegen seiner präzisen Kopfbälle, seines großen Kampfgeistes, seiner Übersicht und seiner Fähigkeit, aus der Abwehr mit überlegtem Abspiel einen Angriff der eigenen Mannschaft einzufädeln, nach dem Turnier als „besten Stopper“ der Welt.

Als am 1. Dezember 1954 die deutsche Nationalmannschaft im Londoner Wembley – Stadion ein Freundschaftsspiel gegen England 1:3 verlor, hinterließ Werner Liebrich auf deutscher Seite den stärksten Eindruck. Englische Pressevertreter nannten ihn damals „the lion of Wembley“ – den Löwen von Wembley.

Alle seine Erfolge hatte sich Werner Liebrich indes hart erarbeiten müssen, nichts ist ihm in den Schoß gefallen, nichts wurde ihm geschenkt.

Werner wurde am 18. Januar 1927 als zweiter Sohn eines Stuckateurs geboren. Die Familie, zu der auch Werners um etwas mehr als drei Jahre älterer Bruder Ernst gehörte, war in dem Kaiserslauterer Arbeiterviertel „Kotten“ zuhause. Die Kindheit von Ernst und Werner wurde im Herbst 1933 durch die Verhaftung und Verurteilung ihres Vaters wegen „feindseliger kommunistischer Propaganda“ gegen Hitlers NS – Staat erheblich getrübt. Die 22-monatige Haft des Vaters war ein traumatisches Ereignis für die beiden Jungen.
Mutter Erna Liebrich tat trotz wirtschaftlicher Schwierigkeiten alles, was in ihren Kräften stand, ihre Buben vor der Ächtung als „Kinder eines politisch Unzuverlässigen“ zu bewahren. Sie achtete darauf, dass Ernst und Werner eifrig lernten und gute Schulzeugnisse erhielten, nähte ihnen Sportsachen und sorgte dafür, dass sie im Verein Fußball spielen konnten. Während Bruder Ernst bereits 1941 in der Aktivenmannschaft des FCK zum Einsatz kam, absolvierte Werner 1944 als Siebzehnjähriger seine ersten Spiele in der „Gauliga Westmark“.

Wehrdienst und Kriegsende überstanden die beiden Brüder unversehrt – und der im Oktober 1945 aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft heimgekehrte Nationalspieler Fritz Walter konnte somit beim Aufbau einer neuen FCK – Mannschaft auf Ernst und Werner zählen; als der „Große Fahrer“ und der „Kleine Fahrer“ gehörten sie fortan zu den wichtigsten Stützen der legendären „Walter – Mannschaft“. 1948 standen beide beim ersten Endspiel um die Deutsche Meisterschaft gegen den 1. FC Nürnberg auf dem Rasen des Kölner Stadions. Dieses Spiel ging zwar verloren, in den nachfolgenden Jahren aber sollte der FCK zur überragenden Mannschaft im deutschen Fußball aufsteigen.
Mutter Erna Liebrich war es nicht vergönnt, die großen Erfolge ihrer beiden Söhne mitzuerleben; 1949 ist sie – viel zu früh – verstorben.
1958/59 zeichnete sich das Ende der Walter – Mannschaft ab; Ernst Liebrich und weitere Meisterspieler hatten ihre Laufbahn bereits beendet, 1959 nahm auch Fritz Walter Abschied vom Fußballsport und ein Jahr später wechselte Horst Eckel aus beruflichen Gründen nach Völklingen.

Als letzter aktiver Weltmeister blieb Werner Liebrich, nunmehr Kapitän der „Roten Teufel“, seinem FCK erhalten. An ihm, der weiterhin in vielen Spielen wie ein starker Fels in der Brandung seiner Abwehr Sicherheit verlieh, konnten sich die jungen Nachwuchstalente orientieren und aufrichten.

Wie wertvoll Werner Liebrich in der schwierigen Übergangszeit zwischen der Walter – Mannschaft und der Einführung der Bundesliga war, zeigt ein Spiel der damaligen Oberliga Südwest vom 11. März 1962 auf dem Betzenberg.

An diesem Sonntag gastierte die Mannschaft von Mainz 05 in Kaiserslautern. Der FCK galt in dieser Begegnung als klarer Favorit, denn die Mannschaft um Werner Liebrich konnte sich kurz vor Ende der Saison noch Chancen auf den zweiten Tabellenplatz ausrechnen.
Doch das Spiel gegen die Elf aus Mainz läuft nicht nach dem Wunsch der „Roten Teufel“ und ihrer Anhänger. Bis zur Halbzeit führen die „Nullfünfer“ bereits mit 2:0 Toren.

Vor allem im Angriffsspiel des FCK knirscht an diesem Nachmittag Sand im Getriebe, das Zusammenspiel will nicht gelingen und überdies hat Schedler im Tor der Mainzer einen ausgezeichneten Tag erwischt und vereitelt einige gute Chancen der Lauterer.

Zu allem Überfluss verletzt sich Läufer Gerd „Butzel“ Schneider und personell geschwächt muss der FCK die Endphase des Spiels bestreiten. Unverdrossen setzen die „Roten Teufel“ ihre Bemühungen um eine Verbesserung des Resultates fort. Vor allem Werner Liebrich scheint zu spüren, dass das Spiel noch nicht verloren ist. Der rotblonde Mittelläufer gibt lautstarke Anweisungen an seine jüngeren Kameraden, seine Gestik und Mimik sind eindeutig: Kämpft, Männer, alles nach vorne!

Aber erst in der 83, Minute gelingt Winfried Richter das längst fällige Anschlusstor zum 2:1. Nun hält es unseren Weltmeister – Stopper nicht mehr im Abwehrzentrum, nein, Werner Liebrich stürmt energisch mit. Und der „Kleine Fahrer“ wird prompt belohnt: Mit einem Drehschuss gelingt ihm in der 85. Minute der Ausgleich. 2:2!

Die zuvor murrenden Zuschauer unterstützen ihren FCK nun lautstark – und zwei Minuten vor Spielende fädelt Werner Liebrich erneut einen Angriff ein – der Ball kommt zu Settelmeyer und der erzielt das erlösende 3:2 für Kaiserslautern!

Die Freude ist riesengroß, denn in Unterzahl wurde ein verloren geglaubtes Spiel noch gewonnen. Aber jeder auf dem Platz weiß, wem dieser Erfolg zu verdanken ist: Werner Liebrich. Mit seiner Routine und Übersicht, mit seinem unermüdlichen Einsatz hat er als mitreißendes Vorbild die junge FCK-Mannschaft auf die Siegerstraße geführt.

Knapp drei Monate später endete die Ära Werner Liebrich beim FCK. Die FCK – Anhänger verabschiedeten Werner mit viel Wehmut und der bangen Frage, ob die neu formierte Mannschaft ohne ihren Kapitän und Weltmeister den Sprung in die ein Jahr später startende Bundesliga schaffen würde.

Werner Liebrich hätte noch mindestens ein Jahr länger Fußball spielen können, denn ein kanadischer Erstligaclub bemühte sich intensiv um den Lauterer Weltmeister und legte ihm ein verlockendes Angebot vor. Aber Liebrich, der zunächst als Postbeamter tätig war, sich 1956/57 ein stattliches Wohn- und Geschäftshaus in der Eisenbahnstraße baute und schließlich als Geschäftsmann selbstständig wurde, hatte andere Pläne und lehnte die Offerte ab. Er erwarb die Trainerlizenz und trainierte im Jahre 1965 für drei Monate die damals abstiegsbedrohte Mannschaft seines FCK und sicherte mit ihr den Klassenerhalt. Später trainierte er die Amateurmannschaft des FCK.

Werner Liebrich, der vorbildliche Kämpfer, der Mann mit ausgeprägtem Gerechtigkeitsempfinden, der nach außen oft hart wirkte, in Wirklichkeit aber verletzlich war, hat sehr viel in seinem Leben erreicht – einen Kampf aber hat er verloren, den Kampf gegen eine tückische Infektionskrankheit, die ihm seit der WM 1954 in der Schweiz immer wieder zu schaffen gemacht hatte. Im Klinikum seiner Heimatstadt, der er – wie seinem FCK – immer die Treue gehalten hatte, verstarb Werner Liebrich am 20. März 1995 in Alter von nur 68 Jahren.

Auch mehr als zwanzig Jahre nach seinem Tod hat Werner Liebrich nichts von seiner Popularität eingebüßt, besitzt sein Name nach wie vor Strahlkraft, ist er eines der großen Idole geblieben, die das Ansehen und den Ruhm unseres 1. FC Kaiserslautern mitbegründet haben.
An seinem Geburtstag gedenken wir in Dankbarkeit eines ganz großen Fußballsportlers und eines aufrichtigen Menschen.

Tickets für Braunschweig-Auswärtsspiel im Verkauf

Die Tickets für das Auswärtsspiel bei Eintracht Braunschweig sind ab Donnerstag, den 18. Januar 2018 im Vorververkauf erhältlich. Die Begegnung ist auf Sonntag, den 04. Februar 2018 um 13:30 Uhr terminiert.

Ab 9:00 Uhr sind die Tickets telefonisch unter der Rufnummer 0631-31880 und im Online-Ticketshop unter www.fck-ticketshop.de erhältlich. Der Verkauf im Fanshop Stadion beginnt mit Öffnung um 10:00 Uhr.

Pro Person können bis zu vier Tickets gekauft werden.

Hier eine Übersicht der Blöcke und Preise:

  • Block 18, Sitzplatz, 23,00 €
  • Block 19, Stehplatz, 14,00 €
  • Block 19, Stehplatz, ermäßigt 11,00 €

Alle Preise verstehen sich zuzüglich einer Ticketgebühr von 1 Euro.

Die Tickets für das Spiel in Braunschweig sind bis Dienstag, den 30. Januar 2018 (12:00 Uhr) erhältlich (bzw. solange der Vorrat reicht).

Mittwoch, 18.30 Uhr: Generalprobe gegen Midtjylland

Am Mittwoch, 17. Januar 2018, empfangen die Roten Teufel um 18.30 Uhr den FC Midtjylland auf dem Betzenberg. Das Testspiel gegen den dänischen Erstligisten ist genau eine Woche vor dem Ligaauftakt beim SV Darmstadt 98 die letzte Möglichkeit, die Elf von FCK-Cheftrainer Jeff Strasser nochmals unter Wettkampfbedingungen zu testen.

Die bisherigen Ergebnisse der Testspiele in der Vorbereitung waren für die Roten Teufel nicht wie gewünscht: Zuletzt gab es im Wintertrainingslager in Spanien in drei Testspielen drei Niederlagen, wobei Strasser und sein Trainerteam die Zeit in San Pedro de Alcantára nutzten, um verschiedene Konstellationen und Spielsysteme zu testen. Auch in der Partie gegen den FC Midtjylland wird es sicherlich allein aufgrund der Neuzugänge die eine oder andere personelle Änderung geben – und Strasser und sein Team werden diesen Test intensiv nutzen, um am 24. Januar 2018 die bestmögliche Elf auf den Platz zu schicken.

Der Heimatverein von FCK-Mittelfeldspieler Mads Albaek, der aktuell aufgrund seiner Verletzung noch pausieren muss, belegt aktuell den ersten Tabellenplatz in der Superligaen, der dänischen Ersten Liga. Der Club von Trainer Jess Thorup übernahm am letzten Spieltag vor Weihnachten mit einem 4:0-Sieg beim Randers FC die Tabellenführung von Brøndby IF und ging mit dem Platz an der Sonne in die Winterpause. Bekanntester Name im Kader des dänischen Meisters von 2015 ist sicherlich Rafael van der Vaart, allerdings lief der frühere niederländische Nationalspieler in dieser Saison bisher nur noch in der Reservemannschaft der Dänen auf. Auch die Dänen nutzen das Spiel zum Einspielen, bevor es am 9. Februar 2018 im Meisterrennen mit einem Auswärtsspiel beim AC Horsens für sie weitergeht. Dabei kann der FCM auch auf Verstärkungen im Vergleich zum alten Jahr zurückgreifen. Unter anderem stieß der US-Nationaltorhüter Bill Hamid im Winter vom MLS-Club D.C. United zum Team, zudem konnte am Tag vor dem Spiel die Rückholaktion des dänischen Nationalspielers Erik Sviatchenko von Celtic Glasgow perfekt gemacht werden.

FCK-Fans dürfen sich gegen den FC Midtjylland sicherlich darauf freuen, die bisher feststehenden Neuzugänge in Aktion zu sehen: Abwehrspieler Jan-Ingwer Callsen-Bracker und Rückkehrer Ruben Jenssen werden voraussichtlich zum Aufgebot zählen, mit dem Jeff Strasser gegen die Dänen antreten will. Alle Informationen zu der Partie inklusive Anfahrt und Tickets gibt es nochmal hier in der Übersicht.

Spannende Spiele & viel Spaß bei FCK-Fanclub-Wintermeisterschaft

Am Samstag, 13. Januar 2018, lud der FCK-Fanbeirat gemeinsam mit dem FCK zum traditionellen FCK-Fanclub-Winterturnier in die Halle des Schulzentrums Süd in Kaiserslautern ein. 17 FCK-Fanclubs kämpften um den Rudi-Merk-Wanderpokal, den sich am Ende die „Freunde der Roten Teufel e.V.“ sicherten.

Pünktlich um 10 Uhr konnte FCK-Fanbeiratssprecher Werner Bohl die FCK-Fanclub-Wintermeisterschaft eröffnen, die er gemeinsam mit Guido Marklofsky und weiteren Fanbeiratskollegen hervorragend vorbereitet hatte. In den Spielen der Gruppenphase zeigte sich deutlich: Alle teilnehmenden FCK-Fanclubs waren heiß auf den Titel. So ging es in den Spielen ordentlich zur Sache, die Fairness und der Spaß standen aber bei allen Teams im Vordergrund. Damit die Zuschauer und Spieler den Turniertag über gut versorgt waren, gab es ein umfangreiches Angebot an Speisen und Getränken, die von den vielen ehrenamtlichen Helfern der Fanclubs und Fanregionen an den Mann beziehungsweise die Frau gebracht wurden.

Schon in der Gruppenphase zeichnete sich ab, dass die erfolgreichen Teams der zurückliegenden FCK-Fanclub-Turniere auch bei dieser Wintermeisterschaft wieder gute Chancen auf den Titel hatten. So konnten sich beispielsweise beide Teams des FCK-Fanclubs „Prinzengarde“, die schon bei vergangenen Turnieren mehrfach den Sieg eingefahren haben, für die Halbfinalspiele qualifizieren. Im ersten Halbfinale trafen die „Weizenteufel“ auf das Team der „Prinzengarde 2“, welches die „Weizenteufel“ mit einem deutlichen 5:1-Sieg für sich entscheiden konnten. Das zweite Halbfinale bestritten die „Freunde der Roten Teufel“ gegen die „Prinzengarde 1“, welches mit einem 1:0-Sieg für den späteren Turniersieger deutlich knapper ausfiel.

Somit war nach den Halbfinals schon mal klar, dass der FCK-Fanclub „Prinzengarde“ auf jeden Fall die Bronzemedaille sicher hatte. Im Finale standen sich dann mit den „Weizenteufeln“ und den „Freunden der Roten Teufel“ zwei Teams gegenüber, die sich bereits in den vergangenen Jahren öfters für die Finalspiele qualifiziert hatten. Der Sieg ging an die „Freunde der Roten Teufel“, die sich mit einem 3:2 durchsetzen konnte. Die Siegerehrung wurde von FCK-Profi Kacper Przybylko übernommen, der die Finalspiele bereits aufmerksam in der Halle verfolgt hatte und dabei den zahlreichen anwesenden FCK-Fans auch für Fotos und Autogramme zur Verfügung stand.

Der FCK bedankt sich nochmals recht herzlich bei allen teilnehmenden FCK-Fanclubs, sowie allen Helfern und besonders auch bei der Turnierleitung um Werner Bohl und Guido Marklofsky, die mit ihrem Einsatz für einen rundum gelungenen Tag gesorgt haben. Außerdem gilt auch FCK-Fanbeiratsmitglied Erich Nemeth ein großer Dank, der den Tag auf Bildern festgehalten hat.

Jan-Ingwer Callsen-Bracker verstärkt den FCK

Der 1. FC Kaiserslautern hat Innenverteidiger Jan-Ingwer Callsen-Bracker unter Vertrag genommen. Der 33-Jährige wechselt auf Leihbasis vom Bundesligisten FC Augsburg in die Pfalz.

Jan-Ingwer Callsen-Bracker spielt seit Januar 2011 beim FC Augsburg, mit dem er noch im selben Jahr in die Bundesliga aufstieg. Zuvor spielte der in Bollingstedt in Schleswig-Holstein und später in Bonn aufgewachsene Innenverteidiger bei Bayer 04 Leverkusen und bei Borussia Mönchengladbach, wo er bereits Erfahrungen in der Champions League und im UEFA-Cup sammelte. Auch für den FC Augsburg lief Jan-Ingwer Callsen-Bracker in der Europa League auf. Im deutschen Profifußball kommt der kopfballstarke Defensivspieler bisher auf 168 Bundesligaeinsätze (elf Tore) und 15 Spiele in der Zweiten Bundesliga (zwei Tore).

„Mit Jan-Ingwer Callsen-Bracker konnten wir einen gestandenen Defensivspieler verpflichten, von dessen großer Erfahrung wir sowohl auf als auch neben dem Platz in den kommenden Monaten profitieren werden. Jan kommt als klarer Führungsspieler und wird unserer Defensive künftig mehr Stabilität verleihen. Wir freuen uns, dass er sich dafür entschieden hat, das große Ziel Klassenerhalt gemeinsam mit uns anzugehen“, erklärt FCK-Sportdirektor Boris Notzon.

„Ich freue mich auf meine neue Aufgabe beim FCK und darüber, als Roter Teufel aufzulaufen und wieder mehr Spielpraxis zu sammeln. Ich möchte auf dem Platz Verantwortung übernehmen und der Mannschaft helfen, das Ziel Klassenerhalt zu erreichen. Das wird ein hartes Stück Arbeit, aber ich bin überzeugt davon, dass wir das schaffen können, sonst wäre ich nicht hierhergekommen“, so Jan-Ingwer Callsen-Bracker zu seinem Wechsel in die Pfalz.

Spielerdaten:
Name: Jan-Ingwer Callsen-Bracker
Position: Abwehr
Geboren: 23.09.1984 in Schleswig
Größe: 188 cm
Gewicht: 84 kg
Nationalität: Deutsch
FCK-Spieler seit: 15.01.2018
Vertrag bis: 30.06.2018
Frühere Vereine: FC Augsburg, Borussia Mönchengladbach, Bayer 04 Leverkusen, SV Beuel 06, TSV Bollingstedt

Jens Kiefer übernimmt die FCK-U17 bis Saisonende

Der 1. FC Kaiserslautern hat pünktlich zum Jahresbeginn den Trainerposten der FCK-U17 neu besetzt: Jens Kiefer wird die B-Junioren-Bundesligamannschaft der Roten Teufel bis zum Saisonende übernehmen. Der Fußballlehrer Jens Kiefer war in den letzten zehn Jahren als Trainer im Herrenbereich aktiv. Dabei betreute er unter anderem die Regionalliga-Teams der SV Elversberg, Eintracht Trier und zuletzt den FC 08 Homburg, wo er sein Engagement im April 2017 beendete. Im Nachwuchsbereich bekleidete er das Traineramt unter anderem bei den U19- und U17-Mannschaften des 1. FC Saarbrücken.

„Für uns war seit dem Abgang von Alexander Pommerehnck wichtig, spätestens zum Rückrunden-Auftakt der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest einen Nachfolger für die Trainerposition zu finden. Der Kontakt zu Jens Kiefer bestand schon länger und wir freuen uns, dass wir uns nun zunächst auf ein bis Saisonende befristetes Engagement einigen konnten. Uns ist es wichtig, dass wir auf den Trainerpositionen qualitativ hochwertig besetzt sind und diese Anforderung erfüllt Jens mit seiner langjährigen Erfahrung im Trainergeschäft und seiner Fußballlehrer-Ausbildung”, begründete Manfred Paula, sportlicher Leiter des Nachwuchsleistungszentrums, die Verpflichtung Kiefers.

Jens Kiefer wird bereits am Freitag, 12. Januar 2018, seine erste Einheit als FCK-U17-Trainer leiten. Der gebürtige Saarländer freut sich sehr auf seine Aufgabe im Nachwuchsleitungszentrum der Roten Teufel: „Ich freue mich, nach einer so langen Zeit im Herrenbereich wieder ein Nachwuchsteam betreuen zu können. Die FCK-U17 ist für mich eine interessante und spannende Aufgabe. Gemeinsam mit der Mannschaft möchte ich in den verbleibenden Spielen alles dafür tun, den Klassenerhalt in der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest zu erreichen. Diese Herausforderung war einer der Gründe, weshalb ich mich für den FCK entschieden habe.”

Vor Kiefers Amtsantritt zeigte sich FCK-Torwartkoordinator Sven Höh für die Nachwuchsmannschaft des FCK verantwortlich, nachdem Trainer Alexander Pommerehnck im vergangenen Jahr auf eigenen Wunsch den Verein verlassen hatte. “Wir möchten uns nochmal ganz herzlich bei Sven Höh bedanken, der die FCK-U17 in dieser schwierigen Situation übernommen hat”, erklärte Manfred Paula. Mit der Verpflichtung von Jens Kiefer kehrt Höh wieder in seine Funktion als Torwart-Koordinator und Torwart-Trainer der Mannschaften des Leistungsbereiches zurück.

An seiner Seite kann Jens Kiefer auf die Unterstützung eines FCK-Rückkehrers zählen. Co-Trainer wird Kevin Lemke, der bereits bis Sommer 2017 die U-13 des 1. FC Kaiserslautern trainiert hat.

Entlastungszug zum Auswärtsspiel in Darmstadt

Am Mittwoch, 24. Januar 2018, startet der FCK mit einem Auswärtsspiel beim SV Darmstadt 98 in die verbleibenden Spiele der Zweitligasaison 2017/18. Um die Anreise für die FCK-Fans zu erleichtern, wird zu der Partie ein Entlastungszug eingesetzt.

Der Entlastungszug startet am Spieltag um 14:23 Uhr von Gleis 4 am Hauptbahnhof Kaiserslautern und erreicht den Hauptbahnhof Darmstadt planmäßig um 16:23 Uhr. Um 21:45 Uhr wird von Gleis 12 im Hauptbahnhof Darmstadt die Rückfahrt angetreten. Um 23:50 Uhr endet die Fahrt wieder im Hauptbahnhof Kaiserslautern. Der Entlastungszug besitzt eine Kapazität von 600-700 Personen. Der Zug ist mit regulären Fahrkarten der Bahn zu nutzen. Genauere Informationen zu weiteren Haltestellen und Abfahrtszeiten findet ihr hier.

Ab Darmstadt Hauptbahnhof steht ein Bus-Shuttle-Verkehr bis zum Gästebereich des Merck-Stadions am Böllenfalltor bereit. Nach Beendigung des Spiels wird Euch dieser rechtzeitig zu eurem Anschlusszug bringen.

Fans, die Tickets für den Heimbereich (u.a. Nordtribüne) eingekauft haben, wird empfohlen, die Nieder-Ramstädter-Straße anzusteuern.

Fan-Infos zum Testspiel gegen Midtjylland

Zur Generalprobe vor dem Pflichtspielstart ins Jahr 2018 ist am Mittwoch, 17. Januar 2018, der dänische Tabellenführer FC Midtjylland zu Gast auf dem Betzenberg. Damit alle Fans auch beim Freundschaftsspiel eine gute Anreise und einen angenehmen Aufenthalt auf dem Betzenberg haben, haben wir im Folgenden die wichtigsten Informationen zum Freundschaftsspiel zusammengestellt.

Öffnungszeiten am Spieltag

Anpfiff gegen den FC Midtjylland ist um 18.30 Uhr. Das Stadion öffnet für Besucher um 17.30 Uhr. Der Fanshop am Stadion ist regulär bis 17 Uhr geöffnet, nach Stadionöffnung ist er für Besucher des Spiels noch bis Spielbeginn offen und über die Halle Süd zugänglich. Die Tageskasse Süd öffnet um 17.00 Uhr.

Geöffnete Stadionbereiche

Beim Spiel gegen Midtjylland ist der Unterrang der Südtribüne geöffnet. Hierbei fungieren Block 2.1 als Sitzplatzbereich und Block 3.1 als Stehplatzbereich. Sollten die Kapazitäten hier nicht ausreichen, können benachbarte Blöcke geöffnet werden.

Ticketverkauf und Tageskassen

Der Kartenverkauf für das Testspiel findet ausschließlich am Spieltag am Kassenhaus Süd statt, die Tageskasse öffnet um 17.00 Uhr. Für das Testspiel gelten folgende Preise:
Sitzplatz 8 Euro/ermäßigt 6 Euro
Stehplatz 6 Euro/ermäßigt 4 Euro

Zum ermäßigten Eintritt gegen den FC Midtjylland berechtigt sind, zusätzlich zu den bekannten Ermäßigungsarten, auch Dauerkarteninhaber und FCK-Mitglieder, die die entsprechenden Nachweise (Dauerkarte bzw. Mitgliedsausweis) vorlegen.

Anreise

Zum Testspiel gegen Midtjylland ist kein Park & Ride-Angebot verfügbar. Auch die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs im VRN ist im Ticket des Spiels nicht mitinbegriffen. Besucher des Spiels, die mit dem Auto anreisen, können die Parkplätze Süd 1 und Süd 2 im direkten Stadionumfeld nutzen.

Rote Teufel sieglos gegen Sparta Rotterdam

Der FCK musste sich im letzten Testspiel im Wintertrainingslager im spanischen San Pedro de Alcantára gegen Sparta Rotterdam mit 1:3 (0:2) geschlagen geben. Den Treffer zum zwischenzeitlichen 1:2 aus Lautrer Sicht erzielte Torben Müsel.

Vier Stunden vor Anpfiff gegen den holländischen Erstligisten trat bereits eine FCK-Auswahl gegen den Marbella FC an. Gegen die „Spartaner“ schickte FCK-Cheftrainer Jeff Strasser eine gestandene Elf aufs Feld: Während am frühen Mittag viele junge Spieler zu ihren Einsatzzeiten kamen, standen unter anderem Neuzugang Ruben Jenssen, Stammtorhüter Marius Müller und Stammspieler wie Sebastian Andersson und Brandon Borrello in der Startaufstellung.

Zu Beginn der Partie zeigten sich die Roten Teufel bemüht, einen Zug zum gegnerischen Tor zu entwickeln. So spielte Ruben Jenssen zweimal starke Pässe auf Sebastian Andersson, der diese jedoch nicht zum Abschluss bringen konnte. In der 10. Minute ging Rotterdam dann mit der ersten Offensivaktion in Führung: Ilias Alhaft traf ins lange Eck zum 1:0. Unbeirrt durch den Gegentreffer versuchte die Strasser-Elf weiter, mehr Zugriff auf das Spiel zu bekommen. So prüfte Borrello Rotterdams Keeper Roy Kortsmit mit einem Schuss aus der zweiten Reihe, der jedoch knapp am Gehäuse vorbeiging. Im weiteren Spielverlauf neutralisierten sich die beiden Teams, sehenswerte Torchancen waren eher Mangelware. Umso unerfreulicher aus Lautrer Sicht, dass auch im zweiten Spiel ein FCK-Akteur vorzeitig ausgewechselt werden musste: Nachdem Giuliano Modica in der Partie gegen den Marbella FC verletzungsbedingt früher das Feld verließ, musste Brandon Borrello gegen Rotterdam bereits nach knapp 35 Minuten seinen Einsatz beenden. Bitterer wurde es nur noch, als Rotterdam mit einem Freistoß kurz vor der Pause auf 2:0 erhöhte – mit dem Rückstand ging’s für die Betze-Buben in die Kabine.

Das erste Lebenszeichen der in Grau spielenden FCK-Kicker gab’s in der 56. Minute, als Kortsmit einen Schuss von Torben Müsel nur zur Ecke parieren konnte. Nach weiteren zehn Minuten agierte der eingewechselte Youngster erfolgreicher: Nach einem klasse Pass von Osayamen Osawe in die Tiefe hielt Müsel den „Schlappen“ hin und schob ein zum 1:2-Anschlusstreffer. Ein richtiges Aufbäumen war aber nicht zu sehen, die Partie plätscherte vor sich hin ohne dass es zu erwähnenswerte Situationen kam. In der 83. Minute sorgte Sparta dann für die Vorentscheidung: Per Foulelfmeter erzielte Thomas Verhaar das 3:1, was gleichzeitig den Endstand bedeutete.

Am Freitag, 12. Januar 2018, treten die Roten Teufel die Heimreise nach Kaiserslautern an. In der kommenden Woche gastiert der FC Midtjylland am Mittwoch, 17. Januar 2018, zur Generalprobe auf dem Betzenberg, ehe es am 24. Januar 2018 (Mittwoch, Anpfiff 18.30 Uhr) zum ersten Ligaspiel des Jahres beim SV Darmstadt 98 kommt.

1.FC Kaiserslautern – Sparta Rotterdam 1:3 (0:2)

1.FC Kaiserslautern:
Müller – Kessel, Ziegler, Correia, Guwara – Borrello (34. Osei Kwadwo), Fechner, Seufert, Jenssen – Andersson (46. Müsel), Osawe.

Tore: 0:1 Alhaft (10.), 0:2 Mühren (45.), 1:2 Müsel (66.), 1:3 Verhaar (83., FE).

Vorverkauf für Darmstadt-Auswärtsspiel startet

Am Mittwoch, den 10. Januar 2018 startet der Vorverkauf für das erste Auswärtsspiel des Jahres in Darmstadt. Anpfiff zu der Partie im Merck Stadion am Böllenfalltor ist am Mittwoch, 24. Januar 2018 um 18.30 Uhr.

Am Mittwoch sind die Tickets ab 9.00 Uhr telefonisch unter der Rufnummer 0631-31880 und im Online-Ticketshop unter www.fck-ticketshop.de erhältlich. Der Verkauf im Fanshop Stadion beginnt mit Öffnung um 10.00 Uhr.

Pro Person können bis zu vier Tickets gekauft werden.

Hier eine Übersicht der Blöcke und Preise:

SV Darmstadt 98

  • Gästeblock, Sitzplatz: 22,00 Euro
  • Gästeblock, Stehplatz: 14,00 Euro
  • Gästeblock, Stehplatz ermäßigt: 11,00 Euro

Alle Preise verstehen sich zuzüglich einer Ticketgebühr von 1 Euro.

Die Tickets für das Spiel in Darmstadt sind bis Freitag, den 19. Januar 2018 (12:00 Uhr) erhältlich (bzw. solange der Vorrat reicht).

Testspiele zum Abschluss im Livestream auf FCK-TV

Bevor der FCK am Freitag, 12. Januar 2018, die Rückreise aus dem Trainingslager im spanischen San Pedro de Alcantára antritt, stehen einen Tag zuvor noch zwei Testspiele auf dem Programm. Diese beiden intensiven Bewährungsproben gibt’s für alle Abonnenten im Livestream auf FCK-TV zu sehen!

Am Donnerstag, 11. Januar 2018, absolvieren die Roten Teufel gleich zwei Spiele unter spanischem Himmel: Um 12 Uhr treffen die Betze-Buben auf den spanischen Drittligisten Club Marbella FC, bevor es vier Stunden später zum Kräftemessen mit dem holländischen Erstligisten Sparta Rotterdam kommt. In diesen beiden Testspielen werden sicherlich nochmal alle mitgereisten FCK-Kicker zum Einsatz kommen – und ihr habt die Möglichkeit, Euch auch außerhalb von Spanien einen Eindruck vom Team von FCK-Cheftrainer Jeff Strasser zu verschaffen: Mit einem FCK-TV-Abo könnt ihr beide Partien im Livestream sehen!

Das Beste: Den Stream gibt’s sogar mit exklusivem Live-Kommentar. Sichert Euch also am Besten sofort Euer FCK-TV-Abo – neben den Livestreams aus dem Trainingslager bieten wir Euch hier auch alle Spiele seit der Saison 2008/2009 als Re-Live sowie als Highlight-Clip an. Außerdem könnt ihr mit einem FCK-TV-Abo auch alle Pressekonferenzen vom Betze via Livestream verfolgen und erhaltet darüber hinaus weiteren Content wie Interviews, Vorberichte und weitere Specials!

Mehr Infos findet ihr hier, zu Eurem Abo kommt ihr direkt auf www.fck-tv.de.

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  • Lacalut Dr. Theiss Naturwaren GmbH
  • G&G Preißer Verpackungen GmbH
  • Karlsberg
  • RPR1.
  • WASGAU
  • Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V.

Betze News

24.04.2023 11:57
📆 Am Samstag ist Hansa Rostock zu Gast auf dem #Betze. So sieht die Trainingswoche bis dahin aus. #FCKFCH

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23.04.2023 15:34
Im Auswärtsspiel beim um den Klassenerhalt kämpfenden @SSVJAHN gibt es für den #FCK ein torloses Remis: t.co/rn8Wlxo0v3 #Betze #SSVFCKK
23.04.2023 15:24
#SSVFCK 0:0 | Das wars in Regensburg. In einer umkämpften Partie zwischen dem @SSVJAHN und dem #FCK mit einer kurzweiligen Schlussphase bleibt es am Ende beim torlosen Remis. #Betze
23.04.2023 15:20
#SSVFCK 0:0 (90.) | Owusu schießt - und @AndreasLuthe macht sich lamg & hält! #Betze
23.04.2023 15:18
#SSVFCK 0:0 (90.) | Es gibt 3 Minuten Nachspielzeit. #Betze
23.04.2023 15:17
#SSVFCK 0:0 (90.) | Die letzte Minute der regulären Spielzeit läuft. #Betze
23.04.2023 15:15
@MoonDog90 Wir haben das ja gar nicht bewertet, sondern einfach nur die Entscheidung des Schiedsrichters hier getickert.
23.04.2023 15:13
#SSVFCK 0:0 (86.) | 14.668 Zuschauer sind heute dabei, darunter mindestens 2.000 #Betze-Fans - ihr seid wirklich die Besten! #Betze
23.04.2023 15:12
#SSVFCK 0:0 (84.) | Wechsel beim #FCK: Erik Durm kommt für Ben Zolinski. #Betze
23.04.2023 15:10
#SSVFCK 0:0 (82.) | Es gibt nochmal Freistoß für die Jahn-Elf. #Betze
23.04.2023 15:07
#SSVFCK 0:0 (79.) | Tomiak sieht nach Foul an Prince Osei Owusu die Gelbe Karte. #Betze
23.04.2023 15:06
Laut VAR berechtigte Entscheidung. Regensburg damit nur noch mit 10 Mann.
23.04.2023 15:04
#SSVFCK 0:0 (74.) | Nach Foul an Jean Zimmer zeigt Schiedsrichter Florian Lechner dem Regensburger Benedikt Saller die Rote Karte. Die Entscheidung wird aktuell nochmal vom VAR geprüft. #Betze
23.04.2023 14:56
#SSVFCK 0:0 (69.) | Nächster Wechsel beim #FCK: Robin Bormuth kommt für Marlon Ritter. #Betze
23.04.2023 14:51
#SSVFCK 0:0 (63.) | Einer unserer Tweets hängt leider gerade irgendwie fest - nicht wundern, wenn der plötzlich reinploppt. Haben hier den Freistoß von Klement erwähnt, der das Außennetz gestreift hat. #Betze
23.04.2023 14:49
#SSVFCK 0:0 (61.) | Gelbe Karte für Philipp Hercher. #Betze
23.04.2023 14:48
#SSVFCK 0:0 (60.) | Zuck mit der Flanke von der linken Seite auf den langen Pfosten, da steht Hercher (!) - aber der kommt nicht richtig zum Abschluss. #Betze
23.04.2023 14:46
#SSVFCK 0:0 (59.) | Freistoß für den #FCK aus rund 25 Metern. #Betze
23.04.2023 14:44
#SSVFCK 0:0 (57.) | Da ist der Doppelwechsel: Hercher und Klement kommen für Opoku und Hanslik. #Betze
23.04.2023 14:43
Und auch Philipp Klement steht bereits an der Bank und streift das Trikot über. #Betze