RHEINPFALZ bleibt als Medienpartner an der Seite des FCK

Der FCK und DIE RHEINPFALZ setzen zu Beginn der Vorbereitung auf die Drittliga-Saison ein starkes Zeichen: Die größte regionale Tageszeitung Südwestdeutschlands und der Pfälzer Traditionsverein setzen ihre langjährige Partnerschaft auch in der kommenden Saison fort.

Die RHEINPFALZ hat ihr seit 2008 bestehendes Engagement bereits zur Saison 2016/17 von der „Betze-Partnerschaft“ zur „Exklusiv-Partnerschaft“ ausgeweitet. Diese Exklusiv-Partnerschaft, die neben VIP-Seats unter anderem auch TV-relevante Werbeflächen, Präsentation und die Einkleidung der Einlaufkinder umfasst, wurde um ein weiteres Jahr verlängert. Neben der Exklusivpartnerschaft bleibt auch die Partnerschaft mit dem Kids-Club des 1. FC Kaiserslautern, der TEUFELSBANDE, bestehen. Außerdem wird die RHEINPFALZ zur neuen Saison Premium-Partner der FCK-Fußballschule.
„Gerade in unserer aktuellen Gesamtsituation freuen wir uns über ein so starkes Zeichen eines wichtigen regionalen Partners“, sagt Klaus Drach, Direktor Marketing & Vertrieb beim FCK.

„Wir haben mit der RHEINPFALZ in der Vergangenheit eine professionelle, angenehme Zusammenarbeit genossen, die zudem den FCK-Fans und den RHEINPFALZ-Lesern Vorteile bringt. Wir freuen uns darauf, diese Partnerschaft auch in der kommenden Saison fortzuführen“, betont Michael Klatt, der Vorstandsvorsitzende des FCK.
„Die RHEINPFALZ lebt Pfalz. Der FCK ist ein Aushängeschild der Pfalz. In schwieriger Zeit steht die RHEINPFALZ zum FCK, damit dem Abstieg ein Aufstieg folgen kann“, betont Michael Garthe, der Chefredakteur der RHEINPFALZ: „Wir wollen auch in Liga drei erstklassig berichten.“

Die RHEINPFALZ ist mit täglich 650.000 Lesern die größte regionale Tageszeitung in Südwestdeutschland und das einzige Medium für die Pfalz, das alles Wichtige aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport und Zeitgeschehen – egal ob lokal, regional, national, europäisch oder global – im Überblick bringt. An sieben Tagen bietet die RHEINPFALZ in ihrem Sportteil Infos und Neuigkeiten rund um die Roten Teufel. Im „Sport am Montag“ berichten die Reporter natürlich von den FCK-Spielen, aber auch aus den Bundesliga-Stadien und über den Sport aus aller Welt. Die RHEINPFALZ ist für Ihre Leser aber auch beim Dorfverein um die Ecke am Ball. Sport in der RHEINPFALZ – das ist mehr als nur Fußball.

Vertrag aufgelöst – Halil Altintop beendet aktive Karriere beim FCK

Halil Altintop hat den 1. FC Kaiserslautern um eine Auflösung seines Vertrages gebeten und möchte seine aktive Karriere als Spieler beim FCK beenden. Der 1. FC Kaiserslautern wird dieser Bitte nachkommen und tauscht sich mit dem 35-Jährigen derzeit über eine mögliche Einbindung als Trainer im Jugendbereich aus.

Der türkische Nationalspieler unterzeichnete in der Winterpause am Betzenberg einen Vertrag bis Sommer 2019, kam in der Rückrunde in 14 Spielen zum Einsatz, erzielte einen Treffer und bereitete ein Tor vor. Es war bereits das zweite Mal, dass der 35-Jährige beim 1. FC Kaiserslautern Station machte. Bereits von 2003 bis 2006 spielte Altintop in der Pfalz und schafft dort seinen Durchbruch in der Fußball-Bundesliga. In seiner Abschiedssaison 2005/06 konnte er 20 Bundesligatore für den FCK erzielen. Insgesamt lief er in 110 Pflichtspielen für die Roten Teufel auf und konnte 30 Treffer verbuchen.

In seiner langen und erfolgreichen Karriere lief Halil Altintop bisher 351-mal in der Bundesliga auf (67 Tore/38 Assists), kommt zudem auf über 60 Erstligaspiele in der Türkei und Tschechien. Auch internationale Erfahrung konnte er in 38 Länderspielen (8 Tore) und 35 internationalen Vereinsspielen (4 Tore) reichlich sammeln.

„Nach einem Gespräch mit der sportlichen Führung des Vereins habe ich mich entschieden, meine aktive fußballerische Karriere beim FCK nicht mehr fortzusetzen“, so Halil Altintop zu seiner Entscheidung.

FCK-Sportvorstand Martin Bader: „Halil hat uns informiert, dass er seinen Vertrag bei uns gerne auflösen und seine Spielerkarriere beim FCK beenden möchte. Wir respektieren diese Entscheidung natürlich. Halil kann auf eine lange und große Karriere zurückblicken, hat als Fußballer viel erreicht und viel Erfahrung gesammelt. Jetzt besprechen wir eine mögliche Perspektive für ihn an unserem Nachwuchsleistungszentrum, beispielsweise als Co-Trainer bei unserer U19 und als Individualtrainer für unsere jungen Talente.“

FCK-FUSSBALLCAMP: Restplätze sichern!

Nachwuchskicker aufgepasst: Der FCK veranstaltet in den Sommer- und Herbstferien 2018 erneut drei seiner beliebten FUSSBALLCAMPs. Fußballbegeisterte Jungs und Mädels zwischen 7 und 14 Jahren können vom 11. bis 13. Juli 2018 (Camp I), vom 16. bis 18. Juli 2018 (Camp II) oder vom 10. bis 12. Oktober 2018 (Camp III) unter der professionellen Anleitung der FCK-Jugendtrainer ihr Können unter Beweis stellen und weiter an ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten arbeiten.

Die FCK-FUSSBALLCAMPs erfreuen sich großer Beliebtheit: Seit vier Jahren bietet der FCK Nachwuchsfußballern zwischen 7 und 14 Jahren die Möglichkeit, in den Schulferien drei Tage voller Fußballspaß im Zeichen des FCK zu verbringen. Nach dem erfolgreichen Ostercamp im Frühjahr 2018 bieten die Roten Teufel auch an zwei Terminen in den Sommerferien sowie zu einem Termin in der Herbstferien das beliebte FCK-FUSSBALLCAMP an. Die beiden Camps im Juli finden im Sportpark Rote Teufel statt, in dem auch täglich die Nachwuchsmannschaften des FCK ihr Training absolvieren. Das Camp in den Herbstferien findet witterungsbedingt im SOC Sportpark in Kaiserslautern statt.

Ihr wollt beim FUSSBALLCAMP dabei sein, trainieren wie die Profis und das mit umfangreicher Betreuung und einem Stargastbesuch bei jedem Camp? Dann sichert Euch jetzt schnell einen der Restplätze für einen der drei Camp-Termine und seid in den Sommer- oder Herbstferien dabei. Alle Infos sowie das Anmeldeformular findet ihr hier.

Mitglieder stimmen Ausgliederungsplänen zu

Im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am Sonntag, 3. Juni 2018, haben die Mitglieder des 1. FC Kaiserslautern die Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung beschlossen.

Um 14.52 Uhr verkündete der Aufsichtsratsvorsitzende des FCK, Patrick Banf, das Ergebnis der Abstimmung. 92,13 % der 2.262 abgegebenen Stimmen entfielen auf ein Ja zur Ausgliederung, so dass die nötigen 75 % Zustimmung erreicht wurden. Insgesamt waren 2.295 Mitglieder bei der vierstündigen Versammlung im Fritz-Walter-Stadion anwesend, auf der die Ausgliederungspläne nochmals detailliert vorgestellt und diskutiert wurden.

Der Lizenzspielerbereich des FCK, bestehend aus der Profimannschaft, der zweiten Mannschaft sowie der U19 und U17, wird nun in eine separate Kapitalgesellschaft ausgelagert. Der 1. FC Kaiserslautern wird dafür die Rechtsform einer GmbH & Co. KGaA (Kommanditgesellschaft auf Aktien) wählen. Durch die Ausgliederung auf eine Kapitalgesellschaft ist es dem FCK möglich, strategischen Partnern Anteile an der neu gegründeten KGaA zu gewähren.

In den kommnenden Tagen müssen nun zunächst einige administrative Dinge geregelt werden, wie die Gründung der Gesellschaft, der Eintrag ins Handelsregister oder die Anpassung der Satzung im Vereinsregister. Paralell dazu wird ein Wertpapierprospekt für Fans und Mitglieder erstellt, die sich an der Kapitalgesellschaft beteiligen möchten. Der FCK wird zeitnah über weitere Schritte informieren.

„Die Mitgliederversammlung ist und bleibt auch künftig das höchste Gremium des Vereins, daher freut es mich ganz besonders, dass wir nach der Zustimmung durch die Mitglieder nun Planungssicherheit haben. Mein Dank geht an alle Mitglieder des FCK für die sachlichen und zielführenden Diskussionen. Ich denke, dass wir den Mitgliedern mit unserem einzigartigen Lautrer Weg, unserem Vier-Säulen-Modell und der künftigen Möglichkeit zur Mitbestimmung, die perfekt auf den FCK abgestimmte Struktur präsentieren konnten. Jetzt geht die Arbeit für den FCK erst richtig los und wir können nun das ein oder andere interessante Gespräch vertiefen und ich bin zuversichtlich, dass wir nun die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft des 1. FC Kaiserslautern stellen können“, so der Aufsichtsratsvorsitzende Patrick Banf.

„Ich freue mich, dass die Mitglieder des FCK uns das Vertrauen geschenkt und unserem Ausgliederungsvorhaben zugestimmt haben. Ich möchte mich bei allen Mitgliedern für die sehr konstruktive Mitgliederversammlung bedanken, ebenso für die zahlreichen Diskussionen und Anregungen im Vorfeld. Ein großer Dank gilt auch dem Arbeitskreis Ausgliederung, ebenso den Mitarbeitern des FCK für die Vorbereitung und Durchführung dieser Versammlung und des Rechtsformwechsels. Wir haben nun die Möglichkeit, Eigenkapital aufzunehmen, welches strategisch und nachhaltig in die Zukunft des FCK investiert werden kann. Ich sehe diese Abstimmung in erster Linie als Auftrag für die Vereinsführung, den FCK unter den neuen Möglichkeiten finanziell zu stabilisieren und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu verbessern. Daran werden wir jetzt weiter mit vollem Einsatz arbeiten“, erklärte der Vorstandsvorsitzende Michael Klatt.

„Der FCK darf seine Identität nicht verlieren“

Patrick Banf, Aufsichtsratsvorsitzender beim FCK, hat sich seit seinem Amtsantritt im Dezember 2017 intensiv dem Thema Ausgliederung gewidmet – er und seine Kollegen aus dem Aufsichtsrat haben entscheidend am „Lautrer Modell“ mitgewirkt und dabei vor allem eines auf der Agenda gehabt: Die Mitglieder dürfen ihre Mitbestimmung nicht verlieren. Wir haben nachgefragt, wie das mit dem „Lautrer Modell“ funktioniert und warum die Ausgliederung so wichtig ist.

Patrick Banf, in den ersten Monaten Ihrer Amtszeit ist schon einiges passiert. Der Verein hat sich neu aufgestellt, neues Vertrauen gewonnen und im Saisonendspurt durchaus positive Signale gesendet. Dennoch ist man in die Dritte Liga abgestiegen. Wie haben Sie die letzten Wochen wahrgenommen?

Es waren intensive Tage. Der gesamte Aufsichtsrat hat von Beginn an versucht, durch Glaubwürdigkeit und Transparenz die nötige Ruhe in den Verein zu bringen. Das ist uns unter anderem durch die Entscheidung gelungen, mit Martin Bader und Michael Frontzeck zwei wichtige Positionen mit namhaften und erfahrenen Personen zu besetzen. Wichtig war für uns hier auch, dass sich beide von Beginn an ganz klar zu einem möglichen Drittliga-Szenario bekannten. Wir wollten auf die Situation gut vorbereitet sein und nachhaltige Entscheidungen treffen. Dann haben wir eigentlich eine sensationelle Rückrunde gespielt. Hätte mir jemand im Januar gesagt, dass wir noch 23 Punkte holen, dann hätte ich das angenommen. Und auch wenn es am Ende trotz Platz 4 in der „Frontzeck-Tabelle“ nicht gereicht hat, die Fans haben die Leistung und das Engagement auf dem Platz honoriert und haben den FCK bis zum Schluss herausragend unterstützt. Das war wirklich einzigartig. Letztlich sind wir abgestiegen, aber der FCK und seine Fans haben bundesweit für positive Aufmerksamkeit gesorgt.

Sie haben Sportvorstand Martin Bader an den Betzenberg geholt. Was zeichnet ihn aus und wie zufrieden sind Sie bislang mit seiner Arbeit?

Ihn zeichnet vor allem ein ungeheures Fachwissen aus. Und Martin Bader weiß, wie ein Traditionsverein funktioniert. Er kennt schwierige Situationen, weiß wie ein Verein bei einem Abstieg reagieren muss und weiß auch, wie man aufsteigt. Und er kennt es, mit finanziellen Einschränkungen zu arbeiten. Für mich war wichtig, dass wir sowohl beim sportlichen Konzept als auch bei der Weiterentwicklung des Nachwuchsleistungszentrums auf einer Wellenlänge liegen. Martin Bader hat bisher viel bewirkt und strahlt eine positive Energie aus.

Aber auch Michael Frontzeck macht einen sehr guten Job, hat die Mannschaft unter schwierigen Bedingungen stabilisiert, weiterentwickelt und es geschafft, die Betze-Tugenden auf den Platz zurück zu bringen. Auch er hat schon einiges bewirkt.

Nun steht die außerordentliche Mitgliederversammlung an. Welche Rolle spielt die Ausgliederung für die nächsten Schritte und die Zukunft des Vereins?

Eine sehr wichtige Rolle. Es ist vielleicht die wichtigste Wahl der vergangenen Jahrzehnte für den FCK. Durch eine formaljuristische Ausgliederung hätten wir die Möglichkeit, als FCK auch Eigenkapital einzusammeln. Damit könnten wir uns finanziell viel besser aufstellen. Derzeit haben wir nur die Möglichkeit, Fremdkapital, das letztendlich zurückgezahlt werden muss, einzusammeln. Im Falle einer Ausgliederung könnten wir in die Zukunft des Profifußballs und auch in die Nachwuchsarbeit investieren. Und dies ist für unsere Zukunft entscheidend.

Ein zentrales Thema im Vorfeld war die künftige Mitbestimmung der Mitglieder? Wieso war Ihnen das so wichtig?

Weil ich selbst FCKler bin, weil ich weiß, dass es die Fans und Mitglieder sind, die den FCK ausmachen. Für uns war entscheidend, dass der FCK seine Identität nicht verliert. Denn durch diese Identifikation lebt der Verein. Daher haben wir uns auch gegen eine AG und für die Rechtsform einer GmbH & Co. KGaA entschieden. Hier gibt es einfach mehr Möglichkeiten, die Mitglieder zu integrieren. Zudem haben wir das 4-Säulen-Modell erarbeitet, in dem auch die Fans und Mitglieder in den Verein investieren können.

Unser Ziel war es, die bestmögliche Ausgliederung für den FCK und seine Mitglieder zu finden, ohne einem potentiellen Investor die Tür vor der Nase zuzuschlagen. Zudem muss es die Möglichkeit geben, schnellstmöglich Eigenkapital einzusammeln. Wir haben uns hier viele Gedanken gemacht und ein innovatives Modell, das „Lautrer Modell“ entworfen. Für einen alleinherrschenden Investor ist dieses Modell uninteressant.

Was entgegnen Sie Mitgliedern, die Angst haben, der FCK würde sich als Drittligist „zu billig verkaufen“?

Unser Ausgliederungsplan erstreckt sich über fünf Jahre. In dieser Zeit soll der FCK bestmöglich in der Bundesliga, mindestens aber in der Spitze der Zweiten Liga spielen. Unsere Berechnungen basieren also nicht auf dem momentanen Stand, sondern auf einem 5-Jahres-Plan. Man investiert also in die Zukunft des FCK, nicht in die sportliche Gegenwart.

Was erhoffen Sie sich von der Mitgliederversammlung?

Wer auf die Mitgliederversammlung kommt, wird an einer wegweisenden Entscheidung für den 1. FC Kaiserslautern teilnehmen. Ich wünsche mir daher, dass möglichst viele Mitglieder am 3. Juni 2018 ins Fritz-Walter-Stadion kommen und abstimmen. Ich erhoffe mir, dass wir untereinander ausgiebige und gute Diskussionen führen. Und natürlich wünsche ich mir, dass wir an diesem Tag die Weichen für eine positive Zukunft für unseren Verein stellen.

„Das Einzigartige des FCK auch in der Zukunft erhalten“

Am Sonntag, 3. Juni 2018, steht eine der wichtigsten Entscheidungen in der Vereinsgeschichte des 1. FC Kaiserslautern an. Michael Klatt, der FCK-Vorstandsvorsitzende, hat in den letzten Monaten als einer der Verantwortlichen das „Lautrer Modell“ akribisch ausgearbeitet – wir haben mit ihm vor der außerordentlichen Mitgliederversammlung unter anderem über dieses Thema gesprochen.

Michael Klatt, welche Auswirkungen hat der Abstieg für den FCK?

„Die kommenden Monate werden sportlich und finanziell ein Kraftakt für uns. Die Umsätze brechen alleine durch den Abstieg um ca. 66% ein. Entsprechend müssen wir jetzt alles daran setzten, unsere Kostenstruktur den Bedingungen anzupassen, müssen aber gleichzeitig die sportliche Wettbewerbsfähigkeit im Auge haben. Das sind keine schönen Tage für uns am Betzenberg, besonders schmerzlich empfinde ich es dabei, wenn wir uns von Mitarbeitern trennen müssen.“

Was bedeutet der angekündigte Sparkurs konkret für die Fans?

„Wir werden in der kommenden Spielzeit dem Sport beim FCK absolute Priorität einräumen. Alles andere muss sich dem unterordnen, auch wenn der ein oder andere Service darunter leidet. Zudem werden wir die ’self-service-Angebote‘ für Fans weiter vorantreiben – beispielsweise das Online-Ticket über print@home oder die Möglichkeit, die Betze-Card online aufzuladen. Das sind Dinge, die dem Fan Zeit und dem Verein Kosten sparen.

Im Stadion werden wir aus Kostengründen einzelne Blöcke schließen, so bleibt beispielsweise die Ostkurve mit Ausnahme des Gästebereichs in der kommenden Spielzeit geschlossen. Allerdings, und das war uns wichtig, bleibt das VRN-Kombi-Ticket erhalten. Die Fans aus der Region können also auch künftig kostenlos mit der Bahn zum Spiel fahren.“

Wie zuversichtlich sind Sie beim Thema Lizenz?

„Wir haben fristgerecht die geforderten Unterlagen eingereicht und erwarten in diesen Tagen den positiven Bescheid vom DFB. Mein großer Dank gilt hier den einzelnen Abteilungen bei uns in der Verwaltung, die in den letzten Wochen und Monaten hart an der Lizenzierung gearbeitet haben.“

Wie ist der aktuelle Stand beim Thema Sponsoring?

„In der sportlich schwierigsten Phase des Vereins stellen wir fest, dass der Zusammenhalt im Umfeld sehr groß ist. Dies gilt nicht nur für die Fans in der Kurve, sondern ebenso für unsere Sponsoren. Auch hier erhalten wir viele positive Signale.“

Sie haben im Vorfeld der Mitgliederversammlung zahlreiche Veranstaltungen für Fans abgehalten. Was waren die wichtigsten Themen für die FCK-Fans beim Thema Ausgliederung?

„Die Ausgliederung ist eine recht komplexe Materie. Daher ging es uns bei den Infoveranstaltungen zunächst einmal darum, dieses Thema möglichst klar und offen den Mitgliedern zu erklären. Wir haben schon vor der Ausarbeitung unseres Modells gemerkt, dass den Mitgliedern und Fans das Thema der künftigen Mitbestimmung und einer möglichen Beteiligung sehr wichtig ist. Ich denke, wir haben mit unserem Modell einen Weg gefunden, der insbesondere auch den Anliegen der Mitglieder gerecht wird. An dieser Stelle gilt mein Dank dem Arbeitskreis Ausgliederung, in dem wir – wie ich finde – den besten Weg für unseren FCK erarbeitet haben.“

Wieso ist das 4-Säulen-Modell gerade für den FCK so passend?

„Wir wollen mit dem 4-Säulen-Modell die künftige wirtschaftliche Ausstattung des Vereins auf möglichst viele tragende Säulen stellen. Davon versprechen wir uns eine gewisse Balance zwischen den Kapitalgebern, um nicht von einem einzelnen Investor abhängig zu sein. Durch die Einbindung der Fans und regionaler Partner wird es uns gelingen, das, was den Verein einzigartig macht, auch in der Zukunft zu erhalten: unsere Werte, unsere Tradition, ja eigentlich unsere DNA. Der FCK ist ein besonderer Club, er braucht ein auf ihn zugeschnittenes Modell.“

Was wünschen Sie sich von den Mitgliedern bei der Versammlung?

„Ich wünsche mir eine Versammlung, in der jedem bewusst ist, welche Tragweite die vor uns liegende Entscheidung für die Zukunft unseres Clubs hat. Ich wünsche mir eine offene, kritische, aber auch konstruktive und zielgerichtete Diskussionskultur der Mitglieder. Es geht um den FCK. Und natürlich wünsche ich mir, dass es uns gelingt, die Mitglieder von unserem Vorhaben zu überzeugen. Denn wir sind fest davon überzeugt, dass dies der richtige Weg für den FCK ist.“

Fragen & Antworten zur Ausgliederung

Am Sonntag, 3. Juni 2018, steht der 1. FC Kaiserslautern vor einer der wichtigsten Entscheidungen seiner Vereinsgeschichte: Die außerordentliche Mitgliederversammlung entscheidet über die Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung. Damit sich alle Mitglieder umfassend und bestmöglich auf die Mitgliederversammlung vorbereiten können, haben wir vorab die wichtigsten Fragen & Antworten zur geplanten Ausgliederung zusammengestellt.

Es ist eine Entscheidung für die Zukunft: Am 3. Juni 2018 entscheiden ausschließlich die Mitglieder des FCK über die geplante Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung. Der Verein strebt die Ausgliederung in der Rechtsform einer Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) mit einer geschäftsführenden Management GmbH an. Bereits seit Herbst letzten Jahres hat der FCK seinen Mitgliedern und allen Interessierten auf der Internetpräsenz zukunft.fck.de alle wichtigen Informationen rund um das Thema Ausgliederung kompakt zur Verfügung gestellt.

Kurz vor der außerordentlichen Mitgliederversammlung wurde die Fragen & Antworten-Liste noch einmal aktualisiert. Die Erweiterung und Aktualisierung der Liste basiert auf dem intensiven Austausch mit Fans und Vereinsmitgliedern bei den zahlreichen Veranstaltungen in den Fanregionen und im Fritz-Walter-Stadion der letzten Monate. Wir empfehlen allen Mitgliedern, die an der außerordentlichen Mitgliederversammlung, sich diese Liste vor der Veranstaltung anzuschauen, um so gegebenenfalls vorab schon die eine oder andere Frage beantwortet zu bekommen. Fragen, die nicht in der Liste zu finden sind, können natürlich gerne bei der Versammlung vor Ort gestellt werden.

Die ausführliche Liste findet ihr hier.

1:1 gegen Trier – FCK II beendet Saison auf Platz 3

Der 1. FC Kaiserslautern hat sich im Saisonfinale gegen den SV Eintracht Trier ein 1:1 (0:0)-Remis erkämpft. Kapitän Christian Kühlwetter besorgte in der 83. Minute den Ausgleich für die jungen Roten Teufel, nachdem Trier in der 76. Minute durch Alexander Biedermann in Führung gegangen war.

Rund 500 Zuschauer pilgerten am Samstagmittag, 26. Mai 2018, auf den Betzenberg, um den FCK II im letzten Saisonspiel gegen den SV Eintracht Trier zu unterstützen. In der Startelf nahm FCK II-Trainer Hans Werner Moser nur wenige Änderungen vor: Für Benjamin Reitz stand Lukas Schellenberg zwischen den Pfosten, der damit gleichzeitig sein Debüt im Herrenfussball gab. Auch Julius Lammenett und Valdrin Mustafa nahmen zunächst auf der Bank Platz, dafür spielten Arthur Ekallé und Iosif Maroudis von Beginn an.

Bei nahezu 30 Grad entwickelte sich auf dem grünen Rasen zunächst eine ausgeglichene Partie. Beide Teams konnten in der Offensive immer wieder Akzente setzen, es mangelte jedoch an zwingenden Torchancen. Beide Mannschaften zeigten aber deutlich den Willen, die Saison mit einem positiven Ergebnis abzuschließen. In der ersten Halbzeit gelang das dem FCK II ein wenig besser: Im letzten Drittel hatte die Elf von Moser mehr Torszenen und kam auch durch Standards immer wieder vor des Gegners Tor, es fehlte jedoch der Torabschluss. So ging es mit einem torlosen Remis in die Kabinen.

Die zweite Hakbzeit knüpfte fast nahtlos an die erste Hälfte an: In einem Kraftakt versuchten beide Teams trotz der hitzigen Temperaturen einen kühlen Kopf zu bewahren und aussichtsreiche Offensivaktionen zu kreieren. In einem über weite Strecken ausgeglichenen Spiel waren es zunächst die Trierer, die jubeln durften: Alexander Biedermann brachte die Moselstädter in der 76. Minute in Führung. Ein kleiner Dämpfer für die Moser-Mannen, die bis dahin nach einer langen Saison eine ordentliche Leistung gezeigt hatten. Wer dachte, dass sich die jungen Roten Teufel angesichts der Wetterbedingungen geschlagen gaben, sollte eines Besseren belehrt werden: Der FCK II bewies Charakter und eine tolle Moral, kämpfte weiter und belohnte sich nur wenige Minuten später mit dem Ausgleichstreffer durch Kapitän Christian Kühlwetter (83.). In den Schlussminuten hätten beide Teams die Möglichkeit gehabt, die Partie für sich zu entscheiden, es blieb jedoch beim letztlich auch leistungsgerechten 1:1.

„Ich habe die ganze Saison auch viel gemeckert, aber heute kann ich meiner Mannschaft einfach nur ein dickes Lob aussprechen. In einem Spiel, das sportlich für beide Mannschaften keine Relevanz mehr hat, ist es nicht selbstverständlich, dass sich die Spieler nochmal so aufopfern, wie es meine Jungs getan haben. Wir haben unsere klasse Saison nochmal mit einem Top-Spiel abgeschlossen, in dem wir unserem Tabellennachbarn durchweg auf Augenhöhe begegnet sind. Diese Partie war ein Spiegelbild der gesamten Saison und hat nochmal die Charakterstärke der Mannschaft aufgezeigt. Es war für uns alles ein sensationelles Jahr, es hat unglaublich Spaß gemacht, mit dieser Mannschaft zu arbeiten“, lautete das Fazit von Trainer Hans Werner Moser.

Statistik:

1. FC Kaiserslautern II – SV Eintracht Trier 1:1 (0:0)

1. FC Kaiserslautern II: Schellenberg – Chung (87. Jensen), Miotke, Gottwalt, Löschner – Ekalle, Sickinger, Maroudis, Andric (73. Lammenett) – Kühlwetter, Morabet (82. V. Mustafa).

SV Eintracht Trier: München – Engeldinger, Cinar, Mabouba, Heinz – Brandscheid (89. Schneider), Fischer, Diefenbach, Kahyaoglu (56. Sasso-Sant) – Kinscher (63. Servatius), Biedermann.

Tore: 0:1 Biedermann (76.), 1:1 Kühlwetter (83.).
Schiedsrichter: Rech.
Zuschauer: 501.

Samstag, 15.30 Uhr: Saisonfinale gegen Eintracht Trier

Saisonfinale auf dem Betzenberg: Zum letzten Saisonspiel in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar erwartet den 1. FC Kaiserslautern II noch mal ein fußballerischer Leckerbissen. Gegen den Südwestrivalen Eintracht Trier wollen die jungen Roten Teufel am Samstag, 26. Mai 2018, alles in die Waagschale werfen, um sich in der Abschlusstabelle noch den zweiten Tabellenplatz zu schnappen.

Seit 14 (!) Spielen ist die Elf von Trainer Hans Werner Moser ungeschlagen. Das soll auch im letzten Saisonspiel gegen Eintracht Trier so bleiben, um nach dem letzten Spieltag vielleicht noch den FK Pirmasens in der Tabelle zu überholen. Mit dem Auswärtssieg in Pfeddersheim konnte der FCK II punktemäßig schon mal mit dem FKP gleichziehen, dank des besseren Torverhältnisses verteidigen die Südwestpfälzer aber noch den zweiten Platz. Im Fernduell um die Vizemeisterschaft in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar müssen die Pirmasenser beim Tabellenzwölften, dem FV Engers ran. Die Konzentration von Moser und seiner Mannschaft liegt aber voll und ganz auf dem Betze: „Wir wollen uns gegen Trier für eine sehr gute Saison belohnen und den Saisonabschluss am Liebsten mit einem Heimsieg feiern. Es macht sich nun doch ein wenig bemerkbar, dass wir die jüngste Mannschaft der Liga haben und viele unserer Spieler ihr erstes Jahr im Herrenbereich absolvieren – die Saison hat uns viel Kraft gekostet. Deshalb ist es unabhängig vom Ergebnis unser Ziel, über 90 Minuten noch mal eine gute Leistung auf den Platz zu bringen.“

Wieder mit dabei beim Saisonfinale ist Yannick Filipovic, der zuletzt verletzungsbedingt fehlte. Zu früh kommt der Einsatz für Patrick Salata, der sich im Hinspiel in Trier seine schwere Verletzung zuzog, sowie für Matheo Raab und Michael Clemens.

Für die Gäste aus Trier geht es am letzten Spieltag sportlich um nichts mehr: Die Eintracht hat den vierten Platz unabhängig vom Ergebnis gegen den FCK II sicher. Dennoch wollen die Moselstädter in diesem Prestigeduell Vollgas geben, um die Saison erfolgreich zu beenden – wenn auch die Personalsituation vor dem kleinen Derby angespannt ist, wie die Trierer auf ihrer Homepage vermelden. So fehlen der Eintracht Kapitän Simon Maurer, Tim Garnier, Lucas Jakob und Ömer Kahyaoglu. Mit dabei im Fritz-Walter-Stadion sind aber auf jeden Fall jede Menge Fans aus der ältesten Stadt Deutschlands, die ihre Mannschaft noch einmal 90 Minuten nach vorne peitschen werden.

Eine wichtige Info für alle FCK-Fans, die den FCK II im letzten Saisonspiel unterstützen möchten: Die Partie wird im Fritz-Walter-Stadion ausgetragen. Das Stadion öffnet eine Stunde vor Anpfiff, also um 14.30 Uhr. Für Heimfans öffnet die Karlsberg Westtribüne, die Tickets sind an der Tageskasse am Kassenhaus Süd erhältlich. Für die Gastfans aus Trier ist die LOTTO Osttribüne (Block 17.1 und 18.1) geöffnet, die Tickets für den Gastbereich gibt es an der Tageskasse am Kassenhaus Nord/Ost. Für Heimfans, die mit dem PKW anreisen, ist der Parkplatz Süd 1 geöffnet, Gästefans parken auf dem Parkplatz Ost. Sowohl im Heim- als auch im Gastbereich wird zudem jeweils ein Kiosk öffnen und die Besucher mit ausreichend Speisen und Getränken versorgen. Die Bezahlung ist wahlweise mit der Betze-Card oder Bargeld möglich.

Hier gibt’s die wichtigsten Infos für Zuschauer nochmal in der kompakten Übersicht:

Heimfans
Parkplatz: Süd 1
Ticketverkauf: Ticketschalter Süd
Tribüne: Karlsberg Westtribüne
Catering: Kiosk Westtribüne

Gastfans
Parkplatz: Ost
Ticketverkauf: Tickethäuschen Nord/Ost
Tribüne: LOTTO Osttribüne, Blöcke 17.1 und 18.1
Ctering: Kiosk LOTTO Osttribüne

Stadionöffnung 14.30 Uhr

Ticketinfos Saison 2018/19: Tageskarten werden günstiger, Dauerkartenpreise stabil

Zur Saison 2018/19 kommt es auch im Bereich Ticketing zu einigen Änderungen. Während die Dauerkartenpreise trotz zwei zusätzlicher Heimspiele stabil bleiben, werden auch die Tageskarten in der Dritten Liga günstiger. Besonders zu beachten ist auch die Umstrukturierung der LOTTO Osttribüne sowie der Südtribüne und Westtribüne.

Die Dauerkarten für die Saison 2018/19 sind ab sofort erhältlich! Die Preise bleiben in der neuen Spielzeit stabil: Das günstigste Saisonticket gibt es ab 165,00 Euro für die Karlsberg Westtribüne, für Dauerkarten der Kategorie 1 fallen maximal 575,00 Euro an. Im Vergleich zur Saison 2017/18 sehen alle Dauerkarteninhaber dafür 19 statt der bisherigen 17 Heimspiele. Hier geht’s zur Dauerkartenbestellung: Dauerkarten Saison 2018/19.

Die 4er-Bereiche der Karlsberg Westtribüne sind, ebenso wie die 4er-Bereiche der Südtribüne, für den Dauerkarten-Verkauf vorerst geschlossen und werden nur nach Bedarf geöffnet. Gleiches gilt auch für Dauerkarteninhaber, die ihr Ticket bisher auf der LOTTO Osttribüne hatten. Dort wird zur neuen Saison lediglich der Gästebereich geöffnet, die restlichen Blöcke (19.1 bis 19.4, 20.1 bis 20.4, 21.1 bis 21.4, 22.1 bis 22.4) bleiben geschlossen, bzw. werden ebenfalls je nach Zuschaueraufkommen geöffnet. Zu beachten ist ebenfalls, dass ab der kommenden Saison der Umlauf der Osttribüne geschlossen sein wird. Betroffene Dauerkarteninhaber, die bereits einen anderen Wunschplatz haben, können sich gerne wegen einer Umsetzung beim Ticketing des FCK (per Mail an kartenservice@fck.de oder telefonisch unter der 0631 – 3188 0) melden. Die betroffenen Fans erhalten zusätzlich auch eine Benachrichtigung durch das Ticketing des FCK.

Der Familienblock, bisher Block 20.1,20.2.21.1 und 21.2, befindet sich ab der neuen Saison in den Blöcken 1.1 und 1.2 auf der Südtribüne. Wir weisen darauf hin, dass die Blöcke im Zuge der Umstrukturierung in der neuen Saison zum Nichtraucherbereich werden. Dauerkarteninhaber, die ihren Platz bisher in einem der beiden Blöcke hatten, können diesen dennoch beibehalten oder auf Wunsch umgesetzt werden. Auch hier können sich die Fans direkt an das Ticketing des FCK (per Mail an kartenservice@fck.de oder telefonisch unter der 0631 – 3188 0) wenden.

Die Tageskarten für Heimspiele der Roten Teufel auf dem Betzenberg werden zur neuen Saison günstiger: So starten die Verkaufspreise für die Karlsberg Westtribüne ab 9,50 Euro ermäßigt bzw. 12,00 Euro für Vollzahler, Tickets der Kategorie 1 kosten nur noch 31,50 Euro ermäßigt bzw. 38,00 Euro für Vollzahler. Sobald der Tageskartenverkauf für die Saison 2018/19 startet, wird dies rechtzeitig über die Vereinsmedien bekanntgegeben.

Eine komplette Übersicht aller Ticketpreise (Dauerkarten und Tagestickets) haben wir hier nochmal auf einen Blick für Euch zusammengestellt.

„Trotz allem viel Positives mitgenommen“

23 Punkte aus 15 Spielen – so lautet die Bilanz von FCK-Cheftrainer Michael Frontzeck seit seinem Amtsantritt. Trotz dieser ordentlichen Ausbeute musste der FCK am Ende der Saison 2017/18 den bitteren gang in die Dritte Liga antreten. Wir haben nach dem letzten Saisonspiel mit Michael Frontzeck über seine bisherige Amtszeit und die turbulenten letzten Monate gesprochen.

Michael, Du bist jetzt seit knapp drei Monaten beim FCK. Wie würdest Du, eingeschlossen des Saisonabschlusses, Deine ersten Wochen in der Pfalz zusammenfassen?

„Ich habe in meiner Karriere als Trainer schon viele schwierige Missionen übernommen. Das Traineramt beim FCK anzutreten, beim Stand von 12 Punkten nach 19 Spielen, war dennoch auch für mich etwas Außergewöhnliches. Aber ich wusste ja, was auf mich zukommt. Letztendlich haben mich zu Beginn meiner Amtszeit aber erstmal viele Dinge sehr positiv überrascht. Der Verein ist sehr gut aufgestellt, auch die sportlichen Bedingungen wie die Trainingsplätze sind sehr gut. Die gesamte Infrastruktur zeigt, wo der FCK eigentlich herkommt. Zudem habe ich hier einen gut vorbereiteten Kader angetroffen. Das Schwierige an der Aufgabe Klassenerhalt war jedoch nicht nur, dass wir uns gleichwertigen Gegnern stellen musste, vielmehr mussten wir die große Bürde des recht großen Punkteabstands in der Tabelle aus den Köpfen der Spieler bekommen, um befreit aufspielen zu können. Das ist uns in der kurzen Zeit ganz gut gelungen, wie schon der Auswärtssieg in Braunschweig in meinem ersten Spiel als FCK-Trainer gezeigt hat. Mit den insgesamt 23 Punkten, die wir seitdem geholt haben, stehst Du nach einer Halbserie im oberen Tabellendrittel – unterm Strich kam aber leider viel Negatives zusammen, so dass es am Ende leider nicht zum Klassenerhalt gereicht hat. Aber auch was die Mitarbeiter hier auf der Geschäftsstelle in den letzten Monaten geleistet haben und auch der unglaubliche Zuspruch von unseren Fans sowohl bei Heim- als auch vor allem bei Auswärtsspielen, ist einfach nur außergewöhnlich und zeigt, welche Kraft der FCK trotz der aktuell enttäuschenden sportlichen Situation hat. Qualität zeigt sich immer dann, wenn es schlecht läuft. So kann ich, trotz des bitteren Abstiegs, auch viel Positives aus den ersten Monaten beim FCK mitnehmen.“

Außergewöhnlich war auch die Situation rund um Deinen Amtsantritt auf dem Betze: Dass ein Trainer, wie es bei Jeff Strasser der Fall war, gesundheitsbedingt ausfällt, gehört nicht unbedingt zum Alltag. Wie schwierig ist es, diese Nachfolge anzutreten?

„Es war in dem Moment nicht mehr schwierig, als ich das erste Mal mit Jeff gesprochen habe. Wir kennen uns ja gut, ich gehörte zum Trainerteam bei Borussia Mönchengladbach, als er dort Spieler war. Wir haben von Anfang an häufig telefoniert und viel gesprochen. Das Wichtigste war aber, dass er zur Ruhe kommt und sich nicht zu intensiv mit dem FCK beschäftigt. Das war für ihn sehr schwierig, aber ich glaube, mittlerweile hat er einen gesunden Abstand gefunden und ich bin mir sicher, dass er wieder als Trainer im Profibereich arbeiten kann und wird. Hinzu kommt auch, dass man in seiner Aufgabe als Cheftrainer so fokussiert auf die Mannschaft und die bevorstehenden Aufgaben ist, dass man schnell viele Dinge um einen herum ausblenden kann.
Bleiben wir beim Außergewöhnlichen: Die Unterstützung der Fans, die Du schon angesprochen hast, war auch beim letzten Spiel groß. Darf man das als Absteiger überhaupt erwarten?
Ehrlich gesagt hätte ich es als sehr schade empfunden, wenn die Reaktion der Fans nach allem, was in den letzten drei Monaten passiert ist, eine andere gewesen wäre. Natürlich sind wir auch extrem enttäuscht über den Abstieg, aber dieser Zusammenhalt, den die Fans dem Verein gegenüber in den letzten Spielen zum Ausdruck gebracht haben, sorgt bundesweit für eine sehr positive Außendarstellung des FCK. Was man dabei aber nie vergessen darf ist, dass wir den Fans auch etwas zurückgegeben haben – wir waren in der Pflicht, in jedem Spiel immer 100% zu geben. Und genau diese Einstellung habe ich bei meinen Spielern immer wahrgenommen, und ein Großteil der Zuschauer offensichtlich auch.“

23 Punkte in 15 Spielen sprechen eine klare Sprache. Wie kann man eine Mannschaft, die zuvor in 19 Spielen nur 12 Punkte geholt hat, in dieser kurzen Zeit als Trainer so sehr verändern?

„Ich mag es grundsätzlich nicht, wenn sich ein Trainer hinstellt wie der „goldene Reiter“, monatelang nur irgendwelche Floskeln loslässt und, wenn dabei am Ende ein positives Ergebnis herauskommt, allen Ruhm für sich einnimmt. Ich mag Fußball, weil es ein Mannschaftssport ist und dazu gehört viel mehr, als nur die Spieler und das Trainerteam. Wenn alle Faktoren auf einer Ebene funktionieren, ist das die Basis für Erfolg. Deswegen ist es durchaus mit ein bisschen Wehmut verbunden, dass wir abgestiegen sind, obwohl ich hier bei meinem Amtsantritt eine gute Basis vorgefunden haben. Der Abstieg war sportlich absolut unnötig. Es geht jetzt aber nicht darum, Schuldige ausfindig zu machen, zumal ich das aufgrund meiner kurzen Amtszeit gar nicht beurteilen kann. Wichtig ist, dass wir weiterhin alle zusammenstehen, um den Verein wieder nach oben zu führen.“

Wie liefen in den letzten Wochen und Monaten die Planungen für die Dritte Liga?

„Bis zum Auswärtsspiel in Bielefeld habe ich mich nicht mit der Dritten Liga beschäftigt, sondern damit, den Klassenerhalt zu schaffen. Seit der Abstieg feststeht, beschäftige auch ich mich intensiv damit und bin stärker in die Planungen involviert. Hier haben Martin Bader und Boris Notzon schon gute Vorarbeit geleistet, da die Beiden in ihren jeweiligen Funktionen schon früher anfangen mussten, zweigleisig zu planen.“

Wie wollt Ihr die Aufgabe Dritte Liga angehen?

„Ich hätte nach meiner langen Zeit im Fußballgeschäft nicht gedacht, dass ich das nochmal sage, aber: Die neue Saison ist auch für mich Neuland. Weder ich noch der Verein haben bisher Erfahrungen in der Dritten Liga gesammelt. Wir sind aber gut beraten, die Aufgabe mit dem allergrößten Respekt anzugehen. Wir dürfen nicht mal ansatzweise denken, dass wir aufgrund unserer Historie etwas geschenkt bekommen. Ganz im Gegenteil: Jede Mannschaft wird im Spiel gegen uns vermutlich nochmal 10% mehr draufpacken. Deshalb müssen wir, angemessen unseres Etats, eine Mannschaft zusammenstellen, die vor allem die richtige Mentalität auf den Platz bringt. Uns erwarten 38 Ligaspiele, daneben noch Spiele im DFB-Pokal und dem Verbandspokal – wir werden einen unglaublich langen Atem und gute Nerven benötigen. Und dem müssen wir uns von Anfang an stellen.“

Die Zusammenstellung einer schlagkräftigen Truppe ist natürlich auch vor allem jetzt eines der Gesprächsthemen bei den Fans und den Medien. Wie dürfen sich Außenstehende die aktuell laufenden Prozesse vorstellen?

„Geld regiert die Welt – das ist, leider, der Zeitgeist und daran müssen auch wir uns anpassen. Daher müssen wir, wie schon erwähnt, mit dem Etat, der uns zur Verfügung steht, das Bestmögliche herausholen. Den Anfang haben wir bereits gemacht: Wir konnten mit Jan-Ole Sievers und Lennart Grill zwei Torhüter mit einer hohen Qualität an uns binden. Ich bin auch froh, dass wir mit Gino Fechner und Lukas Spalvis, Stand jetzt, zwei Spieler aus dem aktuellen Kader länger an uns binden konnten, von denen ich absolut überzeugt bin. Auch Christoph Hemlein wird auf der Außenbahn eine Verstärkung für uns sein, ebenso wie Florian Dick, der auch neben dem Platz seine Führungsqualitäten beweisen kann. Und auch mit Elias Huth und Theodor Bergmann haben wir viel Qualität bekommen. Denn bei aller Mentalität, die die Jungs mitbringen müssen, dürfen wir natürlich auch die Qualität nicht aus den Augen verlieren. Mit einer gesunden Mischung müssen wir jetzt Stück für Stück, Spieler für Spieler, weiter unseren Kader gestalten.“

Eine letzte Frage: Wie haben Dir privat Deine ersten drei Monaten in Kaiserslautern gefallen?

„Es liegt immer an Einem selbst, ob man sich dort wohlfühlt, wo man lebt. Ich habe in meinem Leben bisher viel gesehen, ich habe in Hamburg, Hannover, Stuttgart und Freiburg gelebt, war ein Jahr in England. Ich fühle mich auch hier in Kaiserslautern sehr wohl, die Stadt gefällt mir sogar fast besser als meine Heimatstadt Mönchengladbach. Ich verbringe natürlich den Hauptteil meiner Zeit im Stadion, gehe aber auch gerne mal in der Stadt einen Kaffee trinken.“

Ereignisreiche Saison im FCK-Museum

Die einzigartige Geschichte des 1. FC Kaiserslautern ist seit 1900 reich an Helden, Mythen, Erfolgen und Anekdoten. Mit dem FCK-Museum wird der ganz besondere Geist des FCK in einem Zusammenspiel aus Historie und Realität am Leben erhalten. Auch die Saison 2017/18 prägte den FCK mit Höhen und Tiefen. Während das Jahr 2018 für die Profimannschaft weniger erfolgreich endete, hatte das Museum wieder einige Highlights zu bieten wie zahlreiche Führungen, prominente Gäste, Sonderveranstaltungen und Besucher aus aller Welt. Zudem feiert der FCK dieses Jahr sein 20-jähriges Meisterschaftsjubiläum.

Fast zu jedem Spieltag öffnete das FCK-Museum seine Tore und bot tiefe Einblicke in die lange Historie des Vereins. Ob Fußballschuhe von Andreas Brehme, große Vereinstrophäen oder auch diverse andere Exponate aus der geschichtsträchtigen Vergangenheit der Roten Teufel ließen sich wieder im Museum bewundern. Neben den gewohnten Museumsöffnungen an Heimspieltagen, welche auch in diesem Jahr mehr als gut besucht wurden, richtete das Museum zahlreiche offene und individuelle Museumsführungen aus.

Wie die vergangenen Jahre besuchten auch 2018 wieder zahlreiche ehemalige Spieler und prominente Gäste das Museum. Auch einige Spieler der aktuellen Lizenzmannschaft statteten den Museumsgästen regelmäßige Besuche ab und versorgten Fans mit Autogrammen, Fotos oder standen im direkten Austausch mit den Besuchern.

Die Highlights der Ausstellung bilden in diesem Jahr die Exponate zur legendären Meisterschaft von 1998 und die Ausstellungsstücke zu den internationalen Erlebnissen und Erfolgen der Betze-Buben. Viele Exponate rund um diese sensationelle Meisterschaft wurden in diesem Jahr erstmals ausgestellt. Außerdem hatten alle Fans der Roten Teufel die Gelegenheit bei Museumsöffnungen vor Heimspieltagen in der Rückrunde Fotos mit der Meisterschale an einem eigens dafür eingerichteten Fotopunkt zu machen und sich so ein ganz besonderes Souvenir mit nach Hause zu nehmen.

Ein Höhepunkt in der Rückrunde war die Jubiläumstalkrunde. Anlässlich des Jubiläums der Meisterschaft von 1998 fand am 26. April 2018 in der Museumsloge des Fritz-Walter-Stadions ein unterhaltsamer Museumstalk statt. Namhafte Gäste wie FCK-Sportvorstand Martin Bader, der FCK-Aufsichtsratsvorsitzende Patrick Banf, der ehemalige FCK-Profi Andreas Buck, sowie der ehemalige Mitspieler von Fritz Walter, Gerhard Ahrens, haben bei der „Jubiläumstalkrunde – 20 Jahre Deutsche Meisterschaft 1998“ über alte und neue FCK-Zeiten gesprochen. An diesem Abend trafen erfolgreiche FCK-Zeiten auf schwierigere Epochen der Vereinsgeschichte. Doch trotz der schwierigen FCK-Situation formte Moderator Torben Degen zusammen mit den Talkgästen einen runden Abend, der die eine oder andere Betze-Anekdote für die rund 100 Gäste abfeuerte.

Beim letzten Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim am Sonntag, 6. Mai 2018, verabschiedete sich das FCK-Museum mit über 200 Besuchern in die Sommerpause. Der regelrechte Ansturm sorgte für einen erlebnisreichen Tag in den Ausstellungsräumen hinter der LOTTO Osttribüne! Mit Torwartikone Ronnie Hellström und Kämpfer-Idol Hans-Peter Briegel statteten gleich zwei ehemalige FCK-Kicker dem Museum einen Besuch ab. Zwei Kamerateams des SWR fingen zum Saisonfinale noch einmal Emotionen und Eindrücke ein. Nicht nur von den prominenten Gästen. Lizenzspieler Phillipp Mwene erfüllte vor Ort geduldig und unermüdlich alle Autogramm- und Fotowünsche.

Nach dieser spannenden Saison verabschiedet sich das FCK-Museum nun in die Sommerpause. Wer bis zur Wiedereröffnung zur nächsten Saison nicht warten möchte, hat noch einmal die Gelegenheit am verkaufsoffenen-Sonntag, 27. Mai 2018, von 12 bis 16 Uhr im FCK-Museum vorbeizuschauen.

Das Museumsteam bedankt sich bei allen Leihgebern, Schenkern und Besuchern für die großartige Unterstützung. Ein ganz besonderer Dank gilt dem ehrenamtlichen Team der Initiative Leidenschaft e.V., die den FCK seit Beginn des Museumsprojektes unermüdlich unterstützt und somit einen wertvollen Beitrag leistet. Das Museum wird seine Pforten nach der Sommerpause wieder öffnen und freut sich auf ein weiteres ereignisreiches und spannendes Museumsjahr.

Theodor Bergmann kommt aus Erfurt zum FCK

Der nächste Neuzugang für die Roten Teufel. Mittelfeldspieler Theodor Bergmann unterschreibt einen Dreijahresvertrag beim 1. FC Kaiserslautern. Der 21-Jährige kommt mit der Empfehlung von bereits 65 Drittligaspielen für den FC Rot-Weiß Erfurt in die Pfalz.

Das Erfurter Eigengewächs durchlief seit 2007 alle Jugendmannschaften von RWE und debütierte im Alter von 18 Jahren am ersten Spieltag der Saison 2015/16 für seinen Heimatverein in der Dritten Liga. In der darauffolgenden Saison etablierte er sich trotz seines jungen Alters als absoluter Stammspieler und lief in 34 Drittligapartien auf. Nachdem er in der Vorbereitung auf die zurückliegende Saison durch eine Leistenverletzung ausgebremst wurde, schwang er sich nach seiner Rückkehr erneut zur festen Größe im Spiel der Erfurter auf. Insgesamt lief der 1,81 Meter große, variabel einsetzbare Mittelfeldspieler bisher in 65 Drittligapartien auf und erzielte dabei drei Tore und bereitete acht weitere vor.

„Wir haben uns bei der Zusammenstellung des Kaders auf die Fahnen geschrieben, dass wir neben erfahrenen Akteuren auch junge und talentierte Spieler in unserer Mannschaft brauchen. Dies war in der Vergangenheit beim FCK sehr wichtig und wird es auch in Zukunft sein. Theo ist mit seinen 21 Jahren noch sehr jung, hat aber schon einiges an Erfahrung in der Dritten Liga. In den Gesprächen mit ihm hat er uns den Eindruck vermittelt, die Herausforderung beim FCK mit großer Leidenschaft angehen zu wollen“, freut sich Sportvorstand Martin Bader über den Transfer.

Sportdirektor Boris Notzon: „Mit Theodor Bergmann verpflichten wir einen technisch gut ausgebildeten, zentralen Mittelfeldspieler, den wir bereits über einen längeren Zeitraum beobachten. Theo verfügt über ein hohes Spielverständnis, Ballsicherheit und Laufbereitschaft. Wir freuen uns sehr über die Verpflichtung, da Theo auch einige andere, höherklassige Optionen hatte.“

„Ich freue mich, künftig für einen so großen und ambitionierten Club wie den FCK spielen zu dürfen. Ich kenne die Dritte Liga aus meiner Zeit in Erfurt und weiß, wie man diese Liga angehen muss. Hier beim FCK habe ich die Chance, mich unter erstklassigen Bedingungen weiterzuentwickeln“, erklärt Theodor Bergmann.

Spielerdaten:
Name: Theodor Bergmann
Position: Mittelfeld
Geboren: 08.11.1996 in Bad Langensalza
Nationalität: Deutsch
Größe: 1,81 m
Gewicht: 75 kg
beim FCK ab: 01. Juli 2018
Vertrag bis: 30. Juni 2021
frühere Vereine: FC Rot-Weiß Erfurt, Grün-Weiß Schönstedt

Elias Huth wechselt in die Pfalz

Stürmer Elias Huth wechselt zum 1. FC Kaiserslautern. Der 21-Jährige, der zuletzt an Rot-Weiß Erfurt ausgeliehen war, wechselt vom Bundesligisten Hannover 96 auf den Betzenberg und unterschreibt bei den Roten Teufeln einen Vertrag über drei Jahre.

Der in Großwelzheim in der Nähe von Aschaffenburg aufgewachsene Stürmer durchlief in der Jugend unter anderem die fußballerische Ausbildung bei Eintracht Frankfurt und dem FSV Frankfurt, eher er im Sommer 2015 nach seinem Abitur den Sprung zu Hannover 96 wagte. Nach einem Jahr in der U19, mit der er den DFB-Junioren-Vereinspokal gewann und dabei einen Treffer im Finale gegen Hertha BSC beisteuerte, unterschrieb er im Oktober 2016 seinen ersten Profivertrag in Hannover und debütierte im Dezember 2016 in der Zweiten Liga. In der zurückliegenden Saison 2017/18 war Huth an den Drittligisten Rot-Weiß Erfurt ausgeliehen und erzielte als unumstrittener Stammspieler in 36 Drittligapartien sieben Tore und bereitete zwei weitere Treffer vor.

Sportvorstand Martin Bader: „Elias hat bisher in allen Jahrgängen in der Jugend regelmäßig seine Tore gemacht, hat in seiner Zeit in Erfurt bereits Erfahrung in der Dritten Liga gesammelt und auch dort seine Torgefahr unter Beweis gestellt. Er zeichnet sich durch seinen Ehrgeiz und seinen Fleiß aus und ist zudem sehr lernfähig. Ich bin sicher, dass er Variabilität in unser Offensivspiel bringen wird.“

„Mit Elias Huth verpflichten wir einen jungen, entwicklungsfähigen Stürmer, der während seiner Leihe in Erfurt seine Qualitäten in der Dritten Liga bereits nachgewiesen hat. Elias ist ein laufstarker, handlungsschneller und abschlussstarker Offensivspieler, der über gute physische Voraussetzungen und eine gute technische Ausbildung verfügt“, beschreibt Sportdirektor Boris Notzon den Neuzugang.

„Ich freue mich, für einen traditionsreichen Verein wie den 1. FC Kaiserslautern zu spielen. Ich möchte zusammen mit dem Verein unsere gemeinsamen Ziele erreichen und bin stolz, jetzt ein Lautrer zu sein“, so Elias Huth zum Wechsel.

Spielerdaten:
Name: Elias Huth
Position: Sturm
Geboren: 10.02.1997
Nationalität: Deutsch
Größe: 1,85 m
Gewicht: 78 kg
beim FCK ab: 01. Juli 2018
Vertrag bis: 30. Juni 2021
frühere Vereine: FC Rot-Weiß Erfurt, Hannover 96, FSV Frankfurt, Eintracht Frankfurt, Bayern Alzenau, Kickers Offenbach, Germania Großwelzheim

buchholz-fachinformationsdienst verlängert Sponsoring beim FCK

Nicht nur im sportlichen Bereich laufen die Planungen beim 1. FC Kaiserslautern auf Hochtouren. Auch außerhalb des grünen Rasens gibt es positive Signale zu verzeichnen. So bleibt der buchholz-fachinformationsdienst auch in der Dritten Liga Exklusivpartner des FCK.

Das vom früheren Aufsichtsratsvorsitzenden der Roten Teufel, Dieter Buchholz, gegründete Unternehmen hält dem FCK dabei nicht nur die Treue, sondern geht unmittelbar nach dem letzten Saisonspiel aus voller Überzeugung voraus. Unterstrichen wird dies von der Tatsache, dass der Umfang des Sponsorings auch in der Dritten Liga gleichbleibt. Auch in der kommenden Saison ist bfd im Fritz-Walter-Stadion sowohl mit einer Doppelbande an seiner angestammten Position vor der Südtribüne als auch in der ClubLounge100 präsent.

Den 1. FC Kaiserslautern und den buchholz-fachinformationsdienst verbindet eine lange Sponsoren-Tradition. Sein erstes Sponsoring-Engagement am Betzenberg begann das Unternehmen mit Sitz in Bexbach im Jahr 1998. bfd ist einer der größten verlagsunabhängigen Fachinformationsdienstleister Deutschlands. Seit seiner Gründung im Jahr 1987 ist das Unternehmen auf die effiziente Beschaffung und Verwaltung von Fachliteratur und elektronischen Medien im B2B-Bereich ausgerichtet. Zu den bundesweit über 15.000 Kunden zählen insbesondere steuer- und wirtschaftsberatende Berufsgruppen, Juristen, kommunale Institutionen, Industrieunternehmen, medizinische Einrichtungen und Sozialversicherungsträger. Aktuell beschäftigt das Unternehmen deutschlandweit 180 Mitarbeiter und verzeichnet seit über 30 Jahren kontinuierliche Umsatzzuwächse.

Klaus Drach, Direktor Marketing & Vertrieb des 1. FC Kaiserslautern, freut sich über das positive Signal: „Die Vertragsverlängerung von bfd ist ein klares Zeichen, das in Timing und Umfang absolut für sich spricht. Dieter Buchholz und sein Unternehmen bekennen sich als langjähriger und treuer Partner des Traditionsvereins zum FCK und seinem Neuanfang. Darüber freuen sich die Verantwortlichen des Vereins natürlich ganz außerordentlich.“

„Mein Unternehmen unterstützt den FCK selbstverständlich auch weiterhin, gerade in der momentan schwierigen Situation, weil ich fest davon überzeugt bin, dass unter einer professionellen Vereinsführung in Aufsichtsrat und Vorstand der direkte Wiederaufstieg schon in der kommenden Saison gelingen kann“, kommentiert Dieter Buchholz das gleichbleibende Engagement.

  • Castore
  • BFD Buchholz
  • Lacalut Dr. Theiss Naturwaren GmbH
  • G&G Preißer Verpackungen GmbH
  • Karlsberg
  • RPR1.
  • WASGAU
  • Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V.

Betze News

24.04.2023 11:57
📆 Am Samstag ist Hansa Rostock zu Gast auf dem #Betze. So sieht die Trainingswoche bis dahin aus. #FCKFCH

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23.04.2023 15:34
Im Auswärtsspiel beim um den Klassenerhalt kämpfenden @SSVJAHN gibt es für den #FCK ein torloses Remis: t.co/rn8Wlxo0v3 #Betze #SSVFCKK
23.04.2023 15:24
#SSVFCK 0:0 | Das wars in Regensburg. In einer umkämpften Partie zwischen dem @SSVJAHN und dem #FCK mit einer kurzweiligen Schlussphase bleibt es am Ende beim torlosen Remis. #Betze
23.04.2023 15:20
#SSVFCK 0:0 (90.) | Owusu schießt - und @AndreasLuthe macht sich lamg & hält! #Betze
23.04.2023 15:18
#SSVFCK 0:0 (90.) | Es gibt 3 Minuten Nachspielzeit. #Betze
23.04.2023 15:17
#SSVFCK 0:0 (90.) | Die letzte Minute der regulären Spielzeit läuft. #Betze
23.04.2023 15:15
@MoonDog90 Wir haben das ja gar nicht bewertet, sondern einfach nur die Entscheidung des Schiedsrichters hier getickert.
23.04.2023 15:13
#SSVFCK 0:0 (86.) | 14.668 Zuschauer sind heute dabei, darunter mindestens 2.000 #Betze-Fans - ihr seid wirklich die Besten! #Betze
23.04.2023 15:12
#SSVFCK 0:0 (84.) | Wechsel beim #FCK: Erik Durm kommt für Ben Zolinski. #Betze
23.04.2023 15:10
#SSVFCK 0:0 (82.) | Es gibt nochmal Freistoß für die Jahn-Elf. #Betze
23.04.2023 15:07
#SSVFCK 0:0 (79.) | Tomiak sieht nach Foul an Prince Osei Owusu die Gelbe Karte. #Betze
23.04.2023 15:06
Laut VAR berechtigte Entscheidung. Regensburg damit nur noch mit 10 Mann.
23.04.2023 15:04
#SSVFCK 0:0 (74.) | Nach Foul an Jean Zimmer zeigt Schiedsrichter Florian Lechner dem Regensburger Benedikt Saller die Rote Karte. Die Entscheidung wird aktuell nochmal vom VAR geprüft. #Betze
23.04.2023 14:56
#SSVFCK 0:0 (69.) | Nächster Wechsel beim #FCK: Robin Bormuth kommt für Marlon Ritter. #Betze
23.04.2023 14:51
#SSVFCK 0:0 (63.) | Einer unserer Tweets hängt leider gerade irgendwie fest - nicht wundern, wenn der plötzlich reinploppt. Haben hier den Freistoß von Klement erwähnt, der das Außennetz gestreift hat. #Betze
23.04.2023 14:49
#SSVFCK 0:0 (61.) | Gelbe Karte für Philipp Hercher. #Betze
23.04.2023 14:48
#SSVFCK 0:0 (60.) | Zuck mit der Flanke von der linken Seite auf den langen Pfosten, da steht Hercher (!) - aber der kommt nicht richtig zum Abschluss. #Betze
23.04.2023 14:46
#SSVFCK 0:0 (59.) | Freistoß für den #FCK aus rund 25 Metern. #Betze
23.04.2023 14:44
#SSVFCK 0:0 (57.) | Da ist der Doppelwechsel: Hercher und Klement kommen für Opoku und Hanslik. #Betze
23.04.2023 14:43
Und auch Philipp Klement steht bereits an der Bank und streift das Trikot über. #Betze