Winterfahrplan für die Saison 2023/24

Während sich die Roten Teufel im Endspurt der Hinrunde der aktuellen Zweitligasaison befinden, laufen die Planungen für die kurze Winterpause auf Hochtouren. Wir haben für Euch den aktuellen Stand des Winterfahrplans zusammengefasst.

Noch ein Ligaspiel steht für den FCK auf dem Plan, ehe ein paar freie Tage abseits des Betzenbergs folgen. Nach der Partie bei Eintracht Braunschweig am Sonntag, 17. Dezember 2023, geht es für die Roten Teufel mit einigen sportlichen Hausaufgaben in die verdiente Winterpause.

Diese währt aber nur kurz: Im neuen Jahr kommt die Mannschaft bereits am Dienstag, 2. Januar 2024, zusammen, um in die nur dreiwöchige Vorbereitung auf die Rückrunde zu starten. Am Samstag, 20. Januar 2024, geht es beim FC St. Pauli mit der Zweiten Liga weiter. Bevor es so weit ist, steht neben intensiven Trainingseinheiten auch ein Wintertrainingslager im türkischen Belek inklusive Testspiele auf dem Programm.

Die bisher feststehenden Termine des Winterfahrplans im Überblick:

Trainingsauftakt
Dienstag, 02. Januar 2024: Laktattest
Mittwoch, 03. Januar 2024: Training am Stadion, Uhrzeit N.N.

Wintertrainingslager in Belek
03. bis 11. Januar 2024

Testspiel (im Rahmen des Wintertrainingslagers)
Gençlerbirliği Ankara – 1. FC Kaiserslautern
Samstag, 06. Januar 2024, Uhrzeit N.N.
Belek

Testspiel (im Rahmen des Wintertrainingslagers)
SG Dynamo Dresden – 1. FC Kaiserslautern
Mittwoch, 10. Januar 2024, 16.00 Uhr Ortszeit
Titanic Deluxe Sportcenter, Belek

Saison 2023/24, 18. Spieltag
FC St. Pauli – 1. FC Kaiserslautern
Samstag, 20. Januar 2024, 13.00 Uhr
Millerntor-Stadion

Ticket-Vorverkauf für Braunschweig startet

Die Roten Teufel reisen im letzten Spiel des Jahres am Sonntag, 17. Dezember 2023, zu Eintracht Braunschweig. Die Tickets für diese Partie sind ab Donnerstag, 7. Dezember 2023, im exklusiven Vorverkauf erhältlich.

Die Tickets für das letzte Auswärtsspiel in 2023 sind am Donnerstag ab 9 Uhr erhältlich. Der Vorverkauf ist zunächst nur für Vereinsmitglieder und Dauerkarteninhaber der Saison 2023/24 mit einem Kundenkonto im Onlineshop des 1. FC Kaiserslautern zugänglich. Der Verkauf der Auswärtstickets findet auch ausschließlich über diesen statt.

Zur Verfügung stehen Tickets zu folgenden Preisen:

Stehplatz | Block 19 | 19,30€ (inkl. Gebühren)
Sitzplatz | Block 18 | 27,50€ (inkl. Gebühren)
Sitzplatz – Sicht eingeschränkt | Block 18 | 24,50€ (inkl. Gebühren)

Die Tickets werden als Print@Home-Tickets zum Download und Ausdrucken ins Kundenkonto gelegt.

Bitte beachtet, dass pro Person maximal vier Tickets gekauft werden können.

Dimitrios Grammozis wird Cheftrainer beim FCK

Der 1. FC Kaiserslautern hat den offenen Posten des Cheftrainers neu besetzt: Dimitrios Grammozis übernimmt ab sofort das Traineramt bei den Roten Teufeln.

Die Tinte ist trocken: Dimitrios Grammozis, der von 2000 bis 2005 selbst die Fußballschuhe für den FCK schnürte, ist neuer Cheftrainer auf dem Betzenberg. Gemeinsam mit Co-Trainer Sven Piepenbrock übernimmt er ab sofort das Traineramt und wird am heutigen Sonntag bereits die erste Trainingseinheit leiten.

Grammozis beendete im Jahr 2013 seine aktive Spielerkarriere beim VfL Bochum und begann dort im Nachwuchsbereich direkt seine Trainerlaufbahn. Vom aktuellen Bundesligisten wechselte er in der Saison 2018/19 zum damaligen Zweitligisten SV Darmstadt 98 und übernahm erstmalig das Cheftraineramt. Zuletzt war der gebürtige Wuppertaler für den FC Schalke 04 tätig.

Dimitrios Grammozis wird am Montag, 4. Dezember 2023, im Rahmen der Pressekonferenz vor dem DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den 1. FC Nürnberg offiziell vorgestellt.

Ticket-VVK für Magdeburg startet

Am Samstag, 2. Dezember 2023, reisen die Roten Teufel zum Top-Spiel der Zweiten Liga zum 1. FC Magdeburg. Der Ticket-Vorverkauf für die Partie beginnt beim FCK am Montag, 20. November 2023, ab 9 Uhr.

Der Vorverkauf ist vorerst nur für Vereinsmitglieder und Dauerkarteninhaber der Saison 2023/24 mit einem Kundenkonto im Onlineshop des 1. FC Kaiserslautern zugänglich. Der Verkauf der Auswärtstickets findet ausschließlich über diesen statt.

Zur Verfügung stehen Tickets zu folgenden Preisen:

Stehplatz | Block 14 | 18€ (inkl. Gebühren)
Sitzplatz | Block 15 | 21€ (inkl. Gebühren)
Sitzplatz | Block 13 | 23,50€ (inkl. Gebühren)

Die Tickets werden per DHL Warenpost versendet.

Bitte beachte, dass pro Person maximal vier Tickets gekauft werden können.

Ein möglicher freier Vorverkauf für diese Partie wird separat über die FCK-Vereinsmedien kommuniziert.

FCK verstärkt Defensive mit Almamy Touré

Der 1. FC Kaiserslautern hat den seit Sommer vertragslosen Abwehrspieler Almamy Touré verpflichtet. Der 27-Jährige lief bis zum Sommer diesen Jahres für Eintracht Frankfurt auf.

Almamy Touré wurde in Mali geboren, machte seine ersten fußballerischen Schritte aber in Frankreich, nachdem er im Alter von fünf Jahren mit seiner Familie nach Seine-Saint-Denis zog. Im Alter von 14 Jahren zog es Touré bereits zum AS Monaco, wo sein Talent früh erkannt und gefördert wurde: Mit 18 Jahren gab der Defensivspieler sein Profidebüt im Champions-League-Spiel der Monegassen gegen Arsenal London. Von Monaco, wo er mit neun Jahren bisher die längste Zeit seiner Karriere verbrachte und eine französische Meisterschaft feiern konnte, zog es den gelernten Innenverteidiger nach Deutschland zu Eintracht Frankfurt. Für die Südhessen lief er in insgesamt 81 Spielen auf und konnte während seiner Zeit dort den Sieg der Europa League feiern.

„Es ist natürlich ein Glücksfall, wenn sich ein Spieler wie Almamy Touré mit uns beschäftigt und dann auch noch die gleichen Ambitionen hat. Für ihn war die sportliche Herausforderung und die Plattform, die sich ihm bietet, viel wichtiger als der monetäre Aspekt, sonst wären wir auch nicht zusammengekommen. Mit seiner Erfahrung und seiner individuellen Qualität kann er den Konkurrenzkampf im Kader und in der Tiefe nochmal verstärken. Wir sind überzeugt, dass er sich gut in die bestehende Mannschaft einfügen und uns weiterhelfen wird“, erklärte FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen zur Verpflichtung von Touré.

„Ich bin froh, hier zu sein und dass es mir ein Traditionsverein wie der 1. FC Kaiserslautern ermöglicht, wieder zurück im deutschen Profifußball zu sein. Es ist eine top Adresse, bei der ich hoffe, schnellstmöglich zu meiner alten Stärke zurückzufinden. Ich möchte das Vertrauen in mich mit Leistung zurückzahlen und gemeinsam mit der Mannschaft eine erfolgreiche Saison spielen“, erklärte Almamy Touré seine Entscheidung für ein Engagement beim FCK.

DFL terminiert Spieltage 16 bis 18

Die Deutsche Fußball-Liga GmbH (DFL) hat am Donnerstag, 9. November 2023, die beiden letzten Spieltage der Hinrunde sowie das erste Rückrundenspiel der aktuellen Zweitligasaison zeitgenau angesetzt.

Nach dem DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den 1. FC Nürnberg wartet auf die Roten Teufel nur wenige Tage später das nächste Traditionsduell vor heimischer Kulisse: Am Samstag, 9. Dezember 2023, gastiert der Bundesligaabsteiger Hertha BSC auf dem Betzenberg. Anpfiff der Partie ist um 13 Uhr. Den Abschluss des Kalenderjahres bildet die Auswärtsfahrt nach Braunschweig. Die Elf von FCK-Cheftrainer Dirk Schuster muss am Sonntag, 17. Dezember 2023, um 13.30 Uhr nochmal bei der Eintracht ran, ehe es in die wohlverdiente Winterpause geht.

Zum Auftakt ins neue Jahr wartet auf die Betzebuben der FC St. Pauli. Das erste Auswärtsspiel im Jahr 2024 markiert den Rückrundenauftakt der Saison 2023/24 und wird am Samstag, 20. Januar 2023, um 13 Uhr im Millerntor-Stadion angepfiffen.

Den kompletten Spielplan des FCK findet ihr hier in der Übersicht.

Vorverkauf fürs Pokalspiel gegen Nürnberg startet

Am Dienstag, 05. Dezember 2023 empfängt der FCK um 18 Uhr vor heimischer Kulisse im Fritz-Walter-Stadion im Achtelfinale des DFB-Pokals den 1. FC Nürnberg. Der Ticket-Vorverkauf für diese Partie ist in zwei Phasen unterteilt, die erste startet bereits kurz nach der offiziellen Terminierung der Begegnung.

Der exklusive Vorverkauf für das DFB-Pokalspiel beginnt am Freitag, 10. November 2023, um 9:00 Uhr und läuft bis einschließlich Mittwoch, 15. November 2023.

Der Vorverkauf ist zunächst nur für Vereinsmitglieder und Dauerkarteninhaber der Saison 2023/24 mit einem Kundenkonto im Onlineshop des 1. FC Kaiserslautern zugänglich.

Der freie Vorverkauf startet je nach Verfügbarkeit am Donnerstag, 16. November 2023, um 9:00 Uhr.

Bitte beachtet, dass pro Kunde maximal bis zu sechs Tickets gekauft werden können. Dauerkarten sind bei dieser Anzahl bereits eingeschlossen. Solltest Du also beispielsweise zwei Dauerkarten besitzen, kannst Du noch vier zusätzliche Tickets erwerben.

Für das Dauerkartenmodell „LIGA Plus“ gilt:

Deine Dauerkarte wird für das Pokalspiel automatisch freigeschaltet, sodass du sie problemlos wie gewohnt am Einlass nutzen kannst. Es wird kein gesondertes Ticket benötigt.

Eine Rückgabe dieses Tickets ist nicht möglich.

Für das Dauerkartenmodell „LIGA“ gilt:

Dein Dauerkartenplatz ist für das Pokalspiel für Dich reserviert. Ab Freitag, 10. November 2023, 9:00 Uhr hast Du bis einschließlich Dienstag, 14. November 2023, 17:00 Uhr die Möglichkeit, Deine Reservierung über den Onlineshop zu bestätigen. Nach der Bestätigung erhältst Du ein gesondertes Ticket, welches Du am Einlass verwenden musst.

Bestätigst Du die Reservierung nicht in diesem Zeitraum, geht das Ticket ab Mittwoch, 15.11.2023, in den Vorverkauf. Aber keine Sorge: Du musst nicht am Freitag pünktlich um 9 Uhr „in der Schlange stehen“, um die Reservierung zu bestätigen. Dein Dauerkartenplatz ist in jedem Fall bis einschließlich Dienstag, 17:00 Uhr für Dich reserviert.

FCK empfängt im DFB-Pokal-Achtelfinale den 1. FC Nürnberg

Das Los hat entschieden: Der 1. FC Kaiserslautern empfängt im Achtelfinale des DFB-Pokals den 1. FC Nürnberg. Die Partie wird am 5./6. Dezember 2023 (zeitgenaue Ansetzung noch ausstehend) im Fritz-Walter-Stadion ausgetragen.

Bei der Auslosung im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund mussten die FCK-Fans lange warten, bis die Roten Teufel gezogen wurden. Die Parasportexpertin Denise Schindler fungierte als Losfee und bescherte den Pfälzern ein Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg. Dieses wird noch Anfang Dezember 2023 ausgetragen.

Der 1. FC Nürnberg, Ligakonkurrent der Roten Teufel, bezwang in der zweiten Runde des DFB-Pokal nach Verlängerung den F.C. Hansa Rostock und sicherte sich damit das Ticket für das Achtelfinale.

„Am Meisten freuen wir uns darüber, dass wir nach der Partie gegen den 1. FC Köln auch im Achtelfinale des DFB-Pokal ein Heimspiel bestreiten dürfen. Der 1. FC Nürnberg ist als Ligakonkurrent keine unbekannte Mannschaft für uns und hat in dieser Saison bisher eine positive Entwicklung und gute Spiele gezeigt. Da werden besonders unsere Fans im Rücken wieder ein wichtiger Faktor sein, um an unsere Leistungsgrenze zu gehen und auf dem Betze für ein positives Erlebnis zu sorgen“, so FCK-Cheftrainer Dirk Schuster zur Auslosung.

Hier findet ihr alle DFB-Pokal-Achtelfinal-Begegnungen im Überblick:

VfB Stuttgart – Borussia Dortmund
1. FC Saarbrücken – Eintracht Frankfurt
Borussia Mönchengladbach – VfL Wolfsburg
Hertha BSC – Hamburger SV
FC 08 Homburg – FC St. Pauli
Bayer 04 Leverkusen – SC Paderborn
1. FC Kaiserslautern – 1. FC Nürnberg
1. FC Magdeburg – Fortuna Düsseldorf

Ritter und Ache treffen – 2:1-Auswärtssieg in Paderborn

Mit einem 2:1-Auswärtssieg endete die Fahrt des 1. FC Kaiserslautern am Freitag, 25. August 2023, nach Paderborn. Nachdem Marlon Ritter und Ragnar Ache die Roten Teufel in Führung geschossen hatten, sorgte der Anschlusstreffer von Adriano Grimaldi für eine Nervenschlacht in der Schlussphase.

Insgesamt zwei personelle Veränderungen nahm FCK-Cheftrainer Dirk Schuster in der Anfangsformation im Vergleich zur siegreichen Elf gegen die SV Elversberg vor: Boris Tomiak kehrte nach seiner Gelb-Rot-Sperre in den Defensivverbund der Roten Teufel zurück, für Terrence Boyd stürmte dieses Mal Ragnar Ache von Beginn an.

Unter lautstarker Unterstützung des Lautrer Anhangs entwickelte sich sofort eine muntere Partie, in der die Paderborner von Beginn an mehr Ballbesitz hatten und so auch zunächst die besseren Möglichkeiten auf ihrer Seite verbuchen konnten. Filip Bilbija prüfte Schlussmann Julian Krahl nach rund sieben Minuten zum ersten Mal, der Rückhalt im Lautrer Tor hielt aber sicher. Auf der Gegenseite lief FCK-Stürmer Ragnar Ache zweimal auf den Kasten von Jannik Huth zu, konnte aber bei den Einzelaktionen keinen gefährlichen Torschuss kreieren.

Nach rund 20 Minuten dann die erste verheißungsvolle Chance auf FCK-Seite: Marlon Ritter schlug einen Zuckerpass auf Ragnar Ache, der gen Paderborner Tor stürmte und kurz vor der Strafraumgrenze zu Boden ging. Das vermeintliche Foul von Jannis Heuer war in dieser Szene jedoch nur Nebensache, da Schiedsrichter Dr. Robin Braun eine knappe Abseitsstellung der Nummer 9 des FCK ahndete. Julian Krahl, aufgrund der Rotsperre von Andreas Luthe erneut zwischen den Pfosten der Roten Teufel, sorgte in der 29. Minute mit einer überragenden Abwehrreaktion gegen Sebastian Klaas dafür, dass die Null stehen blieb. Eine ebenso sehenswerte Defensivaktion gelang Tymoteusz Puchacz in der 35. Minute, als er an der Außenlinie mit einer Grätsche nach Betze-Art das Spiel der Paderborner entscheidend störte. Ob es an diesen guten Abwehraktionen lag oder daran, dass die Pfälzer besser ins Spiel fanden, in der Schlussphase der ersten Halbzeit konnte der FCK auf jeden Fall mehr und mehr Offensivdrang entwickeln und Akzente im Spiel nach vorne setzen. Dennoch ging es torlos in die Pause.

Die Leistungssteigerung konnten die Roten Teufel auch nach der Halbzeitpause aus der Kabine auf den Platz bringen. Die Elf von Dirk Schuster spielte munter mit, der für Kenny Prince Redondo eingewechselte Richmond Tachie sorgte offensiv für frischen Wind. Nach einer knappen Stunde dann die Führung für den FCK! Ausgerechnet Ex-Paderborner Ritter drückte den Ball über die Linie – zuvor fand Puchacz mit seiner Flanke den Kopf von Ache, dessen Kopfball SCP-Keeper Huth nur nach vorne abprallen lassen konnte. Und die ehemaligen Paderborner in den Lautrer Reihen drehten so richtig auf! In der 65. Minute war es Tachie, der mit seiner Flanke den vorm Tor lauernden Ache fand, der das Leder mit dem Kopf an die Unterkante der Latte und so zum 2:0 ins Tor traf.

Einen Dämpfer erfuhren die stark kämpfenden Betze-Buben in der 73. Spielminute: Gefühlt aus dem Nichts erzielte der eingewechselte Adriano Grimaldi den Anschlusstreffer für die Gastgeber. Damit war alles angerichtet für eine nervenaufreibende und spannende Schlussphase. Der SC Paderborn drückte auf den Ausgleich, der FCK auf der anderen Seite konzentrierte sich auf die von Schuster schon oft erwähnte „Liebe zum Verteidigen“, immer mit einem Auge auf eine sich möglich bietende Kontersituation. Die sich so entwickelnden stark umkämpften Schlussminuten dauerten bis in die neunte Minute der Nachspielzeit an, ehe der erste Zweitliga-Auswärtssieg der Saison im Sack war – der dritte Pflichtspielsieg in Serie der Roten Teufel.

Statistik:
SC Paderborn 07 – 1. FC Kaiserslautern 1:2 (0:0)
SC Paderborn 07: Huth – Curda, Heuer, Hoffmeier, Ezekwem – Hansen, Klefisch (70. Kinsombi), Klaas (76. Nadj), Muslija – Bilbija (46. Conteh), Leipertz (70. Grimaldi)
1. FC Kaiserslautern: Krahl – Tomiak, Kraus, Elvedi – Puchacz, Raschl (87. Soldo), Niehues, Zimmer – Ritter (74. Hanslik)– Redondo (46. Tachie), Ache (70. Boyd)
Tore: 0:1 Ritter (59.), 0:2 Ache (64.), 1:2 Grimaldi (73.)
Gelbe Karten: Klefisch, Curda / Redondo, Elvedi, Krahl, Niehues, Boyd
Zuschauer: 13.475
Schiedsrichter: Dr. Robin Braun

„König Otto“ – Meistertrainer Otto Rehhagel wird 85 Jahre alt

Otto Rehhagel gilt als einer der erfolgreichsten Trainer in der Geschichte der deutschen Bundesliga – und sein Name ist eng mit dem 1. FC Kaiserslautern verbunden. Am 9. August 2023 feiert der Meistertrainer der Roten Teufel seinen 85. Geburtstag. Hans Walter vom FCK-Museumsteam blickt zurück auf die Laufbahn und das Wirken von „König Otto“ – und sein größtes Wunder.

1966 wechselte der am 9. August 1938 in Essen geborene Otto Rehhagel nach Anfängerjahren bei Helene Altenessen und Rot-Weiß Essen sowie drei Jahren als Bundesligaprofi bei Hertha BSC zum 1. FC Kaiserslautern. Bei den Roten Teufeln wurde der Verteidiger auf Anhieb Stammspieler und absolvierte 148 Bundesligaspiele für den FCK bis zu seiner Invalidität im Jahre 1971. Otto Rehhagel machte sich als kompromissloser, zuverlässiger Abwehrspieler einen guten Namen, außerdem trat er oft als nervenstarker Elfmeterschütze in Erscheinung. Mit seiner Beständigkeit war er einer der Garanten, dass der FCK in dieser Zeitspanne die Klasse halten konnte.

1969/70, noch während seiner Zeit als FCK-Profi, erwarb Rehhagel an der Sporthochschule Köln bei Hennes Weisweiler die Trainerlizenz. Im Jahre 1971 übernahm Rehhagel als erste Trainerstation die abstiegsbedrohte und mit sieben Punkten Rückstand am Tabellenende stehende Mannschaft des FV Rockenhausen. Unter seiner Trainingsleitung konnten wieder Siege errungen und am letzten Spieltag der Abstieg abgewendet werden. „Da war etwas los in Rockenhausen“, freute sich Rehhagel im Rückblick.

Seine Trainertätigkeit führte ihn in den nachfolgenden 30 Jahren kreuz und quer durch Deutschland – meist kurzzeitige Engagements mit wechselnden Erfolgen hatte er zunächst in Saarbrücken, Offenbach, Bremen, Dortmund, Bielefeld und Düsseldorf. 1981 gelangte er erneut zu Werder Bremen, diesmal für vierzehn Jahre. In dieser Zeitspanne konnte er mit seiner Mannschaft zwei Mal die deutsche Meisterschaft und drei Mal den DFB-Pokal an die Weser holen. Als „König Otto“ wurde er 1995 verabschiedet, nachdem er eine Offerte des FC Bayern angenommen hatte und nach München wechselte.

Nach Anfangserfolgen kam es zu Kompetenzstreitigkeiten mit Spielern und Vorständen, die zum vorzeitigen Ende seiner Trainerfunktion beim FC Bayern führten. Zeitgleich erlebte 1996 der 1. FC Kaiserslautern seinen ersten Abstieg aus der Ersten Bundesliga. In einem Interview verkündete Aufsichtsratsmitglied Kalli Feldkamp, man werde mit einem „erstklassigen Trainer“ in der Zweiten Bundesliga den sofortigen Wiederaufstieg anstreben – ohne einen Namen zu nennen. Die Wahl war auf Otto Rehhagel gefallen.

Der FCK-Vorsitzende „Atze“ Friedrich erklärte, beim FCK könne Otto Rehhagel wieder ohne präsidiale Einschränkungen und Bevormundungen die Mannschaft trainieren: „Otto kann wieder Otto sein“. Nach verhaltenem Start in der Zweiten Liga steigerte sich die Lauterer Mannschaft und sicherte schließlich souverän mit zehn Punkten Vorsprung die Meisterschaft und die Rückkehr in die Erste Bundesliga. Nach einem Jahr im Unterhaus war der „Betriebsunfall“ von 1996 wieder repariert.

Zum Start in die Bundesligasaison 1997/98 sah der Spielplan für den ersten Spieltag die Begegnung FC Bayern München gegen den 1. FC Kaiserslautern vor. Ausgerechnet bei seinem vorletzten Verein, den er mit unfreundlichen Begleiterscheinungen verlassen hat, musste Otto Rehhagel nun mit seiner Aufstiegsmannschaft antreten. Man räumte dem Aufsteiger bestenfalls eine Minimalchance in München ein – umso größer war die Überraschung und die Freude bei allen FCK-Anhängern, als die Roten Teufel dank eines Treffers von Michael Schjönberg das Spiel mit 1:0 gewinnen und die ersten drei Punkte verbuchen konnte. Welch eine Genugtuung für Otto Rehhagel!

Im weiteren Verlauf der Vorrunde sammelte der FCK fleißig Punkte und setzte sich an der Tabellenspitze fest. Jedes Heimspiel war ausverkauft und die Fans, die erst am achten Spieltag eine Niederlage gegen Werder Bremen erleben mussten, peitschten ihre Mannschaft von Erfolg zu Erfolg. Zum Beginn der Rückrunde erfolgte das Heimspiel gegen den FC Bayern. Nach einem hochklassigen Spiel ging auch diesmal der FCK mit einem 2:0-Erfolg vom Platz. Zum zweiten Mal konnte Otto Rehhagel in einer Spielzeit über seinen Ex-Verein triumphieren. In der Pfalz träumte man von einer weiteren Meisterschaft, doch in der Mitte der Rückrunde schwächelte der FCK etwas, mehrere Spiele endeten unentschieden, das Heimspiel gegen Leverkusen ging glatt mit 0:3 verloren und nach weiteren Unentschieden war die Tabellenführung der Lauterer stark gefährdet. Am 24. April 1998 gastierte mit Borussia Mönchengladbach eine abstiegsbedrohte Mannschaft auf dem Betzenberg – und zum Entsetzen der FCK-Anhänger gingen die Fohlen vom Bökelberg mit 2:0 in Führung. Aber es sollte der ganz große Abend des Olaf Marschall werden. Er sorgte für den Anschlusstreffer und auch für das Ausgleichstor. Als ihm in der letzten Spielminute noch ein sehenswerter Kopfballtreffer gelang und der FCK mit 3:2 das Spiel gewonnen hatte, wollte der Jubel unter den Fans der Roten Teufel kein Ende nehmen; der dreifache Torschütze wurde als „Fußballgott“ gefeiert. Mit einem Mal war die vierte Meisterschaft für den FCK wieder in greifbare Nähe gerückt. Die Entscheidung musste nach einem Unentschieden in Bielefeld schließlich am 2. Mai 1998 im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg fallen.

Vor 38.000 Zuschauern ließ die Mannschaft von Otto Rehhagel an diesem sonnigen Frühlingstag keinen Zweifel an ihrer Zielsetzung aufkommen – jeder wollte die vierte Meisterschaft für den FCK. Und prompt brachte Olaf Marschall als zuverlässiger Torjäger vom Dienst die Lauterer in Führung. Mit diesem 1:0 wurden die Seiten gewechselt und in der zweiten Halbzeit erlebten die begeisterten Anhänger einen wahrhaft meisterlichen Sturmlauf ihrer Mannschaft. Der unermüdliche Martin Wagner, erneut Olaf Marschall und schließlich Edeljoker Jürgen Rische besorgten die Tore zum 4:0-Endstand. „Deutscher Meister — nur der FCK!“, hallte es durch das Stadion. FCK-Präsident Hubert Kessler verkündete schließlich „offiziell“ die Meisterschaft des 1. FC Kaiserslautern und seines Trainers Otto Rehhagel. Gelöst und mit sichtlicher Freude winkte Rehhagel zu den Fans und in die Fernsehkameras. Mit dem Wiederaufstieg und der nachfolgenden Meisterschaft hat der FCK etwas Einzigartiges geschafft – und Trainer Rehhagel war nun auch in Kaiserslautern „König Otto“.

Das letzte Saisonspiel hatte nur noch statistischen Wert, dennoch begleiteten etwa 15.000 Pfälzer ihren FCK zur Begegnung mit dem Hamburger SV und zur Übergabe der Meisterschale. 1:1 endete das Spiel, per Elfmeter konnte Olaf Marschall in seinem 24. Saisonspiel seinen 21. Treffer erzielen. Am darauffolgenden Sonntag bereiteten mehr als 120.000 Anhänger der Mannschaft und ihrem Trainer einen grandiosen Empfang in Kaiserslautern.

Dieser Trainer konnte einerseits ein „harter Hund“ sein, andererseits suchte er mit seinen Spielern das Gespräch und war für seine Schützlinge nicht nur auf dem Trainingsplatz, sondern in jeder denkbaren Situation bei Tag und Nacht ein aufmerksamer Ansprechpartner. Unvergessen sind die Bilder von dem dirigierenden und gestikulierenden und durch die Finger pfeifenden Trainer Rehhagel am Spielfeldrand.

Leider gab es in den Jahren nach dem großen Erfolg Verstimmungen beim FCK – so zwischen Aufsichtsratsmitglied Hans Peter Briegel und Rehhagel sowie zwischen FCK-Spieler Sforza und seinem Trainer. Es wurde kritisiert, Rehhagel würde junge Spieler wie Michael Ballack oder Thomas Riedl nicht genügend berücksichtigen und stattdessen auf teure Altstars wie den französischen Weltmeister Youri Djorkaeff setzen. Man hatte in Kaiserslautern die Erwartungen zu hoch angesiedelt und als die erhofften Ziele ausblieben, wurde die Enttäuschung spürbar. Als Konsequenz aus den Unstimmigkeiten kam es zur Trennung von FCK und Erfolgstrainer Rehhagel.

Zur Überraschung der deutschen Fußballfreunde ließ sich Otto Rehhagel 2001 vom griechischen Fußballverband unter Vertrag nehmen. Bis zum Jahr 2010 sollte Rehhagel die griechische Nationalmannschaft in 106 Länderspielen betreuen. Und dabei wartete ein ganz besonderer Höhepunkt auf Otto Rehhagel: Bei der Europameisterschaft 2004 konnte sich die griechische Mannschaft ins Endspiel vorarbeiten und das Finale gegen Portugal überraschend mit 1:0 gewinnen. Die Begeisterung in Griechenland kannte keine Grenzen und Otto Rehhagel wurde als Vater des Erfolges mit allen denkbaren Ehrungen versehen. Athen ernannte ihn zum Ehrenbürger und ein Reporter erfand für ihn in Anlehnung an einen antiken Helden die Bezeichnung „Rehakles“.

Rehhagel, um einen knurrigen Spruch nie verlegen, konterte die Kritik, seine Taktik und seine Trainingsmethoden seien antiquiert, mit dem Satz: „Wer gewinnt, spielt modern!“ In Erinnerung geblieben ist auch sein Ausspruch: „Athen hat die Demokratie eingeführt, ich die demokratische Diktatur.“

Zum Abschluss seiner langen Karriere ließ sich Otto Rehhagel von Hertha BSC im Jahre 2012 als „Feuerwehrmann“ verpflichten, um den Absturz in die Zweite Liga zu verhindern. Rehhagel konnte mit den Berlinern zwar Erfolge einfahren, das entscheidende Relegationsspiel ging aber verloren.

Seither lebt Rehhagel, der seit 1963 mit seiner Frau Beate verheiratet ist und einen Sohn, Jens, hat, im Ruhestand. Mit Stolz kann „König Otto“ auf den Gewinn einer Europameisterschaft, auf drei deutsche Meisterschaften, drei DFB-Pokalsiege und den Sieg im Europapokal der Pokalsieger, auf die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes und mehrere Ernennungen zum Trainer des Jahres zurückblicken. Am 9. August 2023 begeht Otto Rehhagel seinen 85. Geburtstag. In Erinnerung an seine Leistungen als Spieler des FCK und seine Trainererfolge beim Wiederaufstieg 1997 und bei der Deutschen Meisterschaft 1998 gratulieren wir Otto zu seinem Ehrentag und wünschen ihm von Herzen alles erdenklich Gute und noch viele gesunde Jahre im Kreise seiner Familie und seiner Freunde.

Lotto-Tippspiel 2023/24: Es geht wieder los!

Auch in der Saison 2023/24 veranstaltet der FCK gemeinsam mit seinem Exklusiv-Partner Lotto Rheinland-Pfalz das beliebte FCK-Tippspiel!

Jetzt anmelden und schon ab dem ersten Spieltag dabei sein! Wer noch nicht für das Tippspiel registriert ist, kann dies jederzeit hier nachholen. Tippt jeden Spieltag der Zweitligasaison 2023/24 und sichert Euch neben tollen Spieltagspreisen auch die Chance auf den Saisonsieg!

Unser Partner LOTTO Rheinland-Pfalz und wir freuen uns auf eine tolle Tippspielrunde.

Neuer Stürmer am Betze: FCK verpflichtet Ragnar Ache

Der 1. FC Kaiserslautern geht mit einem weiteren Stürmer in die neue Saison: Ragnar Ache verstärkt pünktlich vor Saisonbeginn die Roten Teufel. Der Angreifer wechselt vom Bundesligisten Eintracht Frankfurt an den Betzenberg.

Ragnar Ache wurde in Frankfurt geboren und zog als Zehnjähriger mit seiner Familie in die Niederlande. Dort durchlief er den Großteil seiner fußballerischen Ausbildung bei Sparta Rotterdam, wo er im Alter von 17 Jahren seinen ersten Profivertrag unterzeichnete und zunächst für die zweite Mannschaft, später dann für die Profis in der Eredivisie zum Einsatz kam. Nach 39 Spielen mit sieben Treffern wechselte der 1,83 Meter große Mittelstürmer im Sommer 2020 zum Bundesligisten Eintracht Frankfurt. Für die SGE kam er zu 20 Bundesligaeinsätzen und drei Kurzeinsätzen in der Europa League, ehe er in der vergangenen Saison an die SpVgg Greuther Fürth ausgeliehen wurde. Beim Kleeblatt kam er in 32 Zweitligaspielen zum Einsatz und sammelte dabei elf Scorerpunkte. International lief Ragnar Ache für den DFB bei der U21-Auswahl auf und stand zudem bei den Olympischen Sommerspielen 2021 in Tokyo in allen drei Gruppenspielen der deutschen Mannschaft auf dem Platz.

„Ragnar Ache verkörpert einen Stürmertyp, mit dem wir unseren Kader unbedingt noch ergänzen wollten. Er hat eine sehr körperbetonte und dynamische Spielweise und hebt insgesamt unsere Qualität im Sturmzentrum an. Wir freuen uns, dass er seine nächsten Schritte bei uns gehen wird und hoffen, dass er sich schnell integriert. Außerdem möchten wir uns auch bei Eintracht Frankfurt für die unkomplizierte und professionelle Abwicklung des Transfers bedanken“, so FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen zur fünften Neuverpflichtung der Roten Teufel.

„Ausschlaggebend für meinen Wechsel waren am Ende auch die Fans. Diese Atmosphäre und Wucht, die ich in der letzten Saison hier erlebt habe, war unglaublich. Ich freue mich, für diesen Traditionsverein auflaufen zu dürfen und freue mich auf das erste Spiel mit der Mannschaft“, begründete Ragnar Ache den Wechsel zu den Roten Teufeln.

Spielerdaten
Name: Ragnar Ache
Position: Angriff
Geboren: 28.07.1998 in Frankfurt am Main
Nationalität: Deutsch/Ghanaisch
Größe: 1,83 m
Frühere Vereine: SpVgg Greuther Fürth, SG Eintracht Frankfurt, Sparta Rotterdam, RV & AV Sparta, SpVgg 03 Neu-Isenburg

Generealprobe geglückt: FCK siegt 4:1 in Homburg

Der 1. FC Kaiserslautern hat sein Testspiel beim FC 08 Homburg vor 3.460 Zuschauern dank der Treffer von Lex Tyger Lobinger, Kenny Prince Redondo, Richmond Tachie und Daniel Hanslik mit 4:1 (1:1) gewonnen.

Direkt zu Beginn entwickelte sich eine muntere Partie im Homburger Waldstadion. Die Elf von FCK-Cheftrainer Dirk Schuster konnte früh die Führung erzielen: Nach einem überragenden Pass von Ben Zolinski überzeugte Aaron Opoku auf der rechten Seite mit seiner Schnelligkeit und hatte den Blick für den in der Mitte mitlaufenden Lex Tyger Lobinger, der das 1:0 erzielte. Die Gastgeber reagierten auf den Rückstand und versuchten, Druck auf die FCK-Defensive auszuüben. David Hummel drang in den Strafraum ein und ging nach einem Zweikampf mit Lars Bünning zu Boden. Die Homburger Fans forderten lautstark einen Elfmeter, Schiedsrichter Justin Hasmann ließ aber weiterlaufen. Hummel war aber nur wenig später erfolgreicher vor dem Tor und konnte in der 8. Minute den 1:1-Ausgleich erzielen.

Der FCK zeigte sich bemüht, erneut die Führung zu erzielen. Abermals war es Opoku, der eine gute Spielübersicht bewies und auf der linken Seite den freistehenden Hendrick Zuck erspähte, der seine Direktabnahme aber über das Tor von Homburg-Keeper Tom Kretzschmar setzte. Auch dessen Mitspieler behielten ihren Offensivdrang bei und stellten FCK-Keeper Andreas Luthe auf die Probe. Nach Zuspiel von Raphael Akoto kam Fabian Eisele aus kurzer Distanz zum Abschluss, eine blitzschnelle Fußabwehr von Luthe verhinderte aber den erneuten Gegentreffer. Marlon Ritter versuchte auf der Gegenseite mit einem Distanzschuss die Führung für den FCK wiederherzustellen, dieser wurde aber abgefälscht.

Nach einer guten Viertelstunde musste Erik Durm verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Für ihn kam Philipp Hercher in die Partie. Und der FCK blieb offensiv die gefährlichere Mannschaft: Zunächst setzte Lobinger eine Flanke von Zuck knapp übers Tor. Danach war es der eingewechselte Hercher, der Kretzschmar auf die Probe stellte, aber auch in diesem Duell blieb der Schlussmann des FCH Sieger. Auszeichnen konnte sich die Nummer 12 von Homburg auch in der folgenden Aktion, als Ritter nach einer Hereingabe von Zolinski am lange Pfosten aus kurzer Distanz einfach den Fuß draufhielt, Kretzschmar aber zur Ecke abwehrte.

Der FCK hatte es ebenfalls seinem Rückhalt im Tor zu verdanken, dass vor der Halbzeitpause kein weiterer Treffer gegen die Roten Teufel fiel: Einen Freistoß von Markus Mendler kratzte Luthe aus dem Winkel – starke Abwehrleistung! Mit dem 1:1 ging es dann auch für beide Teams in die Kabine.

Zu Beginn der zweiten Hälfte wechselte der FCK kräftig durch. Neben dem bereits in der ersten Hälfte eingewechselten Hercher kamen sieben weitere neue Akteure auf den Platz, die für frischen Wind sorgen sollten. Einer von ihnen war Richmond Tachie, der in der 48. Minute seinen ersten Schuss aufs Tor verbuchen konnte und damit die Ecke ausholte. Aus dieser konnten die Roten Teufel zwar kein Kapital schlagen, drängten aber weiter aufs Homburger Tor. Eine der größeren Chancen ergab sich in der 58. Spielminute: Zunächst ließ Tobias Raschl den Ball für Ben Zolinski abtropfen, dieser wurde abgewehrt. Der Ball landete erneut bei Raschl, der quer spielte zu Hercher, der aber auch kein Tor erzielen konnte. Dafür brauchte es nach einer Stunde Spielzeit Kenny Prince Redondo, der nach Vorlage von Ben Zolinski das 2.1 einschweißte.

In der 65. Minute gab es Elfmeter für den FCK, als Daniel Hanslik nach einer Ecke von einem Gegenspieler im Strafraum gefoult wurde. Richmond Tachie schnappte sich die Kugel, trat an – und traf den Pfosten. Der Neuzugang des FCK wollte aber zeigen, dass er es besser kann – und das tat er auch! Nach Zuspiel von Julian Niehues tankte sich die Nummer 29 der Roten Teufel durch, überwand Homburgs Kretzschmar und traf zum 3:1 für den Betze. Die FCK-Kicker blieben hungrig. In der 81. Minute spielte Jean Zimmer den langen Ball auf Hercher, der Meter gut machte und die Flanke auf Redondo spielte. Der rauschte in der Mitte heran, zog ab – und wieder war es Kretzschmar, der mit einer schnellen Reaktion den ball übers Tor lenkte und damit den Gegentreffer verhinderte. Den Schlusspunkt setzte Daniel Hanslik, der Raschls feine Flanke per Kopf verwertete und zum 4:1-Schlusspunkt einnickte. Direkt danach war Schluss.

Fan-Infos für die Saisoneröffnung auf dem Betze

Am Samstag, den 15. Juli 2023, begrüßen wir Dich zur Saisoneröffnung 2023/ 2024. Lass uns gemeinsam die neue Zweitligaspielzeit einläuten und einen Tag im Zeichen der Roten Teufel verbringen!

Wir haben Dir hier die wichtigsten Informationen zusammengefasst:

Allgemeines

Ab 10 Uhr öffnen wir die Tore zu unserer Veranstaltungsfläche, die sich rund um den Parkplatz Ost zieht. Natürlich ist der Besuch kostenlos! Erst für den Besuch des Spiels des FCK gegen den Norwich City FC benötigst Du ein Ticket, das Du dir bereits jetzt in unserem Onlineshop kaufen kannst.

Bitte nutze als Ticketinhaber der Karlsberg Westtribüne das Horst-Eckel-Tor. Mit Deinem Ticket für die Südtribüne kannst Du nur über diese bzw. über die Eingänge von Block 1 bis 4 das Stadion betreten.

Dass unsere FCK-Profis nicht nur auf, sondern auch neben dem Platz eine gute Figur abliefern, beweisen sie Dir um 11 Uhr, wenn sie unsere neuen Jerseys auf der RPR1.-Bühne auf dem Parkplatz Ost präsentieren. Du willst schon zur Saisoneröffnung in unserem neuen Heimtrikot auflaufen? Dann schau in unserem Onlineshop oder in einem unserer beiden Fanshops vorbei und wirf Dir schon jetzt das aktuelle Trikot über.

Im Anschluss der Partie findet unsere Autogrammstunde mit unserem Profi-Kader und unserem gesamten Trainerteam statt – quasi die Verlängerung der Begegnung. Die Männer in Rot werden sich verteilt auf fünf Stationen rund um den Parkplatz Ost ab 17 Uhr zur Autogrammstunde zusammenfinden. Bitte durchlaufe die Autogrammstationen zügig, damit auch andere Fans die Chance auf ein Autogramm und Erinnerungsfoto haben.

Gegebenenfalls wird die gesamte Autogrammstunde witterungsbedingt in die Fanhalle Ost verlegt. Bitte beachte die Durchsagen und Anweisungen vor Ort.

Anreise

Wie immer empfehlen wir Dir für eine stressfreie und bequeme Anreise die Öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Informationen zum Zugverkehr findest Du hier: www.vrn.de oder www.bahn.de

Für alle Autofahrer, die im Besitz eines Tickets für das Testspiel gegen Norwich City FC sind, steht ein Park&Ride-Verkehr auf der Route Universität zur Verfügung. Los geht es ab 10 Uhr. Mehr Infos dazu findest Du hier.

Zudem gibt es begrenzte Parkplätze rund um den Hauptbahnhof, in der Eisenbahnstraße oder am Messeplatz. Achtung: Hier fallen Parkgebühren an. Bitte nutze nicht die Parkplätze im Wohngebiet Betzenberg, da diese Parkplätze den Anwohnern vorbehalten sind. In unserem Shop erhältst du aber auch Parkscheine für die Begegnung, damit du auf unseren Parkflächen parken kannst.

Die Tickets für das Spiel der Roten Teufel gegen Norwich City FC beinhalten neben der Nutzung des Park&Ride-Verkehr auch das VRN Kombi-Ticket. Damit kannst Du alle Busse, Straßenbahnen und Züge (bei der DB: RE, RB und S-Bahn) im gesamten Gebiet des VRN kostenlos nutzen.
Achtung: Besucher, die kein Ticket für das Testspiel besitzen, können die Öffentlichen Verkehrsmittel nur kostenpflichtig nutzen.

Verpflegung

Unsere FCK-Gastronomie steht auf der Veranstaltungsfläche mit Getränke- und Essensständen bereit, um bei den sommerlichen Temperaturen für Abkühlung zu sorgen. Während die Kioske im Bereich der Osttribüne bereits von Beginn an geöffnet sind, öffnen die Imbissstände in der Süd- und Westtribüne zum Testspiel.

Testspiel

Anpfiff des Spiels gegen Norwich City ist um 14 Uhr. Wenn Du als Zuschauer ein Ticket für das Spiel besitzt, kannst Du bereits ab 12.30 Uhr das Fritz-Walter-Stadion betreten und Dich mit einem kühlen Getränk und einer heißen Wurst auf das Spiel einstimmen. Tickets gibt es hier.

DFL setzt Partien bis zum 10. Spieltag zeitgenau an

Am Mittwoch, 12. Juli 2023, hat die Deutsche Fußball-Liga GmbH (DFL) die Partien bis zum 10. Spieltag der aktuellen Zweitligasaison zeitgenau angesetzt. Auf den 1. FC Kaiserslautern warten nach der Partie auf Schalke zwei weitere Samstagabend-Topspiele.

Das Lokalduell gegen die SV Elversberg wird am Freitagabend, 18. August 2023, auf dem Betze ausgetragen. Anpfiff der Partie ist um 18.30 Uhr. Ebenfalls freitags bestreiten die Roten Teufel ihr Auswärtsspiel gegen den SC Paderborn (25. August 2023, 18.30 Uhr) und das Heimspiel gegen Hannover 96 (6. Oktober 2023, 18.30 Uhr).

Außerdem bestreitet der FCK nach dem Spiel gegen den FC Schalke 04 zwei weitere Spiele zur Top-Zeit am Samstagabend: Zunächst empfängt die Elf von Dirk Schuster am 2. September 2023 den 1. FC Nürnberg unter Flutlicht auf dem Betzenberg. Ende Oktober geht es dann für die Lautrer zur Prime-Time bei Fortuna Düsseldorf um Punkte (21. Oktober 2023, 20.30 Uhr).

Das Derby gegen den Karlsruher SC wird ebenfalls an einem Samstag im Wildparkstadion angepfiffen, allerdings schon zur Mittagszeit: Das Südwestderby steigt am Samstag, 16. September 2023, um 13 Uhr.

Hier eine chronologische Übersicht der heute zeitgenau terminierten Partien:

  • 3. Spieltag, Freitag, 18.08.2023, 18.30 Uhr, SV Elversberg (H)
  • 4. Spieltag, Freitag, 25.08. 2023, 18.30 Uhr, SC Paderborn (A)
  • 5. Spieltag, Samstag, 02.09.2023, 20.30 Uhr, 1. FC Nürnberg (H)
  • 6. Spieltag, Samstag, 16.09.2023, 13.00 Uhr, Karlsruher SC (A)
  • 7. Spieltag, Sonntag, 24.09.2023, 13.30 Uhr, FC Hansa Rostock (H)
  • 8. Spieltag, Sonntag, 01.10.2023, 13.30 Uhr, VfL Osnabrück (A)
  • 9. Spieltag, Freitag, 06.10.2023, 18.30 Uhr, Hannover 96 (H)
  • 10. Spieltag, Samstag, 21.10.2023, 20.230 Uhr, Fortuna Düsseldorf (A)

Den kompletten Spielplan findet ihr hier.

Der Ticket-Vorverkauf startet bereits ab morgen, über unseren Newsletter erhaltet Ihr alle Informationen.

Außerdem könnt ihr Euch weiterhin Eure Dauerkarte und damit Euren Stammplatz auf dem Betze für die neue Saison sichern.

  • NIKE 11teamsports
  • BFD Buchholz
  • Gölz Paletten
  • Hoffmann Schrott
  • Karlsberg
  • Lotto Rheinland-Pfalz
  • NovoLine
  • RPR1.
  • WASGAU

Betze News

24.04.2023 11:57
📆 Am Samstag ist Hansa Rostock zu Gast auf dem #Betze. So sieht die Trainingswoche bis dahin aus. #FCKFCH

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23.04.2023 15:34
Im Auswärtsspiel beim um den Klassenerhalt kämpfenden @SSVJAHN gibt es für den #FCK ein torloses Remis: t.co/rn8Wlxo0v3 #Betze #SSVFCKK
23.04.2023 15:24
#SSVFCK 0:0 | Das wars in Regensburg. In einer umkämpften Partie zwischen dem @SSVJAHN und dem #FCK mit einer kurzweiligen Schlussphase bleibt es am Ende beim torlosen Remis. #Betze
23.04.2023 15:20
#SSVFCK 0:0 (90.) | Owusu schießt - und @AndreasLuthe macht sich lamg & hält! #Betze
23.04.2023 15:18
#SSVFCK 0:0 (90.) | Es gibt 3 Minuten Nachspielzeit. #Betze
23.04.2023 15:17
#SSVFCK 0:0 (90.) | Die letzte Minute der regulären Spielzeit läuft. #Betze
23.04.2023 15:15
@MoonDog90 Wir haben das ja gar nicht bewertet, sondern einfach nur die Entscheidung des Schiedsrichters hier getickert.
23.04.2023 15:13
#SSVFCK 0:0 (86.) | 14.668 Zuschauer sind heute dabei, darunter mindestens 2.000 #Betze-Fans - ihr seid wirklich die Besten! #Betze
23.04.2023 15:12
#SSVFCK 0:0 (84.) | Wechsel beim #FCK: Erik Durm kommt für Ben Zolinski. #Betze
23.04.2023 15:10
#SSVFCK 0:0 (82.) | Es gibt nochmal Freistoß für die Jahn-Elf. #Betze
23.04.2023 15:07
#SSVFCK 0:0 (79.) | Tomiak sieht nach Foul an Prince Osei Owusu die Gelbe Karte. #Betze
23.04.2023 15:06
Laut VAR berechtigte Entscheidung. Regensburg damit nur noch mit 10 Mann.
23.04.2023 15:04
#SSVFCK 0:0 (74.) | Nach Foul an Jean Zimmer zeigt Schiedsrichter Florian Lechner dem Regensburger Benedikt Saller die Rote Karte. Die Entscheidung wird aktuell nochmal vom VAR geprüft. #Betze
23.04.2023 14:56
#SSVFCK 0:0 (69.) | Nächster Wechsel beim #FCK: Robin Bormuth kommt für Marlon Ritter. #Betze
23.04.2023 14:51
#SSVFCK 0:0 (63.) | Einer unserer Tweets hängt leider gerade irgendwie fest - nicht wundern, wenn der plötzlich reinploppt. Haben hier den Freistoß von Klement erwähnt, der das Außennetz gestreift hat. #Betze
23.04.2023 14:49
#SSVFCK 0:0 (61.) | Gelbe Karte für Philipp Hercher. #Betze
23.04.2023 14:48
#SSVFCK 0:0 (60.) | Zuck mit der Flanke von der linken Seite auf den langen Pfosten, da steht Hercher (!) - aber der kommt nicht richtig zum Abschluss. #Betze
23.04.2023 14:46
#SSVFCK 0:0 (59.) | Freistoß für den #FCK aus rund 25 Metern. #Betze
23.04.2023 14:44
#SSVFCK 0:0 (57.) | Da ist der Doppelwechsel: Hercher und Klement kommen für Opoku und Hanslik. #Betze
23.04.2023 14:43
Und auch Philipp Klement steht bereits an der Bank und streift das Trikot über. #Betze