Der Startschuss zum Heimspiel fiel diesmal schon zwei Stunden vor Anpfiff. Pünktlich zur Stadionöffnung war der berühmtberüchtigte „Rolling Barber“ in der Halle der Karlsberg Westtribüne unterwegs. Mit seinem mobilen Friseurstudio verpasste Marc Bamberger den interessierten männlichen Gästen kostenlos einen frischen Rockabilly-Haarschnitt. Wie auch schon beim Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf bot der Barber von 11-13 Uhr und rund eine Stunde nach Abpfiff seinen außergewöhnlichen Service an. Bekannt ist Bamberger vielen Anhängern bereits aus dem Trikotspot vor Saisonbeginn. Weibliche FCK-Fans müssen auch nicht mehr lange warten: Für sie haben wir beim Spiel gegen den FC Ingolstadt eine Überraschung vorbereitet. Mehr erfahrt Ihr in den Vorankündigungen vor dem letzten Spieltag.
Ordentlich gestylt trieb auch FCK-Profi Tim Heubach sein Unwesen im Fritz-Walter-Stadion und ließ die Herzen der ganz kleinen Roten Teufel höher schlagen. Der derzeit verletzte Innenverteidiger besuchte im Kiebitz die TEUFELSBANDE und hatte jede Menge Spaß mit den Kids. Die Nummer drei ließ sich im Vereinsheim des FCK-KidsClubs Löcher in den Bauch fragen und erfüllte anschließend selbstverständlich alle Autogramm- und Fotowünsche. Der FCK-Profi durfte außerdem ein ganz besonderes Banner signieren, welches wenig später zum Einsatz kam. Die Kids der TEUFELSBANDE wollten in Sachen leidenschaftlicher Unterstützung den „großen“ Fans in Nichts nachstehen und präsentierten vor dem Spiel eine Choreographie im Familienblock. „Wir stehen hinter euch“, hieß es auf dem Banner des KidsClubs. Ein Slogan, der auch nach Niederlagen mehr denn je auf FCK -Fans zutrifft.
Kurz vor Anpfiff wurde es dann im Innenraum noch einmal ernst. Denn der 1. FC Kaiserslautern ist sich stets seiner sozialen Verantwortung gegenüber sozial schwächeren Gesellschaftsmitgliedern bewusst. Vor der Karlsberg Westtribüne überreichte FCK-Geschäftsführer Marco Stenger einen Scheck über 6.805,33 € an das FCK-Charity Projekt BETZE ENGEL. Das Projekt bündelt das soziale Engagement der Roten Teufel und unterstützt viele gemeinnützige Organisationen. In diesem Sinne gab es auch einen Spendenaufruf via Anzeigetafeln für die Erdbebenopfer in Nepal.
Ganz nah dran waren dabei auch Georg und Kerstin. Die beiden treuen FCK-Fans hatten an einem RPR.1-Gewinnspiel teilgenommen und durften einen kompletten Spieltag mit RPR1.-Stadionmoderator Holger Schröder verbringen. Ob Begrüßung, Live-Interviews oder den Einlauf der Mannschaft – die beiden waren immer hautnah dabei. „Eine tolle Sache, von hier unten hat man auf alles eine ganz andere Perspektive“, freuten sich die glücklichen Gewinner, während wenige Meter daneben ein gelb-schwarzer Mustang einfuhr. Der funkelnde Sportwagen drückte ordentlich aufs Gaspedal, die Motorengeräusche untermalten gemeinsam mit dem Jubel der Fans den Einlauf der FCK-Profis.
Dabei waren die RPR.1-Gewinner auch, als Holger Schröder das Hospiz Haus Magdalena aus Pirmasens vorstellte. Dr. Carsten Henn war der Einladung von Lotto Rheinland-Pfalz gefolgt und erklärte, weshalb das stationäre Hospiz wichtig für viele Menschen in der Region ist: „In den vergangenen Jahren wurden unabhängig vom Lebensalter Menschen in ihrer letzten Lebensphase aufgenommen und gepflegt. Auf diesem Hintergrund ist der Wunsch entstanden, ein Hospiz für die Region Westpfalz zu errichten. Dieses Hospiz soll ein Zuhause sein für Menschen, die so krank sind, dass eine Heilung nach menschlichem Ermessen nicht mehr möglich ist.“
Nach den wichtigen ernsten Worten vor dem Anpfiff ging es nach der Partie aber wieder ums Sportliche. Bei BETZE BACKSTAGE in der Karlsberg Fanhalle Nord verarbeitete Torhüter Marius Müller die Niederlage. Auch für die Nummer 32 der Roten Teufel bleibt nach diesem Spiel nur eines – Kopf hoch und weitermachen! Denn Lautrer geben niemals auf!
Anzeige
