Am Freitag, 16.10.2009, gastiert der 1. FC Kaiserslautern ab 20.30 Uhr bei Energie Cottbus, dem Erstligaabsteiger der Spielzeit 2008/09. „Das aktuelle Bild täuscht. Cottbus hat viel Potenzial, wir dürfen nicht blauäugig in die Partie starten“, warnt FCK-Kapitän Martin Amedick vor den Lausitzern, die zwar schlecht in die aktuelle Saison gestartet sind und nach acht Spielen mit lediglich elf Punkten Rang Zehn bekleiden, aber über viel Qualität im Kader verfügen. Auch Coach Marco Kurz stuft Cottbus wesentlich stärker ein, als dies das aktuelle Tableau vermuten ließe: „Das wird ein schweres Spiel. Cottbus ist noch nicht im Rhythmus, hatte aber nun zwei Wochen Zeit, an Schwächen zu arbeiten.“

Das Mannschaftstraining des FCK fand während der langen Länderspielpause ohne die vielen Nationalspieler statt, die für ihr Land wichtige WM-Qualifikationsspiele bestritten oder wie Sidney Sam und FCK-Keeper Tobias Sippel für die deutsche U21 aufliefen. Der so gelichtete Kader wurde mit Nachwuchsspielern aus der zweiten Mannschaft aufgefüllt. „Andere Mannschaften haben das gleiche Problem. Ein Länderspiel zu bestreiten kann auch beflügeln“, relativiert Verteidiger Amedick das Fehlen der FCK-Leistungsträger in der Vorbereitung auf das wichtige Auswärtsspiel am neunten Spieltag der 2. Bundesliga.

„Die Zielrichtung ist klar: Wir wollen drei Punkte mitnehmen. Unser Hunger ist geweckt und wir wollen weiter hungrig bleiben“, setzt Kurz das Ziel für das kommende Spiel fest. „In Cottbus ist es nie einfach. Die Begegnung wird ein Gradmesser für uns. Egal, wie Energie bislang aufgetreten ist, am Freitag ist hundertprozentiger Einsatz gefragt, muss engagiert in die Zweikämpfe gegangen werden“, benennt der Chefcoach die Anforderungen an sein Team für das Flutlichtspiel im Stadion der Freundschaft.

Für die 800 bis 1000 erwarteten FCK-Fans, die die Mannschaft am Freitagabend nach Brandenburg begleiten, haben sich FCK-Spieler und Trainer-Team etwas Besonderes ausgedacht: Ein eigens für das Spiel angefertigter Fan-Schal mit dem Schriftzug „Ihr für uns – Wir für Euch“. „Der Initialpunkt zu dieser Aktion war das Spiel gegen Leverkusen, das wir nur gemeinsam mit den Fans gewinnen konnten.“, erklärt Marco Kurz. „Wir nehmen auch sonst jede Aktion der Fans wahr, sind unheimlich dankbar, diese Unterstützung zu erhalten“, so der Trainer weiter. „Es muss allen klar sein, dass wir in ein und demselben Boot sitzen, Mannschaft und Fans.“

Am zehnten Spieltag empfangen die Roten Teufel dann Aufsteiger Fortuna Düsseldorf. Für die Partie am Freitag, 23.10.2009, wurden bereits 27.000 Tickets verkauft.
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