Sowohl der Rechtsverteidiger als auch der Coach waren sich über die Kniffligkeit der Aufgabe einig. „Fürth hat eine eher durchwachsene Vorrunde gespielt, hat einen neuen Trainer und ist somit unberechenbar“, so der Mann mit der Nummer 23, „somit ist es wichtig, dass wir uns auf unsere Stärken konzentrieren, unsere Aufgabe erledigen und so ein gutes Ergebnis erzielen.“Auch Marco Kurz weiß um die Stärke der Franken: „Fürth ist eine spielerisch starke Mannschaft, die vor allem in der Offensive sehr gut besetzt ist. Wir treffen auf einen sehr guten Gegner, der wie wir gut in die Rückrunde starten möchte.“
Dem Coach stehen für die Partie beim Kleeblatt alle Spieler außer den länger Verletzten Sascha Kotysch, Mathias Abel, Kevin Trapp und Bastian Schulz zur Verfügung. Erik Jendrisek ist also ebenso wieder an Bord wie die etatmäßige Innenverteidigung, bestehend aus Kapitän Martin Amedick und dem Brasilianer Rodnei. Auch Tobias Sippel ist nach überstandenen Magen-Darm-Problemen wieder einsatzbereit. In puncto Startaufstellung ließ sich der Trainer natürlich noch nicht in die Karten schauen und ließ offen, ob er auf der rechten Mittelfeldseite weiter Ivo Ilicevic vertraut oder Markus Steinhöfer von Anfang an spielen lässt. „Ich lasse noch die letzten Trainingseinheiten auf mich wirken und entscheide dann erst, wie wir genau spielen“, so Marco Kurz.
Der FCK hat für die Partie im (Noch-) Playmobil-Stadion bereits 2.100 Tickets verkauft, bis zu 2.500 Lautrer werden in Fürth erwartet – an Unterstützung wird es also nicht mangeln am frühen Samstagnachmittag. Und die Jungs werden selbstverständlich alles dafür tun, um mit einem positiven Ergebnis nach Hause zu kommen.