Hallo Manu, nach dem 4:1-Sieg am letzten Wochenende in Sandhausen habt Ihr nun 34 Punkte auf dem Konto. Wie siehst Du die aktuelle Tabellenkonstellation?
Der Sieg in Sandhausen war natürlich sehr wichtig für uns und unser Selbstvertrauen, aber es kann bis zum Saisonende natürlich noch einiges passieren. Das Gute ist, dass wir alles in der eigenen Hand haben und nicht auf andere Mannschaften angewiesen sind.
Wie geht Ihr die letzten fünf Spiele der Saison an?
Wir schauen wie schon die ganze Saison immer nur auf das nächste Spiel. Unser Fokus liegt jetzt komplett auf der Begegnung mit dem FCK, was danach kommt, spielt erstmal keine Rolle für uns Spieler.
Du bist einer der dienstältesten Profis bei der Arminia und Dein Vertrag läuft im Sommer aus. Zeichnen sich schon Tendenzen ab, wie es danach für Dich weitergeht?
Die Tendenz ist im Moment schon so, dass ich bei Arminia bleiben werde. Beide Seiten wissen, was sie aneinander haben. Wie die genaue Konstellation dann aussieht, muss man aber noch abwarten.
Am Sonntag kommt es für die Arminia zum Duell mit dem Tabellennachbarn 1. FC Kaiserslautern. Wie schätzt Du die sportliche Bedeutung der Partie ein?
Der FCK befindet sich in einer ähnlichen Situation wie wir. Für beide Mannschaften ist das natürlich ein sehr wichtiges Spiel, weil sie sich mit einem Sieg weiter von den unteren Plätzen absetzen könnten und frühzeitig die Klasse sichern könnten.
Für Dich ist es auch ein Aufeinandertreffen mit Deinem Ex-Club. Wie intensiv verfolgst Du das Geschehen in der Pfalz noch?
Das Geschehen in der Pfalz verfolge ich noch sehr intensiv. Fast die ganze Familie und viele meiner Freunde sind Kaiserslautern-Fans. Ich versuche mich da schon immer zu informieren und auf dem Laufenden zu bleiben.
Das Hinspiel auf dem Betzenberg konntet Ihr für Euch entscheiden. Was für eine Partie erwartest Du im Rückspiel?
Das wird auf jeden Fall ein umkämpftes Spiel und ich hoffe natürlich, dass wir als Sieger vom Platz gehen. Gegen ein erneutes 2:0 hätte ich nichts einzuwenden, aber auch ein 1:0 würde uns schon reichen.
Vielen Dank, Manuel!
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