Mit einem Punkt aus zwei Spielen ist der FC Homburg aus der Winterpause gekommen. Nach dem 1:2 im Nachholspiel gegen Eintracht Trier konnten die Mannen von Trainer Jens Kiefer am vergangenen Wochenende mit einem 2:2-Unentschieden im saarländischen Aufeinandertreffen mit der SV Elversberg durchaus zufrieden sein.
Daneben machte der FCH in dieser Woche überregional Schlagzeilen. Einerseits überraschte der Verein mit der Verpflichtung des früheren Nationalspielers Tobias Weis, der zur kommenden Saison einen Dreijahresvertrag unterschrieb. Aber auch der Freispruch des ehemaligen Roten Teufels Christian Lensch, der nach einer Roten Karte wegen eines vermeintlichen Handspiels in Elversberg eigentlich gegen den FCK gesperrt gewesen wäre, nun aber doch auflaufen kann, fand öffentliche Beachtung. Insbesondere der Grund des Freispruchs sorgte für Aufsehen und gleichzeitig Bestürzung, da die Verhandlung des Homburger Einspruchs hinsichtlich der Sperre nach dem plötzlichen Tod zweiter Sportrichter nicht mehr rechtzeitig angesetzt werden konnte. Im Andenken an die beiden verstorbenen Fußballfunktionäre Roland Beckert und Horst-Günther Konlè werden die Spiele der Regionalliga Südwest an diesem Wochenende auch mit Trauerflor ausgetragen.
Neben Christian Lensch stehen noch weitere ehemalige FCK-Spieler im Aufgebot der Gastgeber. Mit dem seit Längerem verletzten Florian Fromlowitz, Andreas Gaebler, Chadli Amri und Kai Hesse sammelten vier weitere Homburger Akteure Erfahrungen im Trikot des 1. FC Kaiserslautern.
Im Gastspiel im Homburger Waldstadion will die U23 der Roten Teufel an die guten Leistungen der ersten beiden Spiele des neuen Jahres in Trier und Hoffenheim anknüpfen und nach der ärgerlichen Niederlage im Kraichgau dieses Mal auch Kapital aus der eigenen Leistung schlagen. Auch die knappe 1:2-Niederlage aus dem Hinspiel gibt die Motivation, es dieses Mal besser zu machen und etwas Zählbares mit zurück in die Pfalz zu nehmen.
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