Als souveräner Herbstmeister absolvierte die FCK-U19 die Hinrunde in der Regionalliga Südwest. Mit 39 von 39 möglichen Punkten steht die Elf von U19-Trainer Gunther Metz mit sieben Zählern Vorsprung vor Eintracht Trier auf dem ersten Tabellenplatz. Zudem stellen die Nachwuchs-Teufel die beste Offensive sowie die beste Defensive der Liga. Zu dieser makellosen Bilanz gesellt sich zudem noch der Einzug in das Viertelfinale des A-Junioren DFB-Pokals, da sich die jungen Roten Teufel gegen den Favoriten Hertha BSC mit 2:0 durchsetzen konnten.

Das alles klingt nach einer perfekten Hinrunde einer Mannschaft, für die die Meisterschaft und damit die Teilnahme an der Relegation um den Wiederaufstieg in die Bundesliga Süd/Südwest nur noch reine Formsache zu sein scheint. Doch genau vor solchen voreiligen Gedankengängen warnt Gunther Metz: „Wir sind nicht überheblich und wissen, dass alles was gestern war, morgen schon nicht mehr zählt. Wir können unsere Leistung immer noch in fast allen Bereichen optimieren, um unser großes Ziel Wiederaufstieg zu realisieren.“

Mit dem FSV Salmrohr reist ein Aufsteiger zum Fröhnerhof, dessen Hinrunde genau das Gegenteil des Lauterer Saisonverlaufs darstellt. Auf dem Papier treffen zwei extrem ungleiche Gegner aufeinander, denn der FSV Salmrohr verlor zwölf seiner 13 Partien und hat erst einen Zähler sammeln können. „Für Salmrohr wird es sicherlich ein Topspiel werden. Ich erwarte einen mutigen und kämpferischen Gegner, der nichts zu verlieren hat. Darauf sind wir allerdings eingestellt und wollen ein positives Ergebnis erzielen“, schätzt Metz die Gäste ein.

Der Trainer der A-Junioren des 1. FC Kaiserslautern ergänzt weiterhin, dass die Salmtaler mit großer Wahrscheinlichkeit tief stehen und es trotz der eindeutigen Tabellensituation kein Selbstläufer werden wird. Der Trend beim FSV Salmrohr zeigt nach den letzten beiden Heimspielen nach oben, denn gegen starke Gegner wie Trier (0:2) oder Koblenz (1:2) musste man sich nur knapp geschlagen geben. Das Team von Gunther Metz will deshalb alles geben, um weiterhin als unangefochtener Spitzenreiter in der Liga zu verweilen. Ob Dominik Almeida dabei behilflich sein kann, bleibt noch abzuwarten. Der Mittelfeldspieler muss momentan noch krankheitsbedingt pausieren.