Am Samstag, 10. August 2013, startet die Saison der U17-Junioren des 1. FC Kaiserslautern mit einem Auswärtsspiel gegen den FSV Frankfurt. Die B-Jugend des FCK präsentiert sich in der neuen Saison in einem fast ganz neuen Licht. Nicht nur im Kader hat der FCK zehn Neuzugänge zu verzeichnen, auch an der Seitenlinie sieht man in der neuen Spielzeit ein neues Gesicht. Philipp Dahm, ehemaliger Trainer des Frauenbundesligisten 1. FFC Frankfurt, der seit Juli das Amt des U17-Trainers inne hat, hat sich gut eingelebt beim 1. FC Kaiserslautern: „Es ist natürlich ein großer Unterschied zum 1. FFC Frankfurt. Man hat mit viel mehr Leuten zu tun, es ist sehr vielschichtig im Verein. Aber ich habe mich gut eingelebt, auch mein Co-Trainer hat mir da sehr geholfen.“
Der Gegner des FCK, der FSV Frankfurt, ist einer der zwei Aufsteiger in die B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest. Die Frankfurter haben in der letzten Saison den direkten Wiederaufstieg mit dem erfolgreichen Bestreiten der Relegation gegen den 1. FC Saarbrücken perfekt gemacht. Den Aufsteiger aus der Hessenliga will Philipp Dahm keinesfalls unterschätzen: „Der FSV ist kein dankbarer Gegner. Die Frankfurter stehen nicht ohne Grund in der Bundesliga. Dazu kommt, dass wir selbst als eigentlicher Absteiger nicht als großer Favorit gelten. Wir müssen selbstbewusst auf den Platz gehen und werden uns alles abverlangen müssen, um in diesem Spiel Punkte mit in die Pfalz zu nehmen.“
Die Vorbereitung seiner Elf sieht Dahm als gelungen, besonders gegen Mönchengladbach seien ihm die Stärken und die Schwächen seines Teams aufgefallen: „Die Vorbereitung war sehr aufschlussreich. Wir haben gesehen, wo es noch fehlt und wo unsere Stärken liegen. Den Fokus haben wir vor allem auf die Abwehrarbeit gelegt, da es erst einmal das Wichtigste ist, hinten gut zu stehen und keine Gegentreffer zu bekommen. So wollen wir auch gegen den FSV auftreten.“ Als Saisonziel hat Dahm nicht den Klassenerhalt ausgegeben, sondern den Fakt, aus jedem Spiel Punkte zu holen: „Wir wollen ein undankbarer Gegner sein. Wir fahren zu keinem Spiel, um nur einen oder keinen Punkt zu holen.“
Anzeige
