Zuletzt bezwangen die Nachwuchs-Teufel die Frankfurter Eintracht mit 1:0 und hatten dabei noch einige weitere Chancen, höher zu gewinnen. Dass der Sieg ein absolut wichtiger war, zeigt ein Blick auf die Tabelle, wo man nicht nur die Frankfurter im direkten Duell wieder in den Abstiegskampf verwickelt hat, sondern auch den Abstand zum anderen Frankfurter Club, dem FSV, auf zwei Punkte klein gehalten hat. Zudem hat der FCK ein Spiel weniger als der FSV Frankfurt und kann daher am Samstag, 10. Mai 2014, im Nachholspiel auf einen Nichtabstiegsplatz klettern.
Der kommende Gegner ist allerdings keine Laufkundschaft, im Hinspiel musste man sich der TSG 1899 Hoffenheim deutlich mit 0:5 geschlagen geben. Es war die höchste Saisonniederlage der jungen Roten Teufel. Dabei erwischten die Lautrer aber auch einen komplett gebrauchten Tag. Die Hinspielpleite hat der FCK aber längst verdaut, aufgearbeitet und seine Lehren daraus gezogen. Aktuell ist der kommende Gegner an vierter Stelle positioniert, könnte aber selbst mit einem Sieg ebenfalls einen Platz nach vorne rutschen. Besonders gefährlich ist die TSG in der Offensive, denn mit 53 Treffern stellt sie die zweitbeste Offensive der Liga.
Der FCK dagegen stand in dieser Saison defensiv weitaus besser als die in der gleichen Tabellenregion rangierenden Konkurrenten. Das könnte auch gegen die TSG 1899 Hoffenheim ein wirkungsvolles Mittel sein, um die Partie offen zu gestalten und als Sieger vom Platz zu gehen. Anpfiff der Partie unter der Leitung vom Unparteiischen Peter Dotzel ist um 12.00 Uhr zur besten „High-Noon“-Zeit.