Die FCK-U17 kann durchaus ein positives Fazit aus der Saison in der B-Junioren Bundesliga Staffel Süd/Südwest ziehen. Die Truppe von Trainer Alexander Bugera hatte vor der Saison das erklärte Ziel des Nichtabstiegs – diese Erwartungen wurden weit übertroffen. 41 Punkte aus 26 Spielen und damit Platz sieben in der Abschlusstabelle stand für die Bugera-Elf am Ende zu Buche.
Die Nachwuchsteufel hatten früh in der zweiten Saisonhälfte den Klassenerhalt sicher und konnten sich dementsprechend sorgenfrei nach oben orientieren. Der Klassenverbleib stand zu keiner Zeit auf der Kippe. Das Einzige, was man sich vorwerfen könnte, ist, dass man teilweise zu fahrlässig den Anschluss an die Spitzengruppe der Liga verspielt hat. Mit Leistungen, wie sie die zahlreichen Besucher der Heimspiele am Fröhnerhof häufig zu sehen bekamen, wäre auch ein dritter oder gar zweiter Platz verdient gewesen.
Besonders stark war der Auftritt der Bugera-Elf beispielsweise gegen den Karlsruher SC, wo man im Derby Moral bewies und kurz vor Schluss in einem umkämpften, hitzigen Spiel die drei Punkte am Fröhnerhof behielt. Mit 3:2 gingen die jungen Roten Teufel als Sieger gegen den Südwestkonkurrenten als Sieger vom Platz. Aber auch das Heimspiel gegen den späteren Vizemeister VfB Stuttgart war stark! 3:1 hieß es am Ende für die kämpferischen Nachwuchsteufel.
Generell war die Bugera-Elf im heimischen Sportpark Rote Teufel eine Macht. 31 Punkte konnten die jungen Roten Teufel daheim erringen und stehen damit in der Heimtabelle auf dem geteilten ersten Platz zusammen mit dem Nachwuchsteam von Eintracht Frankfurt. Nur auswärts haperte es bei den FCK-B-Junioren ein wenig. Zu oft wurden Chancen nicht genutzt und Punkte liegen gelassen.
„Wir haben eine super Runde gespielt, die insgesamt in der Tabelle sehr eng war. Ich habe bei vielen meiner Jungs eine super Entwicklung gesehen, sowohl im sportlichen Bereich, als auch im menschlichen Bereich, der mir bei der Ausbildung und Entwicklung junger Spieler besonders wichtig ist. Seit Jahren war das die beste Runde eines B-Jugend-Jahrgangs. Die 40 Punkte-Grenze hat in den letzten fünf Saisons nur ein anderer B-Junioren-Jahrgang geschafft. Ich bin stolz auf die Jungs und freue mich, dass jetzt auch so viele in die A-Jugend übernommen werden“, schloss Bugera die gelungene Saison seiner Schützlinge ab.
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