Nicht nur beim 3:2 Sieg zuletzt gegen die SpVgg Greuther Fürth zeigten die Betzebuben eine klasse Leistung. Zuvor feierte die Dahm-Elf bereits einen 2:1 Auswärtserfolg bei den Münchner Löwen sowie einen Testspielsieg gegen den Nachwuchs des Karlsruher SC. Dennoch zeigte vor allem der Heimsieg gegen die Fürther am Donnerstag, 02. April 2015, welch ein tolles Team Junioren Coach Dahm in dieser Saison geformt hat. Trotz mehrfacher Rückschläge kämpften sich seine Schützlinge immer wieder ins Spiel zurück, egalisierten so den zweimaligen Rückstand und siegten sogar noch durch den Treffer von Torben Müsel in der Schlussminute. Insofern war die Partie ein Stück weit sinnbildlich für die Entwicklung der Mannschaft in den letzten Monaten. Insgesamt verloren die Nachwuchsteufel im Jahr 2015 lediglich ein Spiel, sammelten elf Zähler bei sechs Spielen und kletterten bis auf den vierten Rang.
„Besonders das Spiel gegen Fürth war richtig gut. Wir hatten in dem Spiel eigentlich nur Kleinigkeiten falsch gemacht, lagen trotzdem zwei Mal zurück. Die Jungs haben sich dann super zurück gekämpft und einfach ein klasse Spiel gemacht“, findet auch Übungsleiter Dahm. Er weiß allerdings auch, dass „man jetzt die Spannung hoch halten muss.“ Denn der Nachwuchs aus der Landeshauptstadt ist keine Laufkundschaft, sammelte in der laufenden Spielzeit bereits 34 Punkte und liegt damit nur vier Zähler hinter dem FCK. Beim Hinspiel in Mainz kassierten die Talente vom Fröhnerhof erst sechs Minuten vor Abpfiff den Ausgleich durch ein Eigentor und mussten sich mit einem 1:1 Unentschieden begnügen.
Im Sportpark Rote Teufel sollen diesmal drei Punkte her. Auch für die Nachwuchsspieler ist das Rheinland-Pfalz Derby bereits etwas Besonderes. „Die Jungs kennen sich natürlich alle aus den Auswahlmannschaften, stehen teilweise sogar in Kontakt. Sie wissen ganz genau, wer beim Gegner wo spielt. Das macht das Ganze schon zu etwas Besonderem. Trotzdem ist es nur ein Fußballspiel, für das es wie immer drei Punkte gibt. Wir wollen es hoch konzentriert angehen und gewinnen“, erklärt Dahm.
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