Am letzten Spieltag war die Enttäuschung nach der 2:3-Heimniederlage gegen den SC Freiburg groß. Lag die Mannschaft von Stefan Meißner doch schon 0:3 im Rückstand, bäumte sie sich noch einmal auf, bewies große Moral und scheiterte nur knapp an einem 3:3-Remis. „Ich bin stolz, dass meine Mannschaft nach dem 0:3-Rückstand noch eine absolut gute Reaktion gezeigt hat. Dennoch müssen wir Phasen abstellen, in denen wir wie gegen Freiburg innerhalb weniger Minuten drei Tore kassieren. Wir müssen das Positive aus dem Spiel mitnehmen, um gegen Stuttgart wieder einen Sieg einzufahren“, resümierte U17-Trainer Meißner die Leistung seiner jungen Roten Teufel gegen die Freiburger.
Daher richtet sich der Blick nun auch einzig auf den nächsten Gegner. Die B-Junioren des VfB Stuttgart mussten am vergangenen Spieltag eine 0:1-Heimniederlage gegen die SpVgg Greuther Fürth hinnehmen. Die bisherige Saisonbilanz ist mit je vier Siegen und vier Niederlagen sowie einem Remis sehr ausgeglichen, sodass sich die Schwaben nach neun Spieltagen aktuell auf dem siebten Tabellenrang wiederfinden. FCK-Coach Stefan Meißner hat den kommenden Gegner bereits in der Saisonvorbereitung sichten können: „Der VfB Stuttgart hat eine gute Mischung im Team. Im Abwehrbereich haben sie gute Spieler, aber auch vor ihren schnellen Stürmern müssen wir auf der Hut sein. Sie verstehen es gut, das Tempo zu machen und blitzschnell wieder umzuschalten. Die Stuttgarter haben traditionell einen sehr gut ausgebildeten Nachwuchs.“
Aus diesem Grund erwartet Meißner eine sehr interessante Aufgabe. Angst habe er vor den Stuttgartern nicht, denn schließlich zeige der aktuelle Saisonverlauf, dass die Bundesliga sehr dicht beieinander und relativ ausgeglichen ist, so der Trainer der FCK-B-Junioren. Weiterhin verzichten, muss Meißner auf John Malanga und den Langzeitverletzten Matthias Bender, doch auch Abel Mehari als wichtiger Offensivspieler in den Reihen der jungen Roten Teufel ist momentan angeschlagen. Ob Mehari gegen den VfB Stuttgart einsatzfähig sein wird, bleibt noch abzuwarten.