Das erste Erfolgserlebnis des FCK ließ zunächst etwas auf sich warten. Nach drei Niederlagen zum Saisonauftakt gab es bei der SpVgg Greuther Fürth dann aber den ersten Sieg, danach ein Unentschieden gegen den FC Bayern München, gefolgt von einem deutlichen 2:0-Sieg in Augsburg. Leider schafften es die Nachwuchs-Teufel in den verbleibenden Spielen der Hinrunde oftmals nicht, ihre engagierte Leistung in Punkte umzumünzen. Lediglich im Heimspiel gegen den FC Ingolstadt gab es ein 0:0-Unentschieden. Bevor es allerdings in die Winterpause ging, konnten die Lautrer im Heimspiel gegen den FSV Frankfurt ein Ausrufezeichen setzen. Gegen einen der direkten Konkurrenten im Abstiegskampf stand am Ende ein deutlicher 5:0-Erfolg zu Buche. Dadurch schoben sich die Pfälzer zum Jahresabschluss um zwei Plätze nach vorne und damit auf einen Nichtabstiegsplatz.
Diesen Schwung konnte der FCK aber zunächst nicht direkt mit ins neue Jahr nehmen, denn gegen den SC Freiburg musste man sich knapp mit 0:1 geschlagen geben. Danach starteten die Roten Teufel aber ihre beeindruckende Rückrunde, die mit sechs Siegen, drei Unentschieden und nur vier Niederlagen Platz sieben in der Rückrundentabelle bedeutete. Gegen den FC Augsburg gelang der erste Sieg im Jahr 2014, ehe man gegen den Karlsruher SC unglücklich, aber deutlich unterlag. Das 1:5 in Unterzahl sollte aber die einzige deutliche Niederlage im zweiten Saisonabschnitt bleiben. Stattdessen trumpfte die Mannschaft von Coach Philipp Dahm mehrmals auf und holte beispielsweise beim Tabellenführer in Stuttgart einen 2:1-Sieg. Besonders die taktische Disziplin und das geschlossene Auftreten der Mannschaft, gepaart mit dem Glück der Tüchtigen, brachte die Lautrer immer näher an das Erreichen des Saisonziels.
Trotzdem ließ der Klassenerhalt noch auf sich warten, weil gleichzeitig auch die Konkurrenz überraschend viele Punkte holte. Mit der englischen Woche vier Spieltage vor Schluss setzen die Nachwuchsteufel dann aber zur endgültigen Entscheidung an. Nach einem deutlichen 4:0-Erfolg über den FC Ingolstadt gelang gegen den 1. FC Nürnberg ein weiterer Sieg. Um rechnerisch ganz gesichert zu sein, brauchte der FCK nur noch einen Punkt aus den letzten beiden Spielen. Ungeachtet der Patzer der Konkurrenz wurde das benötigte Unentschieden gegen den TSV 1860 München erzielt. Auch in diesem Spiel wäre aber, wie so oft in der Saison 2013/2014, mehr drin gewesen. Trotz der Niederlage zum Saisonabschluss im Südwestderby zog Coach Philipp Dahm ein positives Fazit: „Unterm Strich kann man absolut nicht meckern, wir haben schließlich unser Saisonziel, den Klassenerhalt, erreicht. Außerdem haben wir gezeigt, dass wir gegen alle Mannschaften punkten können. Insgesamt gab es nur drei Teams, gegen die wir keine Punkte geholt haben und das war zum Teil richtig knapp.“
Am Ende wurde es für die U17-Junioren des FCK sogar noch Platz 10 mit 29 Punkten und damit fünf Punkten Vorsprung zu den Abstiegsrängen. Damit geht der FCK auch in der kommenden Saison in der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest an den Start.
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