Die jungen Roten Teufel waren gleich von Beginn an präsent und gewannen das erste Spiel der Gruppenphase gegen den 1.FC Heidenheim mit 3:2. Im zweiten Spiel der Gruppenphase wurde die TSG 1899 Hoffenheim mit 3:0 besiegt. Nach diesem Spiel folgten unglückliche Niederlagen gegen den VfB Stuttgart, Waldhof Mannheim und der U13-Mannschaft aus Neckarelz. Die Gruppenphase wurde trotz des Durchhängers überstanden. Im Viertelfinale wartete mit Eintracht Frankfurt, die bis dato stärkste Mannschaft des Turniers. Durch zwei sehr schön herausgespielte Tore von Lukas Hirsch und Oliver Batista-Meier schafften die jungen Roten Teufel den Sprung ins Halbfinale.
Dort wartete erneut der VfB Stuttgart. Die Revanche gelang den FCK-Junioren in einer äußerst spannenden Partie. Zunächst gingen die Junioren durch Oliver Batista-Meier in Führung, ehe der VfB Stuttgart ca. zwei Minuten vor Ende ausgleichen konnte. Als alles auf ein Neun-Meterschießen hinauslief, war es Nic Bastian, der sich mit einem tollen Solo gegen zwei Gegenspieler durchsetzte und den Ball unhaltbar für den gegnerischen Keeper an ihm vorbeischob. Somit war die Revanche aus dem Gruppenphasenspiel geglückt und die Nachwuchs-Teufel standen dem 1. FSV Mainz 05 im Finale gegenüber. Die Partie begann sehr gut für die jungen Teufel. Zwei hundertprozentige Chancen wurden in den Anfangsminuten nicht verwertet, ehe der Gegner durch zwei schnell aufeinanderfolgende Treffer den Turniersieggedanken an diesem Tag zunichtemachte und das Spiel mit 2:0 für sich entschied.
Trainer Onur Kirik war trotz der Niederlage im Finale zufrieden über die Leistung der Junioren. „Wir sind mit zwei tollen Siegen sehr gut in das Turnier gestartet. Daraufhin folgte eine unglückliche Phase der Jungs. Für uns als Trainer war es aber wichtig und absolut positiv, dass die Mannschaft in der KO-Phase gegen sehr gute Gegner auf den Punkt wieder da war und wir die Spiele für uns entscheiden konnten. Wir haben eine tolle Moral bewiesen.“ Sein Trainerkollege Fabian Niederprüm ergänzte: „ Wir haben heute ein Turnier auf hohem Niveau mit Höhen und Tiefen gespielt. Wichtig war die kontinuierliche Steigerung der Mannschaft in den Finalrunden.“
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