Mit dabei auch Neuzugang Pierre de Wit, der sich mit seinen neuen Kameraden bekannt machte und sofort mit vollem Einsatz loslegte. De Wit, der die Nummer 21 tragen wird, machte die lausige Kälte offensichtlich nichts aus, denn bei den koordinativen Übungen war er ebenso enthusiastisch dabei, wie den Läufen oder Positionsspielen. Vor etwa 150 Trainingskiebitzen sprühte das Team vor Einsatzfreude und guter Laune.
Zum Auftakt fehlten neben den drei „Übersee-Spielern“ Rodnei, Luis Robles und Georges Mandjeck, die in Abstimmung mit den Mitspielern verlängerten Heimaturlaub bekommen haben, auch Kapitän Martin Amedick mit einer Grippe sowie Jiri Bilek, der seine Adduktorenprobleme von Vereinsarzt Ulrich Schmieden untersuchen ließ. Gezielte Behandlungen und reduzierte Belastung sollen den Tschechen schnell wieder fit bekommen.
Pechvogel Kevin Trapp, der seine Handoperation gut überstanden hat, war ebenso im Reha-Bereich zugegen, wie Kai Hesse, der vor Weihnachten erfolgreich an der Nase operiert wurde. Auch Mathias Abel schaute vorbei und versicherte, dass er Anfang Januar wieder ins Lauftraining einsteigen werde, um alsbald wieder bei der Mannschaft zu sein.
Der zweite Trainingstag brachte zwei Einheiten auf dem Platz mit sich und begann bei unangenehmen kalten Regen. Marco Kurz ordnete spezielle Spielformen an und nahm seine Spieler fast zwei Stunden ran. Für diese Einheit hatte er neben dem Youngster Boris Becker aus Nachwuchstorwart Emilio Fioranelli hinzugenommen. Dem gemeinsamen Essen folgte ein Teamfototermin für das Fraunhofer Institut und die Vorstellung spezieller medizinischer Matratzen und Bett-Systeme, bevor schon die nächste schweißtreibende Einheit anstand.
Am Mittwoch folgt eine weitere Einheit auf dem Trainingsplatz, bevor das Team dann in den kurzen Sylvesterurlaub geht, um am 2. Januar 2010 nach einer morgendlichen Einheit zum Harder13-Cup nach Mannheim zu reisen.