Kurz nachdem der 25-Jährige die Spieloase der Teufelsbande in der Osttribüne betreten hatte, begann die fröhliche Frage-Antwort-Runde. „Welche Position hast du früher mal gespielt?“, „Wer ist dein Lieblingsspieler?“, „Willst du lieber in der Ersten Liga spielen?“, wollten die jungen FCK-Anhängerinnen und Anhänger nacheinander wissen. Der sympathische Angreifer verriet daraufhin, dass er mal als Torwart angefangen habe, dass alle FCK-Kameraden seine Lieblingsspieler seinen, und dass er unbedingt in die erste Spielklasse will. „Aber natürlich mit dem FCK“, fügte Laki mit einem Lächeln hinzu. Im Anschluss bekam natürlich jeder noch ein Autogramm.

Schon zuvor wurde es bei den Kids wieder „künstlerisch“. Das offizielle Banner mit dem TEUFELSBANDE-Schriftzug erhielt zwei sorgfältig gepinselte FCK-Logos. Natürlich blieb neben dem Malen noch genug Zeit zum Kickern, Trampolinhüpfen und Torwandschießen. Das beliebte Maskottchen „Betzi“ durfte im munteren Spielreigen selbstverständlich nicht fehlen. Später fanden sich alle noch zu einem Sitzkreis zusammen und stellten in einem FCK-Quiz, das das Betreuerteam des Kidsklubs vorbereitet hatte, ihr Fußballwissen unter Beweis.

Derweil ging es in der Halle der Nordtribüne sportlich zu. Die neue Trendsportart „Headis“, eine Art Kopfball-Tischtennis, lockte viele Neugierige an. Gefragt waren Präzision und Koordination. Der Erfinder von „Headis“, René Wegner, stammt aus Kaiserslautern. „Das schöne daran ist, dass es auch für Anfänger geeignet ist. Schon nach kurzer Zeit hat man den Dreh raus“, erklärt Wegner, der die Sportart 2006 ins Leben gerufen hat. Mittlerweile wird Headis in vielen deutschen Städten gespielt, an der TU-Kaiserslautern auch im Rahmen des Hochschulsport-Programms.

Im Vorfeld der Partie hatte der ehemalige FCK-Präsident Norbert Thines die Ehre, einen Scheck über 1.000 Euro vom Fanbeirat überreicht zu bekommen. Dieser hatte im letzten Heimspiel drei signierte FCK-Trikots verlost. Der Erlös der Aktion kommt nun der Stiftung „Alt, arm, allein“ zugute, die alleinstehende und finanziell schwache ältere Menschen betreut. In der Halbzeitpause sicherten sich wieder zwei Teilnehmer beim Pfalzwerke-Superschuss eine Just-Pay-Karte im Wert von 50 Euro. Gemütlicher ging es hingegen auf der Globus-Fancouch in der Südtribüne zu. „Es ist grandios. Wie daheim auf dem Sofa, nur dass man richtig live dabei ist“, schwärmt FCK-Fan Dieter Hafner aus Worms.

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