Etwa 30 Pedaleure waren bei frostigen Temperaturen der Einladung der IPA, der International Police Association, gefolgt und fuhren von Enkenbach-Alsenborn, wo die vorangegangene Etappe geendet hatte, zum Rathausplatz nach Kaiserslautern. Robert Gorris, Verbindungsstellenleiter der IPA-Verbindungsstelle Kaiserslautern, begrüßte die anwesenden Gäste und freute sich über die rege Beteiligung an der Aktion, die unter dem Motto „Radln für benni & co“, Aufmerksamkeit für eine unheilbare Muskelerkrankung schaffen soll. Da die Lebenserwartung eines Erkrankten gerade mal bei 20-25 Jahren läge, seien insbesondere Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene von der Diagnose Duchennen Muskeldystrophie betroffen, so Gorris.
Als nächster Redner betrat Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel das Pult und hieß die vielen Radfahrer und die geladenen Gäste herzlich in Kaiserslautern willkommen. Auch Weichel betonte die Wichtigkeit des Themas und zeigte sich froh darüber, dass sich so viele Unterstützer an der Aktion beteiligten. Polizeipräsident Wolfgang Erfurt zeigte sich über die große Resonanz erfreut und lobte das Engagement der vielen Helfer. Zu guter Letzt sprach auch FCK-Vorstandsvorsitzender Stefan Kuntz, der von den Anwesenden begeistert begrüßt wurde, zum sportlichen Publikum. Kuntz befürwortete die Aktion und wünschte allen Beteiligten eine weiterhin gute Rundfahrt. „Wenn diese Aktion im nächsten Jahr wiederholt werden sollte, so laden wir Sie gerne auch auf den Betzenberg ein“, versprach Kuntz den Rundfahrtteilnehmern zum Ende seines Grußwortes und verteilte anschließend fleißig Unterschriften.
Ein Mitarbeiter der Sparda-Bank Kaiserslautern überreichte dem Verein „aktion benni & co e.V.“ schließlich einen Scheck im Wert von 500 Euro. Den Betrag will der Verein in die Muskeldystrophie-Forschung und für weitere Aktionen investieren. Um 9.30 Uhr machte sich das Fahrerfeld dann in Richtung Saarland auf den Weg. Ziel der Etappe am Dienstag wird die saarländische Landeshauptstadt Saarbrücken sein.