Nach einer ersten Nacht im Hotel Krone und einem ausgewogenen Frühstück bat Coach Kosta seine Jungs bereits um 7.30 zur ersten Einheit. Zur Einstimmung in den Tag standen zunächst einige 1.000 Meter Steigerungsläufe auf dem Programm. Schließlich stehen die konditionellen Grundlagen zu Beginn der Vorbereitung im Mittelpunkt.
Es folgte eine kurze Regenerationsphase, denn schon um 11 Uhr schwang sich das Team wieder auf die Räder. Ziel des Ausflugs war jedoch nicht wie bei diesem Wetter sicherlich angenehmer das Schwimmbad, sondern der Trainingsplatz. Dort angekommen hatte sich das Trainerteam etwas Besonderes einfallen lassen. Ein Kraftzirkel mit verschiedenen Übungen musste absolviert werden. Eine schweißtreibende Angelegenheit, auch heute wieder vor den Augen zahlreicher FCK-Fans. Vor allem für die jüngeren Anhänger ist ein solches Trainingslager in der Region eine tolle Möglichkeit, die Betze-Buben mal hautnah zu erleben. Zudem nahmen gleich mehrere TV-Teams und Fotografen die Mannschaft ins Visier. Bei den Medien stehen die Roten Teufel noch immer hoch im Kurs.
Nachdem die Jungs ihre Muskeln gestählt hatten, kam der Ball ins Spiel. Verschiedene taktische und technische Übungen in Kleingruppen forderten die volle Konzentration aller Spieler. Im Anschluss an die erste Trainingseinheit hatte die Presseabteilung des FCK, die natürlich auch vor Ort ist, noch einige Medientermine anberaumt. Während die TV-Teams noch am Trainingsplatz ihre Interviews einfingen, standen im Hotel vor allem für die Neuzugänge noch Gespräche mit den Vertretern der Printmedien auf dem Programm. Und auch FCK-TV bat wieder den ein oder anderen zum Interview vor die Kamera.
Es folgte „Trainingslagerbusiness as usual“, also Pflege und Behandlung bei den Physiotherapeuten, ein wenig Ruhe, Mittagessen und dann auch schon bald die nächste Trainingseinheit. Und erneut kannte Coach Kosta keine Gnade und verlangte seinen Jungs bei verschiedenen Spielformen einiges ab. Und auch die Torhüter hatten in der Obhut von Gerry Ehrmann viel zu springen, rennen und fliegen, aber wenig zu lachen.
Nach dem gemeinsamen Abendessen stand dann für jeden FCK-Kicker nur noch eines auf dem Programm: Ausruhen und erholen. Denn für den nächsten Tag hat sich Coach Kosta sicherlich schon einiges einfallen lassen.
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