In einer 45-minütigen Nachbesprechung zeigte Cheftrainer Marco Kurz seinen Schützlingen schonungslos ihre Versäumnisse auf und zeigte in Einzelgesprächen, wo es in Fürth gehakt hatte. Dennoch wollte Kurz die verlorene Partie nicht zu hoch hängen: „Wir wissen, was wir falsch gemacht haben und wo wir nun ansetzen müssen. Es gibt sicher keinen Grund, um in Panik zu verfallen, sondern wir müssen zurück zu den Tugenden finden, die uns stark gemacht haben. Daran werden wir in der kommenden Woche arbeiten und uns konzentriert auf die Aufgabe gegen Ahlen vorbereiten.“
Ob dabei Stürmer Erik Jendrisek mitwirken wird, ist noch offen. Der Slowake wurde in Fürth mit einer schweren Beckenprellung ausgewechselt. Eine erste Untersuchung durch Vereinsarzt Uli Schmieden ergab keine weiteren Schäden, dennoch folgen zu Wochenbeginn weitere Tests.
Die leicht angeschlagenen Pierre de Wit und Tobias Sippel werden am Dienstag, 19. Januar 2010, ebenso wieder mitwirken können, wie Ivo Ilicevic, der im Training eine Bänderdehnung erlitt und daher in Franken ausfiel. Definitiv fehlen wird neben den Langzeitverletzten Adam Nemec, der seine fünfte Gelbe Karte erhielt und gegen die Westfalen gesperrt ist.